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   BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55   

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https://dejure.org/1957,75
BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55 (https://dejure.org/1957,75)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1957 - II ZR 280/55 (https://dejure.org/1957,75)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1957 - II ZR 280/55 (https://dejure.org/1957,75)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit der Forderung gegen den sie beherrschenden Gesellschafter - Gegenseitigkeit der Forderungen - Verschiedenheit der juristischen Person und des Alleingesellschafters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit der Forderung gegen den sie beherrschenden Gesellschafter; Gegenseitigkeit der Forderungen; Verschiedenheit der juristischen Person und des Alleingesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Aufrechnung, Durchgriffshaftung, Ein-Mann-Gesellschaft, Ein-Personen-Gesellschaft, Haftungsdurchgriff Gesellschafter, Vermögenstrennung

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 31
  • NJW 1958, 98
  • DB 1957, 1197
 
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Wird zitiert von ... (84)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.07.1953 - I ZR 216/52

    Aufrechnung gegenüber Kriegsgesellschaften

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Danach mußte die Klagforderung der Durchführung hoheitlicher, vor allem der Kriegsführung dienenden Aufgaben entsprungen sein (BGHZ 10, 205), d. h. auf die hier gegebenen Verhältnisse übertragen, müßte die Forderung der GmbH aus der Erledigung von Geschäften herrühren, die Sache des Gesellschafters gewesen wären.

    Sie hatten im wesentlichen hoheitliche Aufgaben wahrgenommen (BGHZ 10, 205; BGH WM IV B 1955, S. 108, 110), die in der Regel nach erwerbswirtschaftlichen Gesichtspunkten damals nicht übernommen worden wären.

  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 156/55

    Haftung des alleinigen Gesellschafters der GmbH

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Daraus folgt zunächst die Anerkennung der Verschiedenheit der juristischen Person von ihrem Alleingesellschafter (KGZ 129, 53 m. w. Nachw.; BGHZ 21, 378; 22, 226, 230) [BGH 29.11.1956 - II ZR 156/55].

    Allerdings hatte das Reichsgericht bereits ausgesprochen, diese rechtliche Verschiedenheit könne nicht ausnahmslos berücksichtigt werden, vielmehr müßten die juristische Person und ihr alleiniger Gesellschafter dann als eine Einheit behandelt werden, wenn die Wirklichkeit des Lebens, die wirtschaftlichen Bedürfnisse und die Macht der Tatsachen es dem Richter gebieten, die persönliche und vermögensrechtliche Selbständigkeit der GmbH und ihres alleinigen Gesellschafters hintan zu setzen (vgl. BGHZ 22, 226, 230 [BGH 29.11.1956 - II ZR 156/55] und die dort wiedergegebene Rechtsprechung des Reichsgerichts).

  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Es kann, wie der Bundesgerichtshof bereits dargelegt hat (BGHZ 3, 3 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50]l6, 319), zum Verzicht auf das Erfordernis der Gegenseitigkeit genügen, daß der beherrschende Gesellschafter nur zu einem Bruchteil unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, da die Kapitalbeteiligung nur eine der Formen ist, in denen sich ein Gesellschafter Einfluß auf die Willensbildung der Gesellschaft verschaffen kann.
  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Daraus folgt zunächst die Anerkennung der Verschiedenheit der juristischen Person von ihrem Alleingesellschafter (KGZ 129, 53 m. w. Nachw.; BGHZ 21, 378; 22, 226, 230) [BGH 29.11.1956 - II ZR 156/55].
  • BGH, 30.10.1951 - I ZR 58/51

    Mittelbarer Reichsbesitz an Gesellschaften

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Erst der Bundesgerichtshof hat gegenüber Forderungen im wesentlichen von Kriegsgesellschaften im Sinne des § 14 Nr. 5 UmstG die Aufrechnung mit Forderungen gegen das Reich zugelassen (BGHZ 3, 316; 17, 19, 22 [BGH 17.03.1955 - II ZR 332/53]m. w. Nachw.).
  • BGH, 17.03.1955 - II ZR 332/53

    Aufrechnung mit Rüstungsforderungen

    Auszug aus BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
    Erst der Bundesgerichtshof hat gegenüber Forderungen im wesentlichen von Kriegsgesellschaften im Sinne des § 14 Nr. 5 UmstG die Aufrechnung mit Forderungen gegen das Reich zugelassen (BGHZ 3, 316; 17, 19, 22 [BGH 17.03.1955 - II ZR 332/53]m. w. Nachw.).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11

    Culinaria/Villa Culinaria

    Eine Ausnahme gilt zwar vor allem für die Fälle, in denen die Änderung nur eine Beschränkung oder Modifikation des früheren Antrags darstellt und sich auf einen Sachverhalt stützt, der vom Tatrichter bereits gewürdigt worden ist (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 7. November 1957 - II ZR 280/55, BGHZ 26, 31, 37 f.; Urteil vom 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; Urteil vom 28. September 1989 - IX ZR 180/88, NJW-RR 1990, 122; Urteil vom 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, GRUR 1991, 680 - Porzellanmanufaktur).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Diese Grundsätze, die der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 26, 31, 37; BGH, Urt. v. 28. September 1982, VI ZR 221/80, WM 1982, 1313; Urt. v. 12. März 1986, VIII ZR 64/85, NJW 1986, 3206, 3207; Urt. v. 20. November 1996, XII ZR 70/95, NJW 1997, 735, 736) und der überwiegenden Auffassung in der Literatur (MünchKomm-ZPO/Lüke, 2. Aufl., § 265 Rdn. 83; Zöller/Greger, aaO, § 265 Rdn. 6a; Musielak/Foerste, aaO, § 265 Rdn. 10; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 265 Rdn. 17; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 265 Rdn. 13; a.A. die sogenannte Irrelevanztheorie: Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Aufl., § 102 IV 2, S. 585; Jauernig, Zivilprozeßrecht, 28. Aufl., § 87 III 3, S. 354) entsprechen, stellt auch die Revision nicht in Frage.

    Auch war der Kläger nicht etwa deshalb zur Einziehung der abgetretenen Forderung im eigenen Namen befugt, weil ihm der Abtretungsempfänger eine Einziehungsermächtigung erteilt hätte (vgl. BGHZ 26, 31, 37; BGH, Urt. v. 28. September 1982, aaO).

  • BGH, 04.06.1992 - IX ZR 149/91

    Vollstreckbarerklärung eines US-Schadensersatzurteils

    Zwar führt eine nach Rechtshängigkeit vorgenommene Forderungsabtretung ungeachtet der nach § 265 Abs. 2 ZPO fortbestehenden Prozeßführungsbefugnis regelmäßig dazu, daß nur auf Leistung an den neuen Gläubiger geklagt werden kann (BGHZ 26, 31, 37; BGH, Urt. v. 18. März 1986 - X ZR 4/85, NJW-RR 1986, 1182).
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