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   BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84   

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https://dejure.org/1985,1196
BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84 (https://dejure.org/1985,1196)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1985 - II ZR 246/84 (https://dejure.org/1985,1196)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1985 - II ZR 246/84 (https://dejure.org/1985,1196)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wechsel eines Geschäftsführers einer GmbH in die berufliche Selbständigkeit - Verpflichtung des Geschäftsführers zur Wahrung der Sorgfalt eines ordentichen Geschäftsmannes und der interessengerechten Vertretung bei der Wahrnehmung der Angelegenheiten der GmbH - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 43
    Treuepflicht des GmbH-Geschäftsführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 585
  • NJW-RR 1986, 257 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1484
  • MDR 1986, 293
  • BB 1986, 90
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 104/73

    Errichtung von Tankstellen - Abschluss von Verwaltungsverträgen und

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Zwar war dem Beklagten unter diesen Voraussetzungen die eigennützige Auswertung der Erfindung nicht auch unter dem Gesichtspunkt verboten, daß er im Geschäftsbereich der Klägerin keine Geschäfte für eigene Rechnung machen durfte (vgl. BGHZ 49, 30, 31; Sen. Urt. v. 26.10.1964 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321, v. 24.11.1975 - II ZR 104/73, LM BGB § 626 Nr. 18).
  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Das Berufungsgericht (BU, S. 19) hat in anderem Zusammenhang diese Erklärung ohne Rechtsfehler dahin ausgelegt, daß die Klägerin nicht auf Ersatzansprüche verzichten wollte, die aus vorsätzlichen Vertragsverletzungen entstanden sind (vgl. Sen. Urt. v. 24.03.1960 - II ZR 175/59, WM 1960, 805, 806 unter III; BGH, Urt. V. 20.12.1983 - VI ZR 19/82, LM BGB § 133 (B) Nr. 23).
  • BGH, 21.02.1983 - II ZR 183/82

    Ersatzanspruch für vertraglich zustehende Provisionen einer GmbH - Haftung eines

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Nach § 43 Abs. 1 GmbHG hatte der Beklagte als Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Klägerin die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes zu wahren und in diesem Rahmen die Pflicht, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Klägerin berührten, allein deren Wohl und nicht seinen eigenen Nutzen oder den Vorteil anderer im Auge zu haben (vgl. Sen. Urt. v. 08.05.1967 - II ZR 126/65, LM BGB § 626 Nr. 14; v. 10.02.1977 - II ZR 79/75, LM GmbHG, § 46 Nr. 17; v. 21.02.1983 - II ZR 183/82, WM 1983, 498, 499).
  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 79/75

    Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Verletzung von

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Nach § 43 Abs. 1 GmbHG hatte der Beklagte als Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Klägerin die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes zu wahren und in diesem Rahmen die Pflicht, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Klägerin berührten, allein deren Wohl und nicht seinen eigenen Nutzen oder den Vorteil anderer im Auge zu haben (vgl. Sen. Urt. v. 08.05.1967 - II ZR 126/65, LM BGB § 626 Nr. 14; v. 10.02.1977 - II ZR 79/75, LM GmbHG, § 46 Nr. 17; v. 21.02.1983 - II ZR 183/82, WM 1983, 498, 499).
  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 126/65

    Vorliegen eines wichtigen Grundes zur sofortigen Auflösung des

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Nach § 43 Abs. 1 GmbHG hatte der Beklagte als Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Klägerin die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes zu wahren und in diesem Rahmen die Pflicht, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Klägerin berührten, allein deren Wohl und nicht seinen eigenen Nutzen oder den Vorteil anderer im Auge zu haben (vgl. Sen. Urt. v. 08.05.1967 - II ZR 126/65, LM BGB § 626 Nr. 14; v. 10.02.1977 - II ZR 79/75, LM GmbHG, § 46 Nr. 17; v. 21.02.1983 - II ZR 183/82, WM 1983, 498, 499).
  • BGH, 26.10.1964 - II ZR 127/62

