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   BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78   

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BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78 (https://dejure.org/1980,1195)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1980 - II ZR 259/78 (https://dejure.org/1980,1195)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1980 - II ZR 259/78 (https://dejure.org/1980,1195)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch bewusst falsche Angaben in einem Prospekt - Einrede der Verjährung - Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus unerlaubter Handlung - Kenntnis des Klägers von Lauf der Verjährungsfrist - Haftung wegen Verschuldens ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 826; BGB § 852; BGB § 276; ZPO § 29

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 823, 826, 852
    Anforderungen an Kenntnis und Person des Ersatzpflichtigen

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 846
  • WM 1980, 825
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 199/71

    Positive Vertragsverletzung - Unterlassungspflicht - Erfüllungsort

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Eine "sichere Erwartung des Obsiegens" ist - entgegen der Ansicht der Revision - nicht erforderlich (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197); vielmehr genügt schon eine "einigermaßen Sichere Aussicht auf Erfolg" (vgl. BGH, Urt. v. 18.9.59 - VI ZR 177/58 = VersR 1959, 1040;19.2.63 - VI ZR 85/62 = LM BGB § 852 Nr. 17;30.1.73 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702).

    Der Revision ist einzuräumen, daß bei besonders verwickelter und zweifelhafter Rechtslage ausnahmsweise auch erhebliche rechtliche Zweifel bis zu ihrer Klärung die Kenntnis im Sinne von § 852 Abs. 1 BGB ausschließen können (vgl. BGHZ 6, 195, 202 [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51]; BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197).

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Der Revision ist einzuräumen, daß bei besonders verwickelter und zweifelhafter Rechtslage ausnahmsweise auch erhebliche rechtliche Zweifel bis zu ihrer Klärung die Kenntnis im Sinne von § 852 Abs. 1 BGB ausschließen können (vgl. BGHZ 6, 195, 202 [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51]; BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197).
  • BGH, 18.09.1959 - VI ZR 177/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Eine "sichere Erwartung des Obsiegens" ist - entgegen der Ansicht der Revision - nicht erforderlich (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197); vielmehr genügt schon eine "einigermaßen Sichere Aussicht auf Erfolg" (vgl. BGH, Urt. v. 18.9.59 - VI ZR 177/58 = VersR 1959, 1040;19.2.63 - VI ZR 85/62 = LM BGB § 852 Nr. 17;30.1.73 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702).
  • BGH, 19.02.1963 - VI ZR 85/62
    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Eine "sichere Erwartung des Obsiegens" ist - entgegen der Ansicht der Revision - nicht erforderlich (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197); vielmehr genügt schon eine "einigermaßen Sichere Aussicht auf Erfolg" (vgl. BGH, Urt. v. 18.9.59 - VI ZR 177/58 = VersR 1959, 1040;19.2.63 - VI ZR 85/62 = LM BGB § 852 Nr. 17;30.1.73 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702).
  • BGH, 27.11.1963 - Ib ZR 49/62
    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Das gilt insbesondere auch hinsichtlich derjenigen (äußeren) Tatsachen, aus denen der Vorsatz der Beklagten im Sinne von § 826 BGB herzuleiten war (dafür, daß die Kenntnis dieser äußeren Tatsachen genügt, vgl. BGH, Urt. v. 27.11.63 - Ib ZR 49/62 = NJW 1964, 494 u. Staudinger a.a.O. § 852 Anm. 69).
  • BGH, 08.12.1970 - VI ZR 174/68

    Rechtsfolgen teilweiser Unzuständigkeit des Gerichts bei mehreren Klagegründen

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Daß die Zuständigkeit für Klagen aus unerlaubter Handlung nicht zugleich die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts zur Entscheidung über weitere Ansprüche begründet, ist seit jeher in der Rechtsprechung anerkannt und entspricht auch heute noch der überwiegenden Meinung im Schrifttum (vgl. die Plenarentscheidung RGZ 27, 385; BGH, Urt. v. 8.12.1970 - VI ZR 174/68 = WM 1971, 255 unter II 1 mit zust. Anm. von Ritter, NJW 1971, 1217 und von Grunsky, JZ 1971, 336 unter 2 a; BGH, Urt. v. 9.7.1979 - II ZR 211/76 = WM 1979, 853; Thomas/Putzo, 10. Aufl. vor § 12 ZPO Anm. III 3; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, 38. Aufl. Anm. 2 B; Wieczorek, 2. Aufl. Anm. A II c; Stein/Jonas, 19. Aufl. Anm. I 5 und II 4, Zöller, 12. Aufl. Anm. III 2 c, alle zu § 32 ZPO; a.A. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., § 36 VI 2, Baur in Festschrift für Fritz von Hippel S. 20 ff.; Rimmelspacher, AcP 1974, 541 ff.).
  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Eine "sichere Erwartung des Obsiegens" ist - entgegen der Ansicht der Revision - nicht erforderlich (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.73 - VI ZR 199/71 = VersR 1974, 197); vielmehr genügt schon eine "einigermaßen Sichere Aussicht auf Erfolg" (vgl. BGH, Urt. v. 18.9.59 - VI ZR 177/58 = VersR 1959, 1040;19.2.63 - VI ZR 85/62 = LM BGB § 852 Nr. 17;30.1.73 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702).
  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Sie bezieht sich dabei auf die Rechtsprechung zur sogenannten Prospekthaftung, nach der die Gründer und Gestalter einer Anlagegesellschaft sowie die ihr Management bildenden Personen in der Regel dem Beitretenden für die Richtigkeit der mit ihrem Wissen und Willen in Verkehr gebrachten Prospekte einzustehen haben (vgl. BGHZ 71, 284; 72, 382) [BGH 14.11.1978 - KZR 24/77].
  • BGH, 14.11.1978 - KZR 24/77

    Wettbewerbsbeschränkungen aufgrund der EG-Agrarmarktordnung

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Sie bezieht sich dabei auf die Rechtsprechung zur sogenannten Prospekthaftung, nach der die Gründer und Gestalter einer Anlagegesellschaft sowie die ihr Management bildenden Personen in der Regel dem Beitretenden für die Richtigkeit der mit ihrem Wissen und Willen in Verkehr gebrachten Prospekte einzustehen haben (vgl. BGHZ 71, 284; 72, 382) [BGH 14.11.1978 - KZR 24/77].
  • BGH, 16.11.1978 - II ZR 94/77

    "Prospekthaftung" in der Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78
    Sie bezieht sich dabei auf die Rechtsprechung zur sogenannten Prospekthaftung, nach der die Gründer und Gestalter einer Anlagegesellschaft sowie die ihr Management bildenden Personen in der Regel dem Beitretenden für die Richtigkeit der mit ihrem Wissen und Willen in Verkehr gebrachten Prospekte einzustehen haben (vgl. BGHZ 71, 284; 72, 382) [BGH 14.11.1978 - KZR 24/77].
  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76

    Ersatzanspruch auf Grund der Verletzung des Konkursantragsrechts - Ausdehnung der

  • RG, 09.02.1891 - II 196/90

    Gerichtsstand. Unerlaubte Handlung.

  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Die vom vorlegenden Oberlandesgericht vertretene Rechtsauffassung, wonach im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung auch über konkurrierende materiell-rechtliche Ansprüche nicht deliktsrechtlicher Art entschieden werden darf, steht in Widerspruch zu Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (z.B. Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846; Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437) aus der Zeit vor Inkrafttreten von § 17 Abs. 2 GVG in der Fassung des Gesetzes vom 17. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2809; zukünftig: n.F.) und der Rechtsprechung verschiedener Oberlandesgerichte (OLG Hamm NJW-RR 2002, 1291; KG KGR 1995, 202; OLG Karlsruhe TranspR 1997, 166; OLG Köln MDR 2000, 170).

    Soweit vor Inkrafttreten des § 17 Abs. 2 GVG n.F. in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dem Reichsgericht (RGZ 27, 385) folgend - aus § 32 ZPO entnommen wurde, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung dürfe trotz Geltendmachung eines einheitlichen prozessualen Anspruchs nur über die deliktsrechtlichen materiellen Anspruchsgrundlagen entschieden werden (BGH, Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437; BGH, Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, jeweils m.w.N.; vgl. auch BGHZ 98, 362; BGH, Beschl. v. 3.3.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799), kann hieran nicht mehr festgehalten werden.

  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Eine analoge Anwendung des § 12 Abs. 5 AuslInvestmG kommt - entgegen der Ansicht der Revision - aus den oben II 2 d aa genannten Gründen nicht in Betracht (vgl. auch Sen.Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296 f.; v. 11. Februar 1980 - II ZR 259/78, WM 1980, 825).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Für eine solche Lösung besteht indessen keine gesetzliche Grundlage (vgl. zu § 32 ZPO: BGH Urt. v. 11. Februar 1980, II ZR 259/78, WM 1980, 825; bei Teilzuständigkeit des Landwirtschaftsgerichts: BGHZ 5, 105, 106 ff.; allgemein: Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl. Einl. Rdn. 295 und § 1 Rdn. 10 f. m. w. Nachw.; a. M. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 9 IV, § 36 VI 2; LG Köln NJW 1978, 329 [LG Köln 23.11.1977 - 13 S 187/77]; dagegen zu Recht Flieger NJW 1979, 2603 [VG Karlsruhe 13.03.1978 - V - 135/77]).
  • BGH, 19.02.2002 - X ARZ 334/01

