Rechtsprechung
   BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1881
BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94 (https://dejure.org/1995,1881)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1995 - II ZR 236/94 (https://dejure.org/1995,1881)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1995 - II ZR 236/94 (https://dejure.org/1995,1881)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,1881) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Genossenschaftsumwandlung - Geschäftsanteile

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DDR: PGHV
    Rechtsfolgen der Umwandlung einer PGH in eine eingetragene Genossenschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 863
  • NJ 1996, 257
  • WM 1996, 300
  • DB 1996, 825
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Dresden, 14.04.1993 - 5 U 69/93

    Anspruch auf Abfindung nach Ausscheiden aus einer Produktionsgenossenschaft des

    Auszug aus BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94
    Gängige Praxis war es insoweit, die Beschäftigungsmonate und die Bruttolohnsummen der Mitglieder ins Verhältnis zu setzen und danach den dem Mitglied am Eigenkapital der PGH zustehenden Anteil zu berechnen (OLG Dresden, VIZ 1993, 554, 556; Beuthien/Becker, ZIP 1992, 83, 87; Gerlach/Hoppe, NJW 1991, 400, 402; Grabau, BB 1992, 1226, 1229).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94
    Dieser Umstand könnte ihr jedoch allenfalls dann zum Erfolg verhelfen, wenn sie die Ansprüche der ausscheidenden Genossen im Wege einer Satzungsänderung wirksam begrenzt hätte (vgl. dazu näher BGHZ 116, 359, 364 ff. , m.w.N. - zum GmbH-Recht).
  • Drs-Bund, 19.02.1991 - BT-Drs 12/103
    Auszug aus BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94
    Die Vorschrift des § 9 a PGH-VO bezweckt nur, einige in der Praxis aufgetretene grundsätzliche Auslegungsprobleme zu klären (amtl. Begründung, BT-Drucks. 12/103, S. 58 f.).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 74/94

    Ausschüttungen aus einem Reservefond einer Produktionsgenossenschaft der DDR -

    Einem bereits unabhängig davon zeitlich vorgezogen ausscheidenden Mitglied blieb dieser Anspruch versagt (vgl. BGH-Urteile vom 21. September 1995 II ZR 236/94, DStR 1996, 715 [BGH 21.09.1995 - II ZR 236/94]; vom 26. Februar 1996 II ZR 77/95, DStR 1996, 1211 [BGH 26.02.1996 - II ZR 77/95]; vom 16. Dezember 1996 II ZR 60/96, DStR 1997, 294; vom 24. Juni 1996 II ZR 229/95, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1996, 2056; BGH, DStR 1995, 854 [BGH 19.09.1994 - II ZR 184/93]; Hillmann in Festschrift für Boujong, 1996, S. 261, 263 f.; derselbe in Deutsch- Deutsche Rechts-Zeitschrift -- DtZ -- 1995, 264, 265; Lörler, a. a. O., A I Rz. 37; ferner Goette in Anmerkung zum BGH-Beschluß vom 22. Mai 1995 II ZR 50/94, DStR 1995, 1034, 1035, m. w. N., wonach Entstehungsgeschichte und Motive der Regelung nicht weiter aufgeklärt werden können).

    Überdies blieben die Regelungen des Musterstatuts bis zur Umgründung der PGH als von ihr jeweils beschlossenes Statut verbindlich (vgl. BGH-Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb -- DB -- 1996, 825; BGB-Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, DStR 1995, 854 [BGH 19.09.1994 - II ZR 184/93] mit Anmerkung von Siegmann in DStR 1995, 855 [BGH 19.09.1994 - II ZR 184/93]; Anm. o. V. in HFR 1996, 505, 506).

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95

    Geltung der Regeln über die objektive Feststellungslast im Verfahren der

    Selbst nach der Außerkraftsetzung der Verordnung über das Musterstatut vom 21. Februar 1973 durch § 10 Abs. 2 der erst am 19. März 1990 in Kraft getretenen Verordnung über die Gründung, Tätigkeit und Umwandlung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks vom 8. März 1990 (GBl DDR I 1990, 164) bestand das in Übereinstimmung mit diesem Musterstatut von der einzelnen PGH beschlossene Statut bis zu dessen nunmehr allerdings zulässigen Änderung unverändert fort (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb 1996, 825; ferner BGH-Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, Deutsches Steuerrecht 1995, 854 und dazu Anmerkung von Siegmann, a. a. O., S. 855).
  • BFH, 27.03.1996 - I R 112/95

    Die Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) bzw. einer

    Der Bundesgerichtshof (BGH) geht allerdings im Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94 (Wertpapiermitteilungen IV 1996, 300) ohne nähere Prüfung von einer formwechselnden Umwandlung aus.
  • BGH, 03.06.1996 - II ZR 217/95