    Annahme einer Stellvertretung bei Vertragsabschluss - Handeln des

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Zwar war dem Beklagten unter diesen Voraussetzungen die eigennützige Auswertung der Erfindung nicht auch unter dem Gesichtspunkt verboten, daß er im Geschäftsbereich der Klägerin keine Geschäfte für eigene Rechnung machen durfte (vgl. BGHZ 49, 30, 31; Sen. Urt. v. 26.10.1964 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321, v. 24.11.1975 - II ZR 104/73, LM BGB § 626 Nr. 18).
  • BGH, 24.03.1960 - II ZR 175/59
    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Das Berufungsgericht (BU, S. 19) hat in anderem Zusammenhang diese Erklärung ohne Rechtsfehler dahin ausgelegt, daß die Klägerin nicht auf Ersatzansprüche verzichten wollte, die aus vorsätzlichen Vertragsverletzungen entstanden sind (vgl. Sen. Urt. v. 24.03.1960 - II ZR 175/59, WM 1960, 805, 806 unter III; BGH, Urt. V. 20.12.1983 - VI ZR 19/82, LM BGB § 133 (B) Nr. 23).
  • BGH, 09.11.1967 - II ZR 64/67

    Zeugnisanspruch des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84
    Zwar war dem Beklagten unter diesen Voraussetzungen die eigennützige Auswertung der Erfindung nicht auch unter dem Gesichtspunkt verboten, daß er im Geschäftsbereich der Klägerin keine Geschäfte für eigene Rechnung machen durfte (vgl. BGHZ 49, 30, 31; Sen. Urt. v. 26.10.1964 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321, v. 24.11.1975 - II ZR 104/73, LM BGB § 626 Nr. 18).
  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Der Geschäftsführer darf Geschäftschancen nicht für sich, sondern nur für die Gesellschaft ausnutzen und hat ihr, wenn er hiergegen verstößt, einen dadurch entstandenen Schaden zu ersetzen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 21. Februar 1983 - II ZR 183/82, ZIP 1983, 689, 690; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84, ZIP 1985, 1482, 1483; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84, ZIP 1985, 1484, 1485; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88, ZIP 1989, 986, 987 f.).

    Solange der Beklagte als Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt war, war seine Sorgfalts- und Treuepflicht gegenüber der Gesellschaft unteilbar (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84, ZIP 1985, 1484, 1485).

    Ob er von der Geschäftschance privat Kenntnis erlangt hat, ist für die Beurteilung ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84, ZIP 1985, 1484, 1485; Erman/Westermann, BGB, 13. Aufl., § 709 Rn. 17).

  • OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16

    Konkurrenzverbot für einen Minderheitsgesellschafter

    bb) Vorliegend ist ferner zu beachten, dass der Bundesgerichtshof die Grundsätze der sog. "Geschäftschancenlehre" zu Einzelgeschäften entwickelt hat, etwa dem Erwerb eines Grundstücks oder dem Erwerb eines Patents (vgl. etwa BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75; Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84).
  • BGH, 13.01.2017 - V ZR 138/16

    Wohnungseigentum: Stimmberechtigung eines Wohnungseigentümers für die

    Als Geschäftsführer oder geschäftsführender Gesellschafter ist der Wohnungseigentümer verpflichtet, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Gesellschaft berühren, allein deren und nicht den eigenen Vorteil zu suchen (zu § 43 GmbHG: BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84, ZIP 1985, 1484 f.; für OHG: BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84, ZIP 1985, 1482, 1483; GK-HGB/Schäfer, 5. Aufl., § 114 Rn. 37; MüKoHGB/Rawert, 4. Aufl., § 114 Rn. 48, 56).
  • BGH, 04.09.2014 - 1 StR 75/14

    Anforderungen an die Revisionsbegründung; tatrichterliche Beweiswürdigung

    Ausgehend von dem zutreffenden rechtlichen Maßstab, wonach die Verwendung gesellschaftlicher Geldmittel oder Informationen für gesellschaftsfremde, ausschließlich dem Eigeninteresse dienende Zwecke für den Geschäftsführer eine Treuepflichtverletzung darstellt (vgl. zum formellen Geschäftsführer BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84 , NJW 1986, 585; OLG Naumburg NZG 1999, 353 [OLG Naumburg 30.11.1998 - 11 U 22/98] mwN), weil allein das Unternehmensziel, der Gegenstand des Unternehmens und das Unternehmensinteresse ihm gegenüber die maßgeblichen Kriterien für sorgfaltsgemäßes Handeln bilden (vgl. zum formellen Geschäftsführer OLG Naumburg, aaO, mwN; Schneider/Crezelius in Scholz, GmbHG, 11. Aufl., § 43 Rn. 64), hat sich die Strafkammer rechtsfehlerfrei davon überzeugt, dass die festgestellten Auszahlungen und Überweisungen vom Geschäftskonto lediglich privaten Zwecken des Angeklagten dienten.

    Ausgehend von dem zutreffenden rechtlichen Maßstab, wonach die Verwendung gesellschaftlicher Geldmittel oder Informationen für gesellschaftsfremde, ausschließlich dem Eigeninteresse dienende Zwecke für den Geschäftsführer eine Treuepflichtverletzung darstellt (vgl. zum formellen Geschäftsführer BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84 , NJW 1986, 585; OLG Naumburg NZG 1999, 353 [OLG Naumburg 30.11.1998 - 11 U 22/98] mwN), weil allein das Unternehmensziel, der Gegenstand des Unternehmens und das Unternehmensinteresse ihm gegenüber die maßgeblichen Kriterien für sorgfaltsgemäßes Handeln bilden (vgl. zum formellen Geschäftsführer OLG Naumburg, aaO, mwN; Schneider/Crezelius in Scholz, GmbHG, 11. Aufl., § 43 Rn. 64), hat sich die Strafkammer rechtsfehlerfrei davon überzeugt, dass die festgestellten Auszahlungen und Überweisungen vom Geschäftskonto lediglich privaten Zwecken des Angeklagten dienten.

    Ausgehend von dem zutreffenden rechtlichen Maßstab, wonach die Verwendung gesellschaftlicher Geldmittel oder Informationen für gesellschaftsfremde, ausschließlich dem Eigeninteresse dienende Zwecke für den Geschäftsführer eine Treuepflichtverletzung darstellt (vgl. zum formellen Geschäftsführer BGH, Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84 , NJW 1986, 585; OLG Naumburg NZG 1999, 353 [OLG Naumburg 30.11.1998 - 11 U 22/98] mwN), weil allein das Unternehmensziel, der Gegenstand des Unternehmens und das Unternehmensinteresse ihm gegenüber die maßgeblichen Kriterien für sorgfaltsgemäßes Handeln bilden (vgl. zum formellen Geschäftsführer OLG Naumburg, aaO, mwN; Schneider/Crezelius in Scholz, GmbHG, 11. Aufl., § 43 Rn. 64), hat sich die Strafkammer rechtsfehlerfrei davon überzeugt, dass die festgestellten Auszahlungen und Überweisungen vom Geschäftskonto lediglich privaten Zwecken des Angeklagten dienten.

  • BGH, 08.05.1989 - II ZR 229/88

    Erwerb eines Grundstücks der Gesellschaft durch den die Verhandlungen führenden

    In besonderem Maße gilt das, wenn der Kommanditist auf Seiten der Gesellschaft in Vertragsverhandlungen über ein bestimmtes Geschäft eingeschaltet wird; er darf dann nicht ohne Zustimmung der anderen Gesellschafter das Geschäft für sich persönlich abschließen (vgl. zu der Ausnutzung einer Geschäftschance der Gesellschaft durch den geschäftsführenden Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft Sen. Urt. v. 23. September 1985 - II ZR 257/84, WM 1985, 1444, 1445 und durch den Geschäftsführer einer GmbH die Senatsurteile v. 8. Mai 1967 - II ZR 126/65, WM 1967, 679, v. 10. Februar 1977 - II ZR 79/75, WM 1977, 361, 362 und v. 23. September 1985 - II ZR 246/86, WM 1985, 1443, 1444).
  • OLG Karlsruhe, 10.01.2006 - 8 U 27/05

    GmbH-Anteilseinziehung: Bemessung des Abfindungsentgelts bei der

    a) Der BGH hat ein gesetzliches Wettbewerbsverbot unter bestimmten Voraussetzungen beim Geschäftsführer der GmbH (BGH NJW 86, 585, 586), beim geschäftsführenden Gesellschafter einer OHG (BGH NJW 86, 584) sowie beim geschäftsführenden Kommanditisten einer KG (BGH NJW 89, 2687, 2688) entwickelt.