    Finanzprodukte für Kindergärtnerin - § 32 ZPO, zur Frage, ob - in Abweichung von

    Damit würde es von einer Rechtsauffassung abweichen, die bislang in ständiger Rechtsprechung vom Bundesgerichtshof vertreten wurde (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.1973 - VI ZR 199/71, NJW 1974, 410, 411; Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, 847; Beschl. v. 3.3.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799; Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437 und Urt. v. 17.10.1986 - V ZR 169/85, BGHZ 98, 362, 368) und die auch in neuerer Zeit von verschiedenen Oberlandesgerichten geteilt wird (KG KGR 1995, 202; OLG Hamburg OLGR Hamburg 1996, 347, 348; OLG Karlsruhe TranspR 1997, 166; OLG Köln MDR 2000, 170; a. A. BayObLG NJW-RR 1996, 508, 509; OLG Koblenz ZMR 1997, 77; OLG Frankfurt NJW-RR 1996, 1341; OLG Hamburg MDR 1997, 884; OLG Köln NJW-RR 1999, 1081, 1082; OLG Hamm NJW-RR 2000, 727 f.; KG MDR 2000, 413).
  • BGH, 27.04.1987 - II ZR 71/86

    Begriff der unerlaubten Handlung

    Daß die Zuständigkeit für Klagen aus unerlaubter Handlung nicht zugleich die Zuständigkeit des angegangenen Gerichts zur Entscheidung über weitere Ansprüche begründet, ist seit jeher in der Rechtsprechung der deutschen Gerichte anerkannt und entspricht auch heute noch der überwiegenden Meinung im Schrifttum (vgl. Sen. Urt. v. 11. Februar 1980 - II ZR 259/78, WM 1980, 825 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 6 U 162/03

    Anwendung der Regeln über die Prospekthaftung im engeren Sinne bei Erwerb

    Kenntnis in diesem Sinne liegt vor, wenn der Geschädigte aufgrund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Schadenersatzklage erheben kann, die bei verständiger Würdigung dieser Tatsachen so viel Erfolgsaussicht bietet, dass sie ihm, wenn auch nicht risikolos, zugemutet werden kann (BGH WM 1980, S. 825; Assmann/Schütze a.a.O., Rdnr. 176).
  • KG, 11.12.2001 - 4 U 8633/00

    Zur Prospekthaftung einer Bank und zur Haftung der Kapitalanleger bei mittelbarer

    Eine Kenntnis der Anleger über die tatsächlichen Voraussetzungen eines Prospekthaftungsanspruchs kann erst in dem Zeitpunkt angenommen werden, in dem ihnen die Unrichtigkeit in einem solchen Ausmaß bekannt war, daß bei verständiger Würdigung der Umstände so viel Erfolgsaussicht für eine Klage gegeben war, daß den Geschädigten die Klage, wenn auch nicht risikolos, zugemutet werden kann (BGH WM 1980, 825; Assmann/Schütze, Handbuch des Anlagerechts, 2. Aufl., § 7, Rn. 176).
  • BGH, 27.11.1984 - II ZR 294/83

    Widerspruch gegen nicht gedeckte Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren

    Die Zuständigkeit für Klagen aus unerlaubter Handlung begründet nicht zugleich die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts zur Entscheidung über weitere Ansprüche (vgl. Senatsurteil v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, WM 1980, 825 m.w.N.).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 170/85

    Versäumnisurteil gegen den Revisionsbeklagten - Ersetzung der Zustimmung des

    Für eine solche Lösung besteht indessen keine gesetzliche Grundlage (vgl. zu § 32 ZPO: BGH Urt. v. 11. Februar 1980, II ZR 259/78, WM 1980, 825; bei Teilzuständigkeit des Landwirtschaftsgerichts: BGHZ 5, 105, 106 ff; allgemein: Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl. Einl. Rdn. 295 und § 1 Rdn. 10 f m.w.N.; a.M. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 9 IV, § 36 VI 2; LG Köln NJW 1978, 329 [LG Köln 23.11.1977 - 13 S 187/77]; dagegen zu Recht Flieger, NJW 1979, 2603 [VG Karlsruhe 13.03.1978 - V - 135/77]).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2013 - 1 (Z) Sa 1/13

    Umfassende Entscheidungszuständigkeit im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Soweit vor Inkrafttreten des § 17 Abs. 2 GVG n. F. in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dem Reichsgericht (RGZ 27, 385) folgend - aus § 32 ZPO entnommen wurde, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung dürfe trotz Geltendmachung eines einheitlichen prozessualen Anspruchs nur über die deliktsrechtlichen materiellen Anspruchsgrundlagen entschieden werden (BGH, Urt. v. 04.02.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437; BGH, Urt. v. 11.02.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, jeweils m. w. N.; vgl. auch BGHZ 98, 362; BGH, Beschl. v. 03.03.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799; und auch noch BGH, NJW 1996, 1411, allerdings zu einem Falle der internationalen Zuständigkeit), kann hieran nicht mehr festgehalten werden.
  • KG, 05.07.1995 - 24 U 6303/94

    Deliktsgerichtsstand - Zusammentreffen mit vertraglichen Ansprüchen

  • LG Hof, 27.01.2004 - 11 O 296/03
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