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   BGH, 18.01.1962 - II ZR 24/61   

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https://dejure.org/1962,2147
BGH, 18.01.1962 - II ZR 24/61 (https://dejure.org/1962,2147)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1962 - II ZR 24/61 (https://dejure.org/1962,2147)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1962 - II ZR 24/61 (https://dejure.org/1962,2147)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der Darlegung von Revisionsgründen im Zivilprozess - Voraussetzungen für die Kontokorrentfähigkeit und Kontokorrentpflichtigkeit eines Wechsels

Papierfundstellen

  • WM 1962, 346
  • DB 1962, 405
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 30.06.1924 - V 648/23

    1. Kann der Grundstücksverkäufer die auf Grund eines formungültigen Kaufvertrags

    Auszug aus BGH, 18.01.1962 - II ZR 24/61
    Soweit der Beklagte als Bevollmächtigter des Erblassers gehandelt hat, kommt es auf seine Kenntnis an (RGZ 108, 329, 335).
  • OLG Stuttgart, 12.06.2006 - 5 U 28/06

    Bereicherungsrechtlicher Rückgewähranspruch: Kenntnis von der Nichtschuld bei

    Bei Leistung durch einen Vertreter kommt es für die Kenntnis des Nichtbestehens eines Rechtsgrundes i. S. des § 814 BGB grds. auf das Wissen des die Leistung bewirkenden Vertreters an (BGHZ 73, 202, 204 f.; WM 1962, 346, 347; WM 1964, 87, 88; NJW 1999, 1024, 1025; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 1312).
  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Allerdings ist für die Anwendung des § 814 BGB, wenn die Leistung durch einen Vertreter bewirkt wird, dessen Kenntnis davon maßgebend, daß eine Verpflichtung zur Leistung nicht bestand (BGH Urteil vom 18. Januar 1962 - II ZR 24/61 = WM 1962, 346; Urteil vom 31. Oktober 1963 - VII ZR 138/62 = WM 1964, 87; RGZ 108, 329, 335).
  • BGH, 10.12.1998 - III ZR 208/97

    Kenntnis des Vertreters

    Wird - wie hier - die Leistung, deren Rückabwicklung im Streit steht, durch einen Vertreter erbracht, so kommt es für die Kenntnis des Nichtbestehens eines Rechtsgrundes im Sinne des § 814 BGB auf das Wissen des die Leistung bewirkenden Vertreters an (BGHZ 73, 202, 204 f; BGH, Urteile vom 18. Januar 1962 - II ZR 24/61 - WM 1962, 346, 347; vom 31. Oktober 1963 - VII ZR 138/62 - WM 1964, 87, 88; vgl. auch OLG Hamm, NJW-RR 1996, 1312).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Insbesondere können die Beteiligten jedenfalls insoweit, als gemäß § 356 Abs. 1 HGB ins Kontokorrent eingestellte Einzelforderungen wegen der damit verbundenen Sicherheiten als fortbestehend zu behandeln sind (vgl. dazu RGZ 162, 244, 251 f; BGHZ 29, 280, 283 f; BGH, Urt. v. 21. Juni 1955 - I ZR 93/54, LM § 355 HGB Nr. 10), die vorrangige Tilgung dieser Forderungen vereinbaren (vgl. Schlegelberger/Hefermehl a. a. O. § 355 Rdn. 37 a. E. und § 356 Rdn. 17; Heymann/Horn, HGB § 356 Rdn. 6; vgl. auch BGH, Urt. v. 18. Januar 1962 - II ZR 24/61, WM 1962, 346 unter 1; Urt. v. 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178).
  • AG München, 03.01.2019 - 472 C 20873/18

    Übernahmeerklärung einer öffentlichen Stelle bezogen auf Mietrückstand

    Das Abrechnungsverhältnis bei § 782 BGB umfasst nämlich jede vertragsmäßige Feststellung eines Rechnungsergebnisses aus verschiedenen Einzelposten und zwar auch dann, wenn keine Verrechnung, sondern nur wie hier eine Addition der Schuldposten einer Vertragspartei erfolgt (BGH WM 1962, 346 MünchKomm/Habersack, 7. Auflage 2017, § 782 BGB Rn. 3).
  • BGH, 29.06.1973 - I ZR 120/72

    Zustandekommen eines Kontokorrentverhältnisses - Voraussetzungen für eine

    Unabhängig davon, ob ein Kontokorrentverhältnis bestanden hat, haftet der Beklagte zu 1 für den von der Klägerin zum 31. Dezember 1969 errechneten Schlußsaldo, wenn er ihn als verbindlich anerkannt hat (BGH WM 1962, 346).
  • BGH, 21.12.1981 - II ZR 270/79

    Antrag auf Abschluss eines abstrakten Saldoanerkenntnisvertrags - Haftung für

    Unabhängig davon, ob eine Kontokorrentabrede bestanden hat, haftet die Beklagte gemäß § 781 BGB für diesen Saldo, wenn sie ihn als verbindlich anerkannt hat (vgl. BGH, Urt. v. 29.6.73 - I ZR 120/72, WM 1973, 1014; SenUrt. v. 18.1.62 - II ZR 24/61, WM 1962, 346).
  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 138/62

    Rechtsmittel

    Ein solcher Rückforderungsanspruch wäre im übrigen auch deshalb zu verneinen, weil der die Leistung vornehmende Beklagte wußte, daß eine Verpflichtung der Bauherren nicht bestand (§ 814 BGB); bei der Leistung, die ein Vertreter bewirkt, ist dessen Kenntnis maßgebend (BGZ 108, 329, 335; BGH WM 1962, 346).
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