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   BGH, 07.02.1953 - II ZR 213/52   

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https://dejure.org/1953,5049
BGH, 07.02.1953 - II ZR 213/52 (https://dejure.org/1953,5049)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1953 - II ZR 213/52 (https://dejure.org/1953,5049)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1953 - II ZR 213/52 (https://dejure.org/1953,5049)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DB 1953, 272
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BAG, 15.05.1997 - 2 AZR 43/96

    Anfechtung eines in der Revisionsinstanz geschlossenen Vergleichs wegen

    Er ist jedoch zu verneinen, wenn die getäuschte Partei den Vergleich ohne Rücksicht auf den Umfang der Täuschung abgeschlossen hat, oder wenn sie den Umfang der Täuschung erkannt und sich dennoch - in zutreffender Kenntnis des Sachverhalts - zum Abschluß des Vergleichs entschlossen hat (BGH Urteile vom 7. Februar 1953 - II ZR 213/52 - DB 1953, 272; vom 27. April 1972 - II ZR 150/68 - WM 1972, 1443; vom 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74 - DB 1976, 141).
  • KG, 24.08.2020 - 8 U 139/19

    Anwaltsregress wegen Vergleichsschluss zur Arbeitsverhältnisbeendigung

    2.3.2.2 Mit Urteil vom 7.2.1953 - II ZR 213/52 - BB 1953, 184 hat der BGH entschieden:.

    Er ist jedoch zu verneinen, wenn die getäuschte Partei den Vergleich ohne Rücksicht auf den Umfang der Täuschung abgeschlossen hat, oder wenn sie den Umfang der Täuschung erkannt und sich dennoch - in zutreffender Kenntnis des Sachverhalts - zum Abschluß des Vergleichs entschlossen hat (BGH Urteile vom 7. Februar 1953 - II ZR 213/52 - DB 1953, 272; vom 27. April 1972 - II ZR 150/68 - WM 1972, 1443 vom 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74 - DB 1976, 141).".

  • BAG, 15.12.1994 - 8 AZR 250/93

    Anfechtungsrecht des Arbeitgebers im Falle des Verschweigens eigener Verfehlungen

    Zur Vermeidung "paradoxer" Resultate ist auch sonst anerkannt, daß die Rechtsfolge des § 779 Abs. 1 BGB nicht eintritt, wenn es um den Irrtum über einen tatsächlichen Umstand geht, den die Parteien als streitig oder ungewiß betrachtet haben und eben deshalb durch den Vergleich regeln wollten (so BAG Urteil vom 11. September 1984 - 3 AZR 184/82 - AP Nr. 37 zu § 138 BGB, zu III der Gründe; BGH Urteil vom 7. Februar 1953 - II ZR 213/52 - LM Nr. 4 zu § 123 BGB; MünchKomm-Pecher, BGB, 2. Aufl., § 779 Rz 38).

    Ein solcher Umstand ist Vergleichsgegenstand, nicht Vergleichsgrundlage (BGH Urteil vom 7. Februar 1953, a.a.O.).

  • BGH, 23.10.1975 - II ZR 109/74

    Anerkennung einer partiellen Geschäftsunfähigkeit auf Grund für einen Menschen

    Er ist jedoch zu verneinen, wenn die getäuschte Partei den Vergleich ohne Rücksicht auf den Umfang der Täuschung abgeschlossen hat, oder wenn sie den Umfang der Täuschung erkannt und sich dennoch - in zutreffender Kenntnis des Schverhalts - zum Abschluß des Vergleichs entschlossen hat (SenUrt. v. 7.2. 53 - II ZR 213/52, LM BGB § 123 Nr. 4).
  • BGH, 13.03.1975 - II ZR 154/73

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft - Sittenwidrige

    Dabei ist der nach § 123 BGB notwendige Kausalzusammenhang zwischen Täuschung und Vergleichs ab Schluß zu bejahen, wenn die getäuschte Partei nur mit einer Täuschung in einem bestimmten Umfange gerechnet hat, später sich aber herausstellt, daß die Täuschung wesentlich weiterging (SenUrt. v. 7.2.53 - II ZR 213/52, LM BGB § 123 Nr. 4).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.09.2004 - 11 Sa 2018/03

    Anfechtung eines Prozessvergleichs wegen Täuschung durch Unterlassen. Bedeutung

    Er ist jedoch zu verneinen, wenn die getäuschte Partei den Vergleich ohne Rücksicht auf den Umfang der Täuschung abgeschlossen hat, oder wenn sie den Umfang der Täuschung erkannt und sich dennoch - in zutreffender Kenntnis des Sachverhalts - zum Abschluß des Vergleichs entschlossen hat (BGH Urteile vom 7. Februar 1953 - II ZR 213/52 - DB 1953, 272; vom 27. April 1972 - II ZR 150/68 - WM 1972, 1443; vom 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74 - DB 1976, 141).
  • BGH, 11.07.1973 - VIII ZR 112/72

    Abweichende Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Zeugen durch das Berufungsgericht

    Eine Anfechtung gemäß § 123 BGB ist auch dann zulässig, wenn es sich um einen Streitpunkt handelt, der durch den Vergleich beseitigt werden sollte (BGH Urt. vom 7. Februar 1953 - II ZR 213/52 = LM BGB § 123 Nr. 4).
  • BGH, 22.09.1954 - II ZR 113/53

    Rechtsmittel

    Wer dagegen nur mit Verfehlungen bestimmten Umfangs rechnet, ist zur Anfechtung des Vergleichs berechtigt, wenn sich nach der Verständigung Verfehlungen erheblich größeren Umfangs herausstellen (vgl. das Senatsurteil vom 7.2.53 II ZR 213/52 - LM Nr. 4 zu § 123 BGB).
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