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   BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83   

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BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83 (https://dejure.org/1984,197)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1984 - II ZR 262/83 (https://dejure.org/1984,197)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1984 - II ZR 262/83 (https://dejure.org/1984,197)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Börsentermingeschäft - Geschäftsunfähigkeit - Abwicklung - Wirksamkeit - Börse - Optionspreisforderung - Klagbarkeit - Termineinwand - Optionsgeschäfte über Aktien als Börsentermingeschäfte - Definition und Herleitung des Begriffs des Börsentermingeschäfts - Die ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BörsG §§ 50, 52, 53, 55, 59

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 317
  • NJW 1985, 634
  • ZIP 1985, 153
  • MDR 1985, 387
  • WM 1984, 1598
  • BB 1985, 149
  • DB 1985, 272
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 25.03.1931 - I 300/30

    Wie gestaltet sich das Rechnungsverhältnis der Parteien eines Kontokorrents, wenn

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Diese wäre aber gemäß § 59 BörsG wiederum nur eine Naturalverbind1ichkeit, denn die Anerkennung eines Saldos erzeugt keine klagbare Forderung, soweit in ihm das Ergebnis klagloser Geschäfte enthalten ist (RGZ 132, 218; Sen.Urt. v. 15.10.1979 - IT ZR 144/78, LM BGB § 762 Nr. 5).
  • BGH, 21.06.1965 - II ZR 51/63

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit deutschen Rechts - Anforderungen an das

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Sie müssen ferner eine Beziehung zu einem Terminmarkt haben, der es ermöglicht, jederzeit ein Gegengeschäft abzuschließen (vgl. Baumbach/ Duden/Hopt, HGB 25. Aufl. S. 1030; Hadding/Wagner, WM 1976, 310; Samtleben aaO S. 223; Sen.Urt. v. 21.06.1965 - II ZR 51/63, WM 1965, 766).
  • BGH, 19.05.1980 - II ZR 269/79
    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Der Senat hat die Londoner Warenterminoptionen bisher schon als Börsentermingeschäfte im Sinne der §§ 50 ff. BörsG behandelt (vgl. die Sen.Urt. v. 19.05.1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4, BGHZ 80/80).
  • RG, 21.12.1904 - I 356/04

    Börsenterminhandel; Kontogeschäft

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Die Rechtsprechung hat von jeher abweichende Geschäftsgestaltungen dann als Börsentermingeschäfte angesehen, wenn sie wirtschaftlich dem gleichen Zweck dienten (Samtleben aaO; Meyer-Bremer, BörsG 4. Aufl. S. 126 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zu den sogenannten Kontengeschäften in RGZ 45, 65, 68 und 59, 321, 323).
  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Warentermingeschäften

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Der Senat hat die Londoner Warenterminoptionen bisher schon als Börsentermingeschäfte im Sinne der §§ 50 ff. BörsG behandelt (vgl. die Sen.Urt. v. 19.05.1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4, BGHZ 80/80).
  • RG, 12.12.1899 - VIa 401/99

    Reichsstempel. Anschaffungsgeschäfte. Prolongation.

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Die Rechtsprechung hat von jeher abweichende Geschäftsgestaltungen dann als Börsentermingeschäfte angesehen, wenn sie wirtschaftlich dem gleichen Zweck dienten (Samtleben aaO; Meyer-Bremer, BörsG 4. Aufl. S. 126 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zu den sogenannten Kontengeschäften in RGZ 45, 65, 68 und 59, 321, 323).
  • OLG Köln, 15.06.1983 - 2 U 72/82

    Anspruch auf Rückzahlung eines auf einem Girokonto eingeräumten

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83
    Die Berufung der Beklagten blieb erfolglos (vgl. den Abdruck des Berufungsurteils in WM 1983, 1072 = ZIP 1983, 924).
  • BGH, 13.07.2004 - XI ZR 178/03

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Hinweispflichten von Direkt-Brokern beim

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Börsentermingeschäfte standardisierte Verträge, die von beiden Seiten erst zu einem späteren Zeitpunkt, dem Ende der Laufzeit, zu erfüllen sind und einen Bezug zu einem Terminmarkt haben (BGHZ 92, 317, 320; Senat BGHZ 114, 177, 179; 142, 345, 350; 149, 294, 301; 150, 164, 168).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 17/02

    Vereinnahmte Optionsprämien

    Dann musste der Stillhalter den Optionsgegenstand zum vereinbarten Basispreis abnehmen (vgl. dazu im Einzelnen Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH--vom 16. Februar 1981 II ZR 179/80, BGHZ 80, 80; vom 22. Oktober 1984 II ZR 262/83, BGHZ 92, 317; Gabler, Wirtschaftslexikon, 15. Aufl., "Optionsgeschäft").

    a) Der Erwerber einer Put/Call-Option wie im Streitfall erwirbt das Recht, vom Stillhalter jederzeit während der Laufzeit der Option (amerikanische Variante) oder zum vorgegebenen Zeitpunkt (europäische Variante) die den Gegenstand des Optionsgeschäfts bildenden Wertpapiere oder Rechte zum vereinbarten Preis zu kaufen oder an ihn zu verkaufen (BFH-Urteile vom 28. November 1984 I R 290/81, BFHE 143, 38, BStBl II 1985, 264; vom 28. November 1990 X R 197/87, BFHE 163, 175, BStBl II 1991, 300; vgl. auch BGH-Urteile in BGHZ 80, 80; in BGHZ 92, 317).

    b) Letztlich spricht auch eine zivilrechtliche Trennung des (durchgeführten) Optionsgeschäfts in den Optionsvertrag zur Einräumung des Optionsrechts einerseits und das dann folgende Übertragungsgeschäft hinsichtlich des Optionsgegenstandes (sog. "Zweivertragstheorie", vgl. BFH-Urteil in BFHE 163, 175, BStBl II 1991, 300; anders wohl BGH-Urteil in BGHZ 92, 317, obwohl auch dort von einer Abwicklung des Optionsgeschäfts in zwei Teilakten ausgegangen wird) entgegen der Auffassung des FA und des BMF nicht für eine Erfüllung des Optionsvertrages als erstem Teilakt bereits mit oder in Folge seines Abschlusses (vgl. dazu Oberfinanzdirektion --OFD-- Köln, Verfügung vom 11. März 1997 S 2143 -18- St 112, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 1084; a.A. Herzig/Briesemeister, DB 2002, 1570, 1576).

  • BFH, 28.11.1990 - X R 197/87

    Besteuerung von Wertpapieroptionsgeschäften beim Stillhalter

    Hinsichtlich der Geschichte des Optionsgeschäfts, seiner rechtlichen Einordnung und seiner technischen Abwicklung unter der Geltung der "Besonderen Bedingungen für Optionsgeschäfte an den deutschen Wertpapierbörsen" (Beer/Müller, Leitfaden für das börsenmäßige Optionsgeschäft, 1983, S. 44 ff.) wird auf das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. Oktober 1984 II ZR 262/83 (BGHZ 92, 317) Bezug genommen.

    Zwar spricht auch das BGH-Urteil in BGHZ 92, 317 von dem "Optionsgeschäft in engerem Sinne" und dem Kaufgeschäft über Aktien als einem "einheitlichen Rechtsgeschäft" und einem wirtschaftlich einheitlichen Terminengagement.

    Dem steht nicht entgegen, daß der II. Senat des BGH mit Urteil in BGHZ 92, 317, das nach der Entscheidung des I. Senats des BFH bekanntgeworden ist, Optionsgeschäfte über Aktien als Börsentermingeschäfte beurteilt und in diesem Zusammenhang die Auffassung abgelehnt hat, der Kaufvertrag über das Optionsrecht sei ein rechtlich selbständiger Vertrag.

    Der II. Senat des BGH hat in einer weiteren Entscheidung (Urteil vom 6. Mai 1985 II ZR 227/84, WM IV 1985, 744) klargestellt, daß seine Auffassung in BGHZ 92, 317 nicht dem BFH-Urteil in BFHE 143, 38, BStBl II 1985, 264 widerspreche; er habe sich mit der Rechtsnatur des Aktienoptionsgeschäfts als Börsentermingeschäft, der BFH mit dessen Rechtsnatur als Differenzgeschäft befaßt.

  • BFH, 06.07.2016 - I R 25/14

    Verfassungsmäßigkeit und Reichweite der Verlustausgleichs- und Abzugsbeschränkung

    Danach sind Termingeschäfte Verträge über Wertpapiere, vertretbare Waren oder Devisen nach gleichartigen Bedingungen, die von beiden Seiten erst zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt zu erfüllen sind und die zudem eine Beziehung zu einem Terminmarkt haben, der es ermöglicht, jederzeit ein Gegengeschäft abzuschließen (BFH-Urteil in BFHE 248, 57, BStBl II 2015, 483; BGH-Urteile vom 22. Oktober 1984 II ZR 262/83, BGHZ 92, 317, und vom 16. April 1991 XI ZR 88/90, BGHZ 114, 177).
  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    (2) Ausgehend davon und der Geschäftsform nach sind Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen sowohl der "Hamster"- als auch der "knock out"-Variante nach der von der Rechtsprechung (BGHZ 92, 317, 320) entwickelten Definition Börsentermingeschäfte.

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb unter Modifizierung der in BGHZ 92, 317, 320 entwickelten Definition Geschäfte mit selbständigen Aktienindex- und Basket-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte angesehen, obwohl bei ihnen die Möglichkeit einer Glattstellung durch ein Gegengeschäft am Terminmarkt nicht besteht (BGHZ 139, 1, 6 f.; Senatsurteile vom 29. März 1994 - XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837, vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026 und vom 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 545, 546).

  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 201/82

    Saldierung von Posten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

    a) Ohne Rechtsfehler hat das Berufungsgericht die Optionsgeschäfte, an denen der Kläger beteiligt war, als Börsentermingeschäfte im Sinne der §§ 50 ff. BörsG beurteilt (BGH Urt. v. 22. Oktober 1984 - BGHZ 92, 317 [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]).

    Solche Darlehensgeschäfte sind nach § 59 BörsG, nicht anders als die ihnen zugrundeliegenden Börsentermingeschäfte, als Naturalobligationen zu behandeln, weil durch sie die unverbindlichen Forderungen auf Ersatz von Aufwendungen für den Abschluß von Börsentermingeschäften nicht endgültig getilgt, sondern lediglich durch eine neue klaglose Verbindlichkeit ersetzt werden (vgl. BGHZ 92, 317, 325 f [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]ür den Fall des Saldoanerkenntnisses; Schwark aaO § 59 Rdnr. 1, 2, 4; § 60 Anm. 4; Meyer/Bremer, BörsG § 59 Anm. 1; Nußbaum, Kommentar zum Börsengesetz § 59 Anm. I, IV).

    Die für die Herbeiführung der Verbindlichkeit des Termingeschäfts nach § 57 BörsG erforderliche einverständliche Effektiverfüllung kann beim Optionsgeschäft nicht schon in der Zahlung oder sonstigen Zurverfügungstellung des nur für die Option zu entrichtenden Preises erblickt werden (BGHZ 92, 317, 324 [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]; Schwark aaO § 57 Rdnr. 1, 4).

    aaa) Sind in einen Kontokorrentsaldo Forderungen eingegangen, denen der Termin- und Differenzeinwand entgegensteht, ist das Saldoanerkenntnis unverbindlich, weil es die klaglosen Schulden nicht endgültig tilgt, sondern lediglich durch eine neue Verbindlichkeit ersetzt, die wiederum nur eine Naturalobligation ist (§ 59 BörsG; BGH Urt. v. 15. Oktober 1979 - II ZR 144/78, LM Nr. 5 zu § 762 BGB = NJW 1980, 390, 391, 392 = WM 1979, 1381, 1383, für den Fall, daß der Saldo ausschließlich aus klaglosen Forderungen aus Differenzgeschäften gebildet worden ist; vgl. auch BGHZ 92, 317, 325) [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83].

  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 213/00

    Ansprüche des Bankkunden bei unverbindlichen Optionsscheingeschäften

    Unter Bewirkung der vereinbarten Leistung ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zu deren Aufgabe das Vorbringen der Beklagten in den Vorinstanzen keinen Anlaß gibt, bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen nur die effektive Lieferung des Gegenstandes der verbrieften Option oder die Gegenleistung in Geld zu verstehen (BGHZ 92, 317, 324; Senatsurteile BGHZ 107, 192, 195; 117, 135, 140; vom 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 546, 548 und vom 13. Oktober 1998 - XI ZR 26/98, WM 1998, 2331, 2333).
  • BFH, 21.02.2018 - I R 60/16

    Kein Verlustausgleich bei echten (ungedeckten) Daytrading-Geschäften

    Danach sind Termingeschäfte Verträge über Wertpapiere, vertretbare Waren oder Devisen nach gleichartigen Bedingungen, die von beiden Seiten erst zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt zu erfüllen sind (zeitliches Auseinanderfallen von Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft) und die zudem eine Beziehung zu einem Terminmarkt haben, der es ermöglicht, jederzeit ein Gegengeschäft abzuschließen (s. Senatsurteil in BFHE 254, 326, BStBl II 2018, 124, m.w.N.; s.a. BGH-Urteile vom 22. Oktober 1984 II ZR 262/83, BGHZ 92, 317; vom 16. April 1991 XI ZR 88/90, BGHZ 114, 177).
  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 88/90