    Der BGH (z.B. NJW 86, 585, 586) hat auch das gesellschaftsrechtliche Rechtsinstitut der so genannten Geschäftschancenlehre aus der Stellung eines Geschäftsführers der GmbH entwickelt und damit aus der speziellen Treuepflicht der die Geschäfte führenden Personen als gesellschaftsrechtliche Auswirkung (vgl. hierzu auch z. B. OLG Frankfurt GmbHR 92, 668; Timm GmbHR 81, 177 sowie Scholz/Winter GmbHG, 9. Auflage, § 14 GmbHG Rdn. 59).

    Auch bei dieser Rechtsprechung des BGH zur so genannten Geschäftschancenlehre geht es immer um die Ausnutzung einer dem Geschäftsführer einer GmbH (z. B. BGH WM 67, 679; BGH WM 77, 361, 362; BGH NJW 86, 585, 586) oder einem die Geschäfte führenden Gesellschafter oder Kommanditisten einer Personenhandelsgesellschaft (z. B. BGH WM 85, 1444; BGH NJW 89, 2687, 2688) in dieser Eigenschaft angetragene Geschäftschance, die dieser, anstelle sie im Rahmen seiner Geschäftsführungskompetenz der Gesellschaft zuzuführen, im eigenen Interesse nutzt und damit seine besondere Treuepflichten verletzt.

  • OLG Frankfurt, 13.05.1997 - 11 U (Kart) 68/96

    Schadensersatz und Eintrittsrecht im Verhältnis elektiver Anspruchskonkurrenz ;

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  • KG, 16.03.2010 - 14 U 45/09

    Treuepflichten des GmbH-Geschäftsführers

    Nach § 43 Abs. 1 GmbHG hat ein Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Gesellschaft die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes zu wahren und in diesem Rahmen die Pflicht, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Gesellschaft berühren, allein deren Wohl und nicht seinen eigenen Nutzen oder den Vorteil anderer im Auge zu haben (BGH v. 23.9.1985 - II ZR 246/84, NJW 1985, 585 [585/586]).

    Zwar ist der Klägerin darin zuzustimmen, dass auch ein ehemaliger Geschäftsführer eine Geschäftschance nicht nutzen darf, die für die GmbH zu nutzen er als deren Geschäftsführer noch verpflichtet war (siehe auch BGH v. 23.9.1985 - II ZR 246/84, NJW 1985, 585 [586]).

  • OLG Oldenburg, 17.02.2000 - 1 U 155/99

    Verwirkung einer Vertragsstrafe; Vereinbarung eines nachvertraglichen

    Der BGH befürwortet im Prinzip die die Amtsstellung überdauernde Fortwirkung einer die Unterlassung von Wettbewerb gebietenden Treuepflicht und nimmt einen Verstoß dagegen an, wenn der Geschäftsführer eine sog. "Geschäftschance" der Gesellschaft "mitnimmt", d.h. für persönliche Zwecke ausnutzt oder in gleicher Weise mit sonstigem wettbewerbsrelevanten Insiderwissen verfährt (Goette a.a.O.; BGH NJW 1986, 585).
  • OLG Koblenz, 11.07.2013 - 6 U 1359/12

    Ex-Geschäftsführer der Stadtwerke Neuwied scheitert erneut mit Kündigungsklage

    In diesem Rahmen hat der Geschäftsführer die Pflicht, in allen Angelegenheiten, die das Interesse der Gesellschaft berühren, allein deren Wohl und nicht seinen eigenen Nutzen oder den Vorteil anderer im Auge zu haben (BGH, Urteil vom 23. September 1985 -II ZR 246/84, NJW 1986, 585, Rdnr. 6 m.w.Nachw.; diese und alle folgenden Entscheidungen zitiert nach juris).
  • OLG Naumburg, 30.11.1998 - 11 U 22/98

    Rückgewähr von einem Geschäftsführer einer GmbH gewährten Vorteilen; Anspruch auf

  • OLG Koblenz, 31.05.2012 - 6 U 350/12

    GmbH: Die Gewährung von Nachhilfeunterricht eines Mitarbeiters ohne das Vorliegen

  • OLG Köln, 16.02.1994 - 2 U 186/92

    Wegfall der Geschäftsgrundlage bei einer vertraglichen Regelung der Auswirkung

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