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   BGH, 13.07.1959 - II ZR 37/58   

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BGH, 13.07.1959 - II ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1778)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1959 - II ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1778)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1959 - II ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1778)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1959, 691
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 20.06.2001 - IV ZR 101/00

    Bindung des Haftpflichtversicherers an Feststellungen im Haftpflichtprozeß

    Der Versicherungsnehmer muß die von ihm verletzte Pflicht positiv gekannt und subjektiv das Bewußtsein gehabt haben, gesetz-, vorschrifts- oder sonst pflichtwidrig zu handeln (BGH, Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 37/58 - VersR 1959, 691 unter 2; Senatsurteil vom 17. Dezember 1986 aaO VersR 1987, 174 unter II 1).
  • OLG Karlsruhe, 15.12.2005 - 12 U 150/05

    Berufshaftpflichtversicherung: Einbeziehung eines nach den Bedingungen generