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   BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88   

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BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88 (https://dejure.org/1989,1851)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1989 - II ZR 211/88 (https://dejure.org/1989,1851)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88 (https://dejure.org/1989,1851)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Übertragung von Kommanditanteilen an einen Gesellschafter einer Personengesellschaft - Ausscheiden des bedachten Gesellschafters aus der Gesellschaft durch Kündigung zu einem nach der Anteilsübertragung liegenden Zeitpunkt - Abfindung wegen der Altanteile ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Ausländische Beurkundung muss der deutschen gleichwertig sein, Ausländischer Notar, Auslandsbeurkundung, Notar mit Sitz im Kanton Bern, Notar mit Sitz in Basel/Schweiz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 719
    Übertragbarkeit von Anteilen an einer Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2687 (Ls.)
  • NJW-RR 1989, 1259
  • ZIP 1989, 1052
  • MDR 1989, 972
  • BB 1989, 1361
  • DB 1989, 1718
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.02.1981 - II ZB 8/80

    Beurkundung der Satzungsänderung durch Schweizer Notar - Art. 11 EGBGB, §§ 1 ff

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88
    Unabhängig davon, ob zur Wahrung der Form des § 15 Abs. 3 GmbHG gemäß Art. 11 Abs. 1 EGBGB die Ortsform genügt, ist jedenfalls bei der Beurkundung durch einen Schweizer Notar auch das in deutschen Gesetzesvorschriften aufgestellte Formerfordernis der notariellen Beurkundung erfüllt (vgl. BGHZ 80, 76, 78).
  • BGH, 11.04.1957 - II ZR 182/55

    Testamentsvollstreckung und Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88
    Eine solche Möglichkeit sieht das Gesetz für das Personengesellschaftsrecht nicht vor (vgl. BGHZ 24, 106, 108; BGHZ 58, 316, 318 [BGH 20.04.1972 - II ZR 143/69]; Staub/Schilling, GroßKomm. z. HGB 4. Aufl. § 161 Rdnr. 38; Schlegelberger/Martens, HGB 5. Aufl. § 161 Rdnr. 41).
  • BGH, 20.04.1972 - II ZR 143/69

    Nießbrauch an einem Kommanditanteil

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88
    Eine solche Möglichkeit sieht das Gesetz für das Personengesellschaftsrecht nicht vor (vgl. BGHZ 24, 106, 108; BGHZ 58, 316, 318 [BGH 20.04.1972 - II ZR 143/69]; Staub/Schilling, GroßKomm. z. HGB 4. Aufl. § 161 Rdnr. 38; Schlegelberger/Martens, HGB 5. Aufl. § 161 Rdnr. 41).
  • BGH, 28.09.1978 - II ZR 218/77

    Anforderungen an die Auslegung eines Gesellschaftsvertrages - Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - II ZR 211/88
    Er ist deshalb in erster Linie nach dem objektiven Inhalt der Vertragsurkunde zu bestimmen; nicht in irgendeiner Weise dokumentierte Vorstellungen der Gründer sind nicht zu berücksichtigten (vgl. Sen. Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400; weitergehend K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1986, S. 69 f).
  • BGH, 17.12.2013 - II ZB 6/13

    Handelsregisterverfahren: Zurückweisung einer von einem schweizer Notar

    Ein solcher Verzicht ist anzunehmen, wenn die Beteiligten einen ausländischen Notar aufsuchen, von dem sie regelmäßig eine genaue Kenntnis des deutschen Gesellschaftsrechts und deshalb eine umfassende Belehrung von vornherein nicht erwarten können (BGH, Beschluss vom 16. Februar 1981 - II ZB 8/80, BGHZ 80, 76, 78 f.; Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88, ZIP 1989, 1052, 1054 f.).

    Dies ist bei einem Notar mit Sitz in Basel/Schweiz nicht der Fall, dessen Gleichwertigkeit jedenfalls bis zum Inkrafttreten des MoMiG und der Reform des Schweizer Obligationenrechts von 2008 anerkannt war (BGH, Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88, ZIP 1989, 1052, 1054 f. für alle Schweizer Notare ohne Differenzierung nach Kantonen; OLG München, DB 1998, 125, 126; OLG Frankfurt, GmbHR 2005, 764, 766 f., OLG Düsseldorf, ZIP 2011, 564, 565).

  • KG, 24.01.2018 - 22 W 25/16

    Handelsregister: Eintragungshindernis bei Beurkundung der Gründung einer

    In seiner Entscheidung vom 22. Mai 1989 zeigt sich der BGH schon zurückhaltender und beantwortet die Frage der Wirksamkeit einer Abtretung von GmbH-Anteilen ganz unabhängig von der Frage, ob zur Wahrung der Form des § 15 Abs. 3 GmbHG die Ortsform des Art. 11 Abs. 1 2. Alt EGBGB genügt (BGH NJW-RR 1989, 1259, 1261).
  • BGH, 13.02.2020 - V ZB 3/16

    Erfüllung der Formerfordernisse einer Auflassung vor einem nicht in Deutschland

    Dieses Formerfordernis des deutschen Rechts kann durch eine Beurkundung durch einen in der Schweiz bestellten Notar erfüllt werden, wenn sie der Beurkundung durch einen in Deutschland bestellten Notar gleichwertig ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 1981 - II ZB 8/80, BGHZ 80, 76, 78 und vom 17. Dezember 2013 - II ZB 6/13, BGHZ 199, 270 Rn. 13 ff. sowie Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88, NJW-RR 1989, 1259, 1261).

