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   BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63   

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https://dejure.org/1965,5394
BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63 (https://dejure.org/1965,5394)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1965 - II ZR 232/63 (https://dejure.org/1965,5394)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1965 - II ZR 232/63 (https://dejure.org/1965,5394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1966, 29
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.11.1951 - II ZR 109/51

    Ausschluß aus einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63
    Der Revision ist zuzugeben, daß ein Ausschließungs- und Übernahmegrund nicht nur dann vorliegen kann, wenn ein Gesellschafter das gemeinschaftliche Unternehmen wirtschaftlich schädigt oder erheblich gefährdet, sondern auch, wenn er das gesellschaftliche Vertrauensverhältnis in sonstiger Weise nachhaltig zerstört (BGHZ 4, 108, 112 f [BGH 30.11.1951 - II ZR 109/51]; BGH LM HGB § 140 Nr. 2).

    Danach ist die Ausschließung das äußerste Mittel, das nur dann angewandt werden darf, wenn auf andere Weise eine befriedigende Regelung nicht zu erreichen ist (BGHZ 4, 108; 18, 350, 362 [BGH 27.10.1955 - II ZR 310/53]; BGH LM HGB § 133 Nr. 4).

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß es möglich ist, dem stillen Gesellschafter, abweichend vom Gesetz, das Recht zur Geschäftsführung in gleichem Maße wie dem Geschäftsinhaber einzuräumen, und daß dies auch durch schlüssiges Verhalten vereinbart werden kann (BGHZ 8, 157, 160 [BGH 29.11.1952 - II ZR 15/52]; BGH LM BGB § 705 Nr. 11; Weipert a.a.O. § 335 Anm. 34, 60).
  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 232/63
    Danach ist die Ausschließung das äußerste Mittel, das nur dann angewandt werden darf, wenn auf andere Weise eine befriedigende Regelung nicht zu erreichen ist (BGHZ 4, 108; 18, 350, 362 [BGH 27.10.1955 - II ZR 310/53]; BGH LM HGB § 133 Nr. 4).
  • BGH, 31.03.2003 - II ZR 8/01

    Ausschluß eines Mitgesellschafters

    Zum anderen erscheint eine für die Frage der Zumutbarkeit einer künftigen Gesellschaftsfortführung maßgebliche Wiederholungsgefahr aufgrund der Einmaligkeit des Vorfalls eher gering (vgl. zur Verneinung des Ausschließungsgrundes trotz groben Verschuldens bei fehlender Wiederholungsgefahr Sen.Urt. v. 18. Oktober 1965 - II ZR 232/63, WM 1966, 29, 31).
  • LG Dortmund, 30.04.2020 - 2 O 387/14

    Klage in Sachen Jagdfeld u.a. gegen Signal Iduna Allgemeine Versicherung AG

    Für das Vorliegen einer Innen- oder Außengesellschaft ist auf den Parteiwillen der Beteiligten abzustellen und daher entscheidend, ob die Gesellschafter im Gesellschaftsvertrag vereinbart haben, als Gesamthand am Rechtsverkehr teilzunehmen, oder ob sich ihr Zusammenschluss nur auf die Innenbeziehungen beschränken soll (BeckOK BGB / Schöne, § 705 Rn. 141 mit Verweis auf BGH WM 1966, 29, 31 f.; vgl. auch Schäfer, in: MüKO BGB, § 705 Rn. 279).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 42/90

    Mitunternehmerschaft als atypische stille Gesellschaft

    Insoweit war zwischen dem Kläger und der Klägerin eine Arbeitsteilung unumgänglich; der Bundesgerichtshof (BGH) hat wiederholt (so im Urteil vom 18. Oktober 1965 II ZR 232/63, Der Betrieb - DB - 1966, 187; Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1966, 29, 30) eine Tätigkeit des Stillen nur in einem bestimmten Geschäftsführungsbereich anerkannt (vgl. auch K. Schmidt, a. a. O.).
  • BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75

    Gründung einer stillen Gesellschaft - Kündigung der stillen Gesellschaft -

    Es nimmt zutreffend an, daß ein wichtiger Grund vorliegen kann, wenn ein Gesellschafter das gesellschaftliche Vertrauensverhältnis nachhaltig zerstört (SenUrt. v. 18.10.65 - II ZR 232/63, WM 1966, 29, 31 unter II 2), zumal wenn es, wie im vorliegenden Fall, nicht im die verhältnismäßig lockere Bindung.
  • OLG Brandenburg, 15.10.1997 - 7 U 56/95

    Wirksamkeit von Gesellschaftsbeschlüssen aus Gesellschafterversammlung;

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  • BAG, 16.09.1986 - 3 AZR 284/85

    Haftung einer stillen Gesellschaft - Zulässigkeit der Bestellung eines stillen

    Dies ist rechtlich zulässig (BGH WM 1964, 296; BGH DB 1966, 187 [BGH 18.10.1965 - II ZR 232/63]; Schlegelberger/Karsten Schmidt, HGB, Bd. III, 2. Halbbd., 5. Aufl. 1986, § 335 Rz 70).
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