    Geschäfte mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Eine Mindermeinung in Rechtsprechung und Literatur bejaht die Frage vor allem mit der Begründung, die Auffassung des Bundesgerichtshofs, Optionsgeschäfte über Aktien seien Börsentermingeschäfte (BGHZ 92, 317, 321 [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]; 93, 307, 309; Senatsurteile vom 18. April 1989 - XI ZR 133/88, WM 1989, 807 und vom 19. Dezember 1989 - XI ZR 121/88, WM 1990, 94, 95) [BGH 19.12.1989 - XI ZR 121/88], müsse auf Geschäfte mit abgetrennten Optionsscheinen übertragen werden (LG Würzburg WM 1988, 1409, 1410 f. (aufgehoben durch OLG Bamberg WM 1989, 745 ff.); Tilp DB 1989, 2365, 2368 f.; Horn ZIP 1990, 2, 13; für Optionsscheine mit einer) (Rest-Laufzeit von maximal ca. 9 Monaten auch: Schwintowsky ZIP 1988, 1021, 1025 f. und Hartung BB 1989, 2411, 2416 f.).

    Börsentermingeschäfte sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Verträge über Wertpapiere, vertretbare Waren oder Devisen nach gleichartigen Bedingungen, die von beiden Seiten erst zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt zu erfüllen sind und die zudem eine Beziehung zu einem Terminmarkt haben, der es ermöglicht, jederzeit ein Gegengeschäft abzuschließen (BGHZ 92, 317, 320 [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83] m.w.Nachw.).

    Zwischen beiden Geschäften bestehen vor allem nach dem wirtschaftlichen Zweck, der für die Qualifizierung als Börsentermingeschäft von maßgeblicher Bedeutung ist (vgl. BGHZ 92, 317, 321) [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83], entscheidungserhebliche Unterschiede, gleichgültig ob die Aktienoption verbrieft ist oder nicht.

  • BGH, 12.03.2002 - XI ZR 258/01

    Geschäfte mit Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte

    (2) (a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind Börsentermingeschäfte standardisierte Verträge, die von beiden Seiten erst zu einem späteren Zeitpunkt, dem Ende der Laufzeit, zu erfüllen sind und einen Bezug zu einem Terminmarkt haben (BGHZ 92, 317, 320; Senat BGHZ 114, 177, 179; 142, 345, 350; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2001 - XI ZR 363/00, WM 2002, 283, 285, für BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 04.02.1992 - XI ZR 32/91

    Geschäfte mit unverbrieften Aktienoptionen - Hinweispflicht des Kreditinstituts

  • BFH, 08.12.2021 - I R 24/19

    Knock-out-Zertifikate keine Termingeschäfte i.S. von § 15 Abs. 4 Satz 3 EStG /

  • BGH, 13.10.1998 - XI ZR 26/98

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Erlangung der Börsentermingeschäftsfähigkeit

  • BGH, 18.12.2001 - XI ZR 363/00

    Behandlung von Devisengeschäften als Börsentermingeschäfte

  • BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88

    Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber

  • BGH, 25.10.1994 - XI ZR 43/94

    Aufklärungspflicht von Banken bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen

  • BGH, 13.07.2004 - XI ZR 132/03

    Zur Haftung von Banken beim Absatz von anteilen an Investmentfonds, die nur in

  • BGH, 17.11.1998 - XI ZR 78/98

    Geschäfte mit covered warrants als Börsentermingeschäfte; Bewirkung der

  • BGH, 11.10.1988 - XI ZR 67/88

    Wirksamkeit von Devisentermingeschäften zur Absicherung eines Exportgeschäfts

  • BGH, 26.01.1999 - XI ZR 93/98

    Behandlung von Schuldanerkenntnissen termingeschäftsfähiger Personen; Erlangung

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 180/97

    Rechtsnatur von Geschäften mit selbständigen Basket-Optionsscheinen; Erlangung

  • BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen

  • FG Münster, 05.04.2005 - 8 K 4710/01

    Besteuerung von privaten Spekulationsgeschäften mit Wertpapieren und

  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87

    Begriff der Erfüllung; Schweigen eines nicht termingeschäftsfähigen Kunden auf

  • OLG Hamburg, 05.10.2004 - 9 U 141/03

    Verbindlichkeit von Abbuchungen aufgrund unverbindlicher

  • BGH, 03.02.1998 - XI ZR 33/97

    Begriff der Leistung; Erfüllung unklagbarer Verbindlichkeiten durch Auflösung

  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 89/87

    Wirksamkeit eines Schuldanerkenntnisses bei zugrunde liegenden abgewickelten

  • FG Münster, 14.09.2006 - 8 K 4710/01

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b und 22 Nr. 3 S. 1

  • OLG Düsseldorf, 19.01.2007 - 17 U 35/06

    Zinssatz-Swap ist Börsentermingeschäft

  • BGH, 19.12.1989 - XI ZR 121/88

    Veräußerung von aufgrund der Ausübung einer unverbrieften Aktienkaufoption

  • BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84

    Zulässigkeit von Börsentermingeschäften in Aktien im Ausland

  • BFH, 28.11.1984 - I R 290/81

    Das beim Wertpapieroptionsgeschäft gezahlte Bindungsentgelt als Leistung i. S.

  • LG Krefeld, 19.01.2006 - 5 O 462/04

    Zins-Swap-Vertrag als Börsentermingeschäft in Sinne von § 53 Börsengesetz (BörsG)

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2010 - 6 U 116/09

    Anspruch auf Schadensersatz bei Vermittlung von verlustbringenden

  • LG Tübingen, 28.11.1986 - 4 O 92/86

    Anspruch auf Rückbuchung von Optionsprämien auf ein bestehendes Girokonto;

  • VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16

    Sanktionsbeschluss

  • BGH, 25.06.1991 - XI ZR 178/90

    Wirksamkeit der Verrechnung vollwertiger Forderungen mit Leistungen aufgrund

  • OLG Koblenz, 05.12.2001 - 7 U 10/01

    Börsentermingeschäft; Höchstgrenze; Allgemeine Geschäftsbedingungen;

  • OLG Köln, 20.09.1996 - 20 U 140/95

    Keine Börsentermingeschäfte durch den Vermögensverwalter

  • OLG Schleswig, 12.12.2002 - 5 U 7/02

    Wirksamkeit des Beitritts eines atypischen stillen Gesellschafters zu einer

  • KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00

    Pflicht der Bank zur schriftlichen Risikoaufklärung bei Erwerb von Reverse

  • OLG Stuttgart, 23.02.2000 - 9 U 71/99

    Devisentermingeschäfte - Bereicherungsausgleich bei Kontokorrentkonto -

  • OLG Düsseldorf, 30.09.2009 - 6 U 63/08

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von im Daytrading als Kassageschäft

  • OLG Köln, 01.07.1994 - 19 U 149/93

    Aufklärungspflicht der Bank über Risiken bei Börsengeschäften gegenüber

  • OLG Saarbrücken, 28.01.1997 - 7 U 694/96

    Rückforderung von zur Erfüllung unverbindlicher Börsentermingeschäfte dienender

  • KG, 07.05.2002 - 17 U 95/01

    Unverbindliches Wettgeschäft gemäß § 764 Satz 1 BGB auch bei verdeckten

  • BFH, 31.07.1995 - X B 167/94

    Veräußerung eines Optionsscheins als Spekulationsgeschäft

  • OLG München, 21.09.2001 - 21 U 2978/01

    Bereicherungsanspruch und Darlegungslast im Kapitalanlagerecht bei

  • OLG Köln, 29.11.1994 - 9 U 202/94

    Keine Rechtsschutzversicherung für Streitigkeiten in Zusammenhang mit Spiel und

  • OLG Köln, 25.09.1996 - 17 U 66/95

    Perpetuierung der Börsentermingeschäftsfähigkeit trotz Wechsel der Bank

  • LG Wiesbaden, 30.09.1986 - 8 S 59/86

    Schadensersatzanspruch einer Privatschule gegen die Eltern wegen entgangenen

  • FG München, 28.11.2000 - 7 K 2035/98

    Bilanzierung von Prämien für Put-/Call-Optionen und Swap-Optionen

  • VG Berlin, 17.02.1992 - 25 A 95.91

    Erlaubnispflichtigkeit des Handels mit Optionen auf T-Bond Futures; Erfordernis

  • OLG München, 30.10.1985 - 7 U 1890/85

    Schadensersatzpflicht wegen Nichterfüllung von Verpflichtungen aus

  • LG Düsseldorf, 19.09.2008 - 14c O 12/07

    Anspruch auf Schadensersatz aus abgetretenem Recht im Zusammenhang mit

  • LG Frankfurt/Main, 16.03.2001 - 21 O 403/00

    Klagen wegen "synthetischer Ecuador-Anleihe" erfolglos

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