    Anspruch der Mitglieder einer PGH auf Auszahlung ihres Anteils am unteilbaren

    Nach der Rechtsprechung des Senats (SenUrt. v. 21. September 1995 - II ZR 236/94, WM 1996, 300, 301; v. 26. Februar 1996 - II ZR 77/95, ZIP 1996, 674, 675 - zur Veröffentlichung im BGHZ vorgesehen; v. 26. Februar 1996 - II ZR 101/95 - unveröffentlicht) gibt § 5 Abs. 2 Satz 2 PGH-VO denjenigen Mitgliedern einer PGH, die anläßlich und zum Zeitpunkt der Umwandlung der PGH in eine andere Gesellschaftsform ausscheiden, einen selbständigen Anspruch auf Auszahlung des Anteils am unteilbaren Fonds.
  • BFH, 03.09.1999 - I B 169/98

    Rechtsschutzinteresse für Beschwerde gegen AdV-Beschluss

    Beides hat der erkennende Senat --in Fragen der Rechtsidentität zwischen PGH und e.G. in Übereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof (BGH)-- bereits verneint (vgl. BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480; BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 I R 117/94, BFH/NV 1997, 177; BFH-Beschluß vom 17. August 1995 II B 44/95, BFH/NV 1996, 173; BGH-Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1996, 300 = Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1996, 715).
  • BFH, 26.01.2000 - II B 108/98

    GrESt; Umwandlung PGH in eG

    Zwar geht der Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94 (DStR 1996, 715) insoweit von einer formwechselnden Umwandlung aus.
  • BFH, 21.07.1999 - I R 78/98

    Umwandlung einer PGH/ELG in e. G.; Beitrittsgebiet

    a) Im ersten Rechtsgang hat der erkennende Senat die Auffassung vertreten, daß nach dem Vorverständnis des DDR-Gesetzgebers Produktionsgenossenschaft des Handwerks oder einer ELG des Handwerks (PGH/ELG) einerseits und eingetragene Genossenschaften (e.G.) andererseits unterschiedliche Rechtsgebilde waren (ebenso Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Wertpapiermitteilungen IV 1996, 300), die Umwandlung einer PGH/ELG in eine e.G. eine übertragende ist und folglich nach allgemein geltenden Rechtsgrundsätzen eine e.G. nicht den Verlust einer PGH/ELG steuerlich geltend machen kann.
  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 49/94

    Gesetzlicher Parteiwechsel bei Umstrukturierung der Zuständigen Finanzamtsgebiete

    Überdies blieben die Regelungen des Musterstatuts bis zur Umgründung der PGH als von ihr jeweils beschlossenes Statut verbindlich (vgl. BGH- Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb -- DB -- 1996, 825; BGH- Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, DStR 1995, 854 [BGH 19.09.1994 - II ZR 184/93], und dazu Anm. von Siegmann in DStR 1995, 855 [BGH 19.09.1994 - II ZR 184/93]).
  • BGH, 24.06.1996 - II ZR 229/95

    Anspruch eines ehemaligen, nicht im Zuge einer Umwandlung ausgeschiedenen

    Jedoch richtete sich gemäß der durch das Hemmnisbeseitigungsgesetz zur Klärung grundsätzlicher Auslegungsprobleme eingeführten Vorschrift des § 9 a Abs. 2 PGH-VO das Rechtsverhältnis der Produktionsgenossenschaften des Handwerks, die - wie hier - vor Inkrafttreten der PGH-VO gegründet worden sind, zu ihren Mitgliedern nach ihrem bei Inkrafttreten dieser Verordnung geltenden Statut und seinen Änderungen, soweit die §§ 4 bis 8 keine abweichenden Regelungen enthalten oder soweit es sich nicht um obsolete Bestimmungen der sozialistischen Planwirtschaft oder Gesellschaftsordnung handelte (vgl. amtl. Begründung zum Hemmnisbeseitigungsgesetz, BT-Drucks. 12/103, S. 59; s.a. Sen.Urt. v. 21. September 1995 - II ZR 236/94, WM 1996, 300, 301).
  • BGH, 16.12.1996 - II ZR 60/96

    Ansprüche auf Auszahlung des Anteils an einem unteilbaren Fonds -

    Der Senat hat in mehreren - allerdings erst nach Erlaß des Berufungsurteils veröffentlichten - Entscheidungen (Sen. Urt. v. 21. September 1995 - II ZR 236/94, WM 1996, 300; Sen. Urt. v. 26. Februar 1996 - II ZR 77/95, ZIP 1996, 674 und zum Abdruck in BGHZ 132, 84 ff. vorgesehen; Sen. Urt. v. 26. Februar 1996 - II ZR 101/95, WM 1996, 1180; Sen. Urt. v. 3. Juni 1996 - II ZR 217/95, WM 1996, 1776 = ZIP 1996, 1682; Sen. Urt. v. 24. Juni 1996 - II ZR 229/95, WM 1996, 2056) ausgesprochen, daß § 5 Abs. 2 Satz 2 PGH-VO zwar eine eigenständige Anspruchsgrundlage enthält, daß sie aber ausschließlich zugunsten derjenigen ehemaligen Mitglieder eingreift, die anläßlich und zum Zeitpunkt der Umwandlung der PGH in eine andere Gesellschaftsform ausscheiden.
  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
  • BFH, 10.07.1996 - I R 117/94

    Steuerbarkeit der Ausschüttung von Reservefonds einer Rechtsnachfolgerin einer

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 62/95

    Einkommensteuerveranlagung von Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht