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   BGH, 24.03.1954 - II ZR 33/53   

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https://dejure.org/1954,992
BGH, 24.03.1954 - II ZR 33/53 (https://dejure.org/1954,992)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1954 - II ZR 33/53 (https://dejure.org/1954,992)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1954 - II ZR 33/53 (https://dejure.org/1954,992)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1954, 953 (Ls.)
  • DB 1954, 345
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 23.10.1930 - IV 721/29

    Ist der Austritt aus einem eingetragenen Verein ohne Einhaltung der

    Auszug aus BGH, 24.03.1954 - II ZR 33/53
    Denn es entspricht, wie bereits das Reichsgericht betont hat (RGZ 130, 375), einem allgemeinen, das Vereinsrecht beherrschen den Grundsatz, jedem Mitglied das Recht zum sofortigen Austritt aus dem Verein zuzubilligen, wenn er einen wichtigen Grund zum Austritt hat.
  • BGH, 19.07.2010 - II ZR 23/09

    Beitragspflichten der Vereinsmitglieder: Erfordernis des Aufnahme eines variablen

    Der ausschließlich in der Risikosphäre der Beklagten liegende Umstand der Aufgabe ihres Geschäftsbetriebs ist auch kein wichtiger Grund für einen fristlosen Austritt (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1954 - II ZR 33/53, LM 2 zu § 39 BGB).

    Weiter weist der Senat auf folgendes hin: Der im Vereinsrecht geltende Grundsatz der Gleichbehandlung aller Vereinsmitglieder, durch den die Organisationsgewalt des Vereins eine allgemeine Beschränkung erfährt (vgl. BGH, Urteil vom 20. April 1967 - II ZR 142/65, BGHZ 47, 381, 386; vom 9. Juni 1997 - II ZR 303/95, ZIP 1997, 1591, 1592 f. unter III.; Reichert aaO Rn. 838, 840; Weick in Staudinger aaO § 35 Rn. 14), gewinnt besondere Bedeutung bei der Erhebung der Mitgliedsbeiträge (BGH, Urteil vom 24. März 1954 - II ZR 33/53, LM 2 zu § 39 BGB; vgl. LG Bonn, DB 1992, 879, 881).

  • BGH, 31.01.2023 - II ZR 144/21

    Sonderbeiträge eines ehrenamtlichen Bürgermeisters an die Partei

    Der dort geltende Grundsatz der Gleichbehandlung aller Vereinsmitglieder gewinnt besondere Bedeutung bei der Erhebung der Mitgliedsbeiträge und verbietet, ein einzelnes Mitglied oder eine Gruppe von Mitgliedern willkürlich oder in sachfremder Weise besonders zu belasten (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1954 - II ZR 33/53, juris Rn. 7; Urteil vom 19. Juli 2010 - II ZR 23/09, ZIP 2010, 1793 Rn. 17).
  • BGH, 20.04.1967 - II ZR 142/65

    Offenbare Unbilligkeit der Ausschließung aus einem Verein

    Damit hätte er gegen den Grundsatz der gleichmässigen Behandlung der Mitglieder verstoßen, der im Vereinsrecht allgemein gilt (BGH NJW 1954, 953; NJW 1960, 2142 [BGH 11.07.1960 - II ZR 24/58]) und auch im Ausschlußverfahren zu beachten ist.
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