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   BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90   

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BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90 (https://dejure.org/1991,1959)
BGH, Entscheidung vom 08.04.1991 - II ZR 35/90 (https://dejure.org/1991,1959)
BGH, Entscheidung vom 08. April 1991 - II ZR 35/90 (https://dejure.org/1991,1959)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirkungen der Unzulässigkeit der Berufung für das Gerichtsverfahren - Inhalt der gesetzlichen Anforderungen an die Darlegung der Berufungsgründe - Wirkungen unzulässiger Einzelrügen - Umfang der Überprüfbarkeit von Individualverträgen in der Revisionsinstanz - Vorliegen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zivilprozess: Darlegungen im Berufungsrechtszug - Bezugnahme auf Vorbringen in erster Instanz; Entstehung einer GbR: Zweckförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verkauf eines Grundstücks gegen Überlassung einer Wohnung (IBR 1992, 120)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1186
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.10.1988 - II ZR 68/88

    Überweisung von Geldern aus einer Beteiligung einer stillen Gesellschaft auf ein

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Da die Zulässigkeit der Berufung Prozeßvoraussetzung ist, von der das gesamte weitere Verfahren nach Einlegung der Berufung, mithin auch das Verfahren der Revisionsinstanz in seiner Rechtswirksamkeit abhängt, ist sie von dem Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen (vgl. Sen.Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 559 Abs. 2 - Verfahrensmangel, absoluter 3, m.w.N.; BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IVb ZR 86/86, BGHR ZPO § 559 Abs. 2 - Verfahrensmangel, absoluter 2, m.w.N.).

    Nach gefestigter Rechtsprechung genügt eine bloße Bezugnahme auf das Vorbringen erster Instanz den gesetzlichen Anforderungen an die Darlegung der Berufungsgründe (§ 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO) selbst dann nicht, wenn der Streit nur eine einzelne Rechtsfrage betrifft (vgl. Sen.Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 - Bezugnahme 2).

  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 86/86

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Da die Zulässigkeit der Berufung Prozeßvoraussetzung ist, von der das gesamte weitere Verfahren nach Einlegung der Berufung, mithin auch das Verfahren der Revisionsinstanz in seiner Rechtswirksamkeit abhängt, ist sie von dem Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen (vgl. Sen.Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 559 Abs. 2 - Verfahrensmangel, absoluter 3, m.w.N.; BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IVb ZR 86/86, BGHR ZPO § 559 Abs. 2 - Verfahrensmangel, absoluter 2, m.w.N.).
  • BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82

    Prüfung des Grunds des Anspruchs durch das Berufungsgericht - Begründung der

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Dagegen ist die Berufung insgesamt zulässig, wenn die lediglich zu einem den einheitlichen Streitgegenstand betreffenden Einzelpunkt vorgetragene Begründung den formalen Erfordernissen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO genügt (vgl. BGH, Urt. v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178 = ZIP 1983, 1510).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Da weitere Feststellungen nicht erforderlich sind, kann der erkennende Senat diese Verträge nunmehr selber auslegen (vgl. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Die Entscheidung ergeht wegen Säumnis der Revisionsbeklagten als Versäumnisurteil (vgl. BGHZ 37, 79, 81 f.).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Da weitere Feststellungen nicht erforderlich sind, kann der erkennende Senat diese Verträge nunmehr selber auslegen (vgl. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22).
  • BGH, 14.11.1960 - II ZR 55/59

    Übertragung eines Gesellschaftsanteils an einen Dritten - Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90
    Die Auslegung von Personengesellschaftsverträgen ist ebenso wie diejenige sonstiger Individualverträge in der Revisionsinstanz grundsätzlich nur darauf nachprüfbar, ob allgemein anerkannte Auslegungsregeln, Denk- und Erfahrungssätze verletzt oder wesentliche Tatsachen unberücksichtigt geblieben sind (vgl. Sen.Urt. v. 14. November 1960 - II ZR 55/59, WM 1961, 303, 304).
  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 192/13

    Insolvenzanfechtung: Bargeschäftsprivileg für Lohnzahlungen des insolventen

    Die Berufung des Beklagten gegen das Ersturteil war als Prozessvoraussetzung des Revisionsverfahrens (BGH, Urteil vom 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187) zulässig.
  • BGH, 21.06.1999 - II ZR 47/98

    Anforderungen an Gesellschafterbeschluß zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen

    Da nämlich die Revision die Aufhebung des angefochtenen Urteils insgesamt begehrt und ihre Rüge zum Fehlen eines Gesellschafterbeschlusses als materieller Klagvoraussetzung den geltend gemachten Anspruch insgesamt erfaßt, ist dessen revisionsrechtliche Nachprüfung ohne Bindung an die erhobenen Sachrügen uneingeschränkt eröffnet (vgl. § 559 Abs. 2 Satz 1 ZPO; Musielak/Ball, ZPO § 553 Rdn. 12; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. S. 870; zu § 519 ZPO vgl. Sen.Urt. v. 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186 f. zu 1.; BGH, Urt. v. 17. März 1994 - IX ZR 102/93, NJW 1994, 1656 f. zu III 2.).
  • OLG Düsseldorf, 21.08.2015 - 16 U 152/14

    Voraussetzungen einer Entschädigung in Geld wegen unzulässiger oder unrichtiger

    Hierbei muss der Berufungsführer nicht zu allen für ihn nachteilig beurteilten Punkten in seiner Berufungsbegründung Stellung nehmen (so BGH, Beschl. vom 28.02.2007 - V ZB 154/06, Juris, Rn. 12; BGH, Urt. v. 08.04.1991 - II ZR 35/90, Juris, Rn. 17; BGH, Urt. v. 05.10.1983 - VIII ZR 224/82, Juris, Rn. 8), sondern es genügt, wenn die Berufungsbegründung sich mit einem einzelnen, den ganzen Streitgegenstand betreffenden Streitpunkt befasst und diesen in ausreichendem Maße behandelt, um das angefochtene Urteil insgesamt in Frage zu stellen (vgl. BGH, Beschl. v. 06.12.2011 - II ZB 21/10, Juris, Rn. 7; BGH, Beschl. v. 18.10.2005 - VI ZB 81/04, Juris, Rn. 8; BGH, Urt. v. 13.11.2001 - VI ZR 414/00, Juris, Rn. 13 m.w.N.).
  • BGH, 28.02.2007 - V ZB 154/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei einer auf zwei selbständige Gründe

    1983, VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178; Urt. v. 8. April 1991, II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187), noch gebietet die Vorschrift eine inhaltliche Trennung der Angriffe nach den Gründen der erstinstanzlichen Entscheidung (BGH, Urt. v. 13. November 2001, VI ZR 414/00, NJW 2002, 682, 683).
  • LAG Hamm, 27.04.2000 - 4 Sa 1018/99

    Bewertung der Führungsleistung, Verwendung der verschlüsselter

    Es sind vielmehr Einzelrügen erforderlich (BGH v. 08.04.1991, NJW-RR 1991, 1186).
  • OLG Frankfurt, 02.03.2022 - 3 U 249/21

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Abweisung der Klage auf

    Die pauschale Bezugnahme auf den erstinstanzlichen Sachvortrag oder die erstinstanzlichen Rechtsausführungen ist grundsätzlich keine ausreichende Berufungsbegründung, selbst wenn der Streitstoff einfach liegt und nur eine einzige Rechtsfrage zu entscheiden ist (vgl. BGHZ 7, 170; BGH NJW-RR 1991, 1186; NJW 1993, 3333; 1995, 1560; NJW-RR 1996, 572).

    Pauschale Bezugnahme auf den Sachvortrag (Rechtsausführung) in 1. Instanz ist grundsätzlich keine ausreichende Berufungsbegründung, selbst wenn der Streitstoff einfach liegt und nur eine einzige Rechtsfrage zu entscheiden ist (BGHZ 7, 170; BGH NJW-RR 91, 1186; BGH NJW 93, 3333; BGH NJW 95, 1560; BGH NJW-RR 96, 572; MK/Rimmelspacher Rn 70; MskV/Ball Rn 42; Stackmann NJW 2004, 1838).

    Die pauschale Bezugnahme auf den erstinstanzlichen Sachvortrag oder die erstinstanzlichen Rechtsausführungen ist grundsätzlich keine ausreichende Berufungsbegründung, selbst wenn der Streitstoff einfach liegt und nur eine einzige Rechtsfrage zu entscheiden ist (vgl. BGHZ 7, 170; BGH NJW-RR 1991, 1186; NJW 1993, 3333; 1995, 1560; NJW-RR 1996, 572).

