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Rechtsprechung
   BGH, 15.10.2007 - II ZR 263/06   

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BGH, 15.10.2007 - II ZR 263/06 (https://dejure.org/2007,1637)
BGH, Entscheidung vom 15.10.2007 - II ZR 263/06 (https://dejure.org/2007,1637)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 2007 - II ZR 263/06 (https://dejure.org/2007,1637)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision wegen Fehlens eines entscheidungserheblichen Zulassungsgrundes; Zurückfließen der Einlagezahlung an den Inferenten in Raten als Umgehung der Kapitalaufbringung durch Hinzahlung und Herzahlung; Objektive Zuordnungsmöglichkeit der ...

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Hin- und Herzahlen der Stammeinlage

  • Betriebs-Berater

    Tilgung einer fortbestehenden Einlageschuld durch nachträgliche Zahlung in Fällen des Hin- und Herzahlens

  • Judicialis

    GmbHG § 8 Abs. 2; ; GmbHG § 19 Abs. 1; ; GmbHG § 19 Abs. 2; ; BGB § 362

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 362; GmbHG § 8 Abs. 2 § 19 Abs. 1, 2
    Umgehung der Kapitalaufbringung durch ratenweise Rückzahlung der Einlage

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann liegt Umgehung der Kapitalaufbringung vor?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umgehung der Kapitalaufbringung durch Hin- und Herzahlen auch, wenn Einlage in Raten zurückfließt ? Nachträgliche Erfüllung der Einlageverbindlichkeit, wenn spätere Zuflüsse sich eindeutig objektiv zuordnen lassen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Riskantes Hin- und Herüberweisen

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1067
  • ZIP 2007, 580
  • ZIP 2008, 1281
  • WM 2008, 1219
  • BB 2008, 1478
  • DB 2008, 1430
  • NZG 2008, 511
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.01.2006 - II ZR 76/04

    Cash-Pool

    Auszug aus BGH, 15.10.2007 - II ZR 263/06
    Hinsichtlich des erstgenannten Zeitraums von knapp einem Monat entspricht dies - wie die Revision selbst nicht verkennt - der Senatsrechtsprechung in einer vergleichbaren Konstellation (BGHZ 166, 8, 12, Tz. 13 - "Cash-Pool"), in der zwischen Hin- und Rückfluss der Einlagemittel ebenfalls eine Zeitdistanz von knapp einem Monat lag.
  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 140/04

    Rechtsfolgen der Hin- und Herzahlung einer Bareinlage

    Auszug aus BGH, 15.10.2007 - II ZR 263/06
    Nach der Senatsrechtsprechung ist zwar - worauf die Revision im Ansatz zutreffend hinweist - die nachträgliche Erfüllung der Einlageverbindlichkeit durch eine spätere Leistung auch in den Fällen des Hin- und Herzahlens möglich (vgl. nur BGHZ 165, 113); das setzt jedoch - wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - voraus, dass spätere Zuflüsse sich eindeutig der fortbestehenden Einlageverbindlichkeit objektiv zuordnen lassen.
  • BGH, 06.03.2012 - II ZR 56/10

    Zur Haftung bei unterbliebener Offenlegung der wirtschaftlichen Neugründung einer

    Ob die Beklagte bei den entsprechenden Zahlungen eine einen etwa bestehenden Anspruch aus Unterbilanzhaftung umfassende Tilgungszweckbestimmung (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1977 - II ZR 156/75, BGHZ 68, 191, 198; Urteil vom 16. Januar 2006 - II ZR 65/04, BGHZ 165, 391, 402; Beschluss vom 15. Oktober 2007 - II ZR 263/06, ZIP 2008, 1281 Rn. 6) abgegeben hat, hängt von den Gesamtumständen ab, die zu den Zahlungen geführt haben, und bedarf weiterer Aufklärung.

    Insoweit gilt nichts anderes als bei einer fortbestehenden Einlageverpflichtung sowie beim Erstattungsanspruch nach § 31 Abs. 1 GmbHG (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 21. November 2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113, 117 f.; Urteil vom 9. Januar 2006 - II ZR 72/05, BGHZ 165, 352, 356 f.; Urteil vom 16. Januar 2006 - II ZR 76/04, BGHZ 166, 8 Rn. 24 - Cash-Pool; Beschluss vom 15. Oktober 2007 - II ZR 263/06, ZIP 2008, 1281 Rn. 6; Urteil vom 26. Januar 2009 - II ZR 217/07, BGHZ 179, 285 Rn. 10 f.).

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 12/08

    ADCOCOM

    Die Feststellung eines schädlichen, auf einen Rückfluss gerichteten Vorhabens unterliegt zwar tatrichterlicher Würdigung (Senat, BGHZ 166, 8 Tz. 13 ff. - CASH POOL I; Sen.Urt. v. 11. Februar 2008 - II ZR 171/06, ZIP 2008, 643 Tz. 11; Sen.Beschl. v. 15. Oktober 2007 - II ZR 263/06, ZIP 2008, 1281 Tz. 4).

    Das setzt jedoch voraus, dass spätere Zuflüsse sich objektiv eindeutig, mithin zweifelsfrei der fortbestehenden Einlageverpflichtung zuordnen lassen (Senat, BGHZ 166, 8 Tz. 24 - CASH POOL I; Sen.Beschl. v. 15. Oktober 2007 - II ZR 263/06, ZIP 2008, 1281 Tz. 6; BGHZ 165, 113, 117).

  • OLG Brandenburg, 28.12.2017 - 6 U 87/15

    Haftung des GmbH-Geschäftsführer: Anspruch des Insolvenzverwalters auf

    Eine Umgehung der Kapitalaufbringung durch Hin- und Herzahlen liegt auch dann vor, wenn Rückzahlungen an den Inferenten ratenweise erbracht werden (vgl. BGH, Beschl. v. 15.10.2007 - II ZR 263/06, GmbHR 2008, 818) oder wenn zuerst ein Betrag von der Gesellschaft an den Inferenten gezahlt und dieser dann zurück erbracht wird (vgl. BGHZ 170, 47).

    Hin- und Herzahlungen in einem solchen Zeitraum sind nach der Rechtsprechung des BGH ein aussagekräftiges Indiz für eine Umgehung der Kapitalaufbringung (vgl. BGHZ 166, 8; BGH, Urteil v. 15.10.2007 a.a.O.).

  • OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09

    Kapitalerhöhung der GmbH: Tilgung der Einlageschuld durch Voreinzahlung auf eine

    Unabhängig davon begründet der objektive sachliche und zeitliche Zusammenhang zwischen der Zahlung vom 15.11.2000 und der gegenläufigen Darlehenstilgung vom gleichen Tage eine tatsächliche Vermutung für das Vorliegen einer solchen Abrede und damit eine Beweislastumkehr zu Lasten des Einlegers (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.2002 - II ZR 1/00, BGHZ 152, 37; Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107; Beschluss vom 15.10.2007 - II ZR 263/06, GmbHR 2008, 818; Hueck/Fastrich in: Baumbach/Hueck a. a. O. § 19 Rn. 49; Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 204 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.2009 - 16 U 73/08

    Erbringung der Stammeinlage einer GmbH bei zeitnaher Darlehensgewährung an den

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung liegt eine für die Erfüllung der Einlageschuld (§ 19 Abs. 1 GmbHG) erforderliche Leistung zur freien Verfügung der Geschäftsführung nicht vor, wenn der eingezahlte Einlagebetrag absprachegemäß im engen zeitlichen und sachlichen Zusammenhang als Darlehen an den Inferenten oder an ein mit ihm verbundenes Unternehmen zurückfließt (vgl. BGH, Urt. vom 11.02.2008 - II ZR 171/06, DStR 2008, 831; BGH, Beschluss vom 15.10.2007 - II ZR 263/06, NJW-RR 2008, 1067).
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