    Dieser Form genügt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wie ausgeführt, auch die Beurkundung der Abtretung eines GmbH-Anteils durch einen ausländischen Notar, wenn sie - wie im Fall eines Schweizer Notars - gleichwertig ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 1981 - II ZB 8/80, BGHZ 80, 76, 78 und vom 17. Dezember 2013 - II ZB 6/13, BGHZ 199, 270 Rn. 13 ff. sowie Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88, NJW-RR 1989, 1259, 1261).

  • BGH, 12.03.2024 - II ZB 4/23
    Der das Recht der Personengesellschaften beherrschende Grundsatz der Einheitlichkeit der Mitgliedschaft (BGH, Urteil vom 11. April 1957 - II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 108; Urteil vom 10. Juni 1963 - II ZR 88/61, WM 1963, 989; Urteil vom 20. April 1972 - II ZR 143/69, BGHZ 58, 316, 318; Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88, ZIP 1052, 1054) steht dem nicht entgegen, weil sich der der Testamentsvollstreckung unterliegende Gesellschaftsanteil angesichts der materiellrechtlichen Verfügungsbefugnis des Testamentsvollstreckers über die im Gesellschaftsanteil verkörperten Rechte nicht uneingeschränkt mit einem bereits zuvor gehaltenen Gesellschaftsanteil des Erben vereinigt (Ulmer ZHR 167 [2003], 103, 115; Wertenbruch in Ebenroth/Boujong, HGB, 5. Aufl., § 105 Rn. 81 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2011 - 3 Wx 236/10

    Einreichung einer Gesellschafterliste durch einen in Basel residierenden

    Nach bisheriger ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung kann die Beurkundungsform des deutschen Rechts durch eine Auslandsbeurkundung dann erfüllt werden, wenn die ausländische Beurkundung der deutschen gleichwertig ist (grundlegend BGH, NJW 1981, 1160 ff.; bestätigend BGH, NJW-RR 1989, 1259 ff.; Senat BJW 1990, 2200 ff.; OLG Frankfurt, GmbHR 2005, 764 ff.; zustimmend MünchKomm/Spellenberg, BGB, 5. Aufl., Art. 11 EGBGB, Rdnr. 87 ff.; Palandt/Thorn, BGB, Art. 11 EGBGB, Rdnr. 10).

    Auch das Beurkundungsverfahren selbst ist dem deutschen Beurkundungsverfahren vergleichbar (BGH NJW-RR 1989, 1259; OLG Frankfurt, a.a.O).

  • KG, 26.07.2018 - 22 W 2/18

    Handelsregistersache: Anmeldung einer deutschen GmbH nach der durch einen

    9 c) Ob die in den §§ 6, 13 Abs. 2 Satz 1 UmwG genannten notariellen Beurkundungen auch durch eine Beurkundung im Ausland ersetzt werden können, hängt von einer unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der Beurkundung zu ermittelnden Gleichwertigkeit der ausländischen Beurkundung ab (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Dezember 2013 - II ZB 6/13 -, BGHZ 199, 270-281 Rdn. 14; Beschluss vom 16. Februar 1981 - II ZB 8/80 -, BGHZ 80, 76-80 Rdn. 5; der Sache nach auch BGH, Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 211/88 -, juris Rdn. 19).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 22.01.2016 - 99 AR 9466/15

    Handelsregisteranmeldung einer deutschen GmbH nach Beurkundung der Gründung durch

    Lediglich in einem obiter dictum am Ende der Entscheidung gelangte der BGH unter bloßem Verweis auf die vorgenannte Entscheidung aus dem Jahr 1981 zu dem Ergebnis, bei der Beurkundung durch einen Schweizer Notar sei das in deutschen Gesetzesvorschriften aufgestellte Formerfordernis der notariellen Beurkundung erfüllt (BGH NJW-RR 1989, 1259, 1261).
  • OLG Hamm, 09.03.2015 - 8 U 78/14

    Gesellschafterstreit des ostwestfälischen "Fleischriesen"

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Gesellschaftsanteile frei übertragbar sind und es sich um eine auf ständigen Mitgliederwechsel angelegte Personengesellschaft handelt, weil in diesem Fall für den neu eintretenden Gesellschafter Klarheit über den Inhalt des Gesellschaftsvertrages bestehen muss (BGH NJW-RR 1989, 1259 ff.).
  • LG Heilbronn, 27.07.2023 - 10 O 44/22

    Wirksamkeit einer Teilkündigung eines Gesellschaftsanteils einer

    Dies unterscheidet die Personengesellschaften von den Strukturprinzipien der Kapitalgesellschaften, die verselbstständigte juristische Personen sind, von denen mehrere Anteile von einer Person erworben werden können (vgl. Schäfer, in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 705 Rn. 187ff. M.w.N. auch zu den Durchbrechungen des Grundsatzes; Gsell, in Prinz/Kahle, Beck'sches Handbuch der Personengesellschaften, 5. Aufl. 2020 Rn. 28, zur Einheitlichkeit der Mitgliedschaft auch: BGH, Urteil vom 20.04.1972 - II ZR 143/69; BGH, Urteil vom 11.04.1957 - II ZR 182/55, zitiert nach juris, dort Rn. 5; BGH, Urteil vom 22.05.1989 - II ZR 211/88 -, juris, dort Rn. 14).

    Auch aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu einer anderen Fallgestaltung (BGH, Urteil vom 22.05.1989 - II ZR 211/88 s.o.) kann die Möglichkeit einer Teilkündigung eines Gesellschaftsvertrags nicht geschlossen werden.

  • LG Münster, 23.11.2005 - 16 O 259/04

    Möglichkeit eines Insolvenzverwalters zur Geltendmachung der Summe einer

    Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften einschließlich mitgliederstarker Familiengesellschaften sind objektiv auszulegen (vergleiche BGH, WM 1978, 87, 88; BGH, NJW-RR 1989, 1259, 1260 [BGH 22.05.1989 - II ZR 211/88] ).
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