  • BGH, 13.02.1997 - III ZR 285/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Ergänzung einer inhaltlich teilweise

    Daran fehlt es, soweit bezüglich quantitativ abgegrenzter Teile des Streitgegenstandes kein konkreter Angriff erfolgt, es sei denn, es wird wenigstens eine den gesamten Anspruch durchgehend erfassende Rüge erhoben (zu letzterem vgl. BGH, Urteil vom 8. April 1991 - II ZR 35/90 - NJW-RR 1991, 1186, 1187).
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 102/93

    Formularmäßige Erstreckung einer Bürgschaft auf alle Forderungen aus bankmäßiger

    Durch eine in dieser Weise zulässige Berufung wird die erneute sachliche und rechtliche Prüfung des Klageanspruchs uneingeschränkt eröffnet (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178; v. 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187).
  • BGH, 12.12.2012 - X ZR 134/11

    Polymerzusammensetzung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu der § 112 Abs. 3 Nr. 2 PatG sachlich weitgehend entsprechenden Vorschrift des § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ist die Berufung jedoch schon dann zulässig, wenn wenigstens ein Berufungsangriff geführt wird, mit dem in zulässiger Form eine Rechtsverletzung geltend gemacht wird, die, läge sie vor, geeignet wäre, das angefochtene Urteil ganz oder teilweise zu Fall zu bringen (BGH, Urteil vom 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187; Urteil vom 13. November 2001 - VI ZR 414/00, NJW 2002, 682, 683; Urteil vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 12).
  • OLG Celle, 04.10.2012 - 13 U 234/11

    Vorliegen eines Planungsfehlers bei Führen der geplanten Ausführung des

    Die Berufung ist jedoch insgesamt zulässig, wenn die lediglich zu einem den einheitlichen Streitgegenstand betreffenden Einzelpunkt vorgetragene Begründung den formalen Erfordernissen nach § 520 Abs. 3 ZPO entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 8. April 1991 -II ZR 35/90 , [...] Rn. 17).
  • OLG Frankfurt, 10.05.2021 - 3 U 194/20
  • OLG Hamm, 13.06.2014 - 9 U 201/13

    Höhe des Schmerzensgeldes bei unfallbedingten massiven Prellungen der Hüfte und

  • BGH, 17.10.2013 - V ZB 28/13

    Anforderung an die Berufungsbegründung bei einer auf mehrere selbständige Gründe

  • BGH, 23.11.2021 - XI ZB 9/21

    Feststellung des Fortbestandes eines mit der beklagten Sparkasse geschlossenen

  • LG Oldenburg, 22.09.1995 - 2 S 514/95

    Notwendigkeit einer Unterscheidung zwischen einem formellen

  • OLG Rostock, 22.10.2010 - 5 U 225/09

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei einheitlichem Streitgegenstand mit

  • LAG Hamm, 08.02.1996 - 4 Sa 1129/95

    Lohnansprüche bei Annahmeverzug; Anforderungen an Berufungsbegründung; Bindung

  • LAG Hamm, 27.05.1999 - 4 Sa 1658/98

    Voraussetzung für die Berufungsbegründung ist die inhaltliche Auseinandersetzung

  • OLG Frankfurt, 07.01.2015 - 13 U 154/13

    Auf den Hinweis wurde die Berufung zurückgenommen.

  • OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 23 U 88/11

    Verletzung von Mitteilungspflichten aus einem Beratungsdepotvertrag

  • LAG Hamm, 04.05.1999 - 4 Sa 1298/98

    Rechtswirksamkeit einer ordentlichen Kündigung ; Anspruch auf

  • LAG Hamm, 05.03.1998 - 4 Sa 2255/97

    Anforderungen an Berufungsbegründung; Bloße Wiederholung des erstinstanzlichen

  • BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96

    Anforderungen an die Bestimmtheit der durch den Gesellschaftsvertrag festgelegten

  • OLG Koblenz, 30.04.1999 - 3 U 543/98

    Ablehnungsgesuch; Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit; Misstrauen gegen

  • OLG Koblenz, 08.08.2011 - 2 U 1101/10

    Anforderungen an die Berufungsbegründung hinsichtlich eines

  • OLG Koblenz, 23.05.2011 - 2 U 1101/10

    Anforderungen an die Berufungsbegründung hinsichtlich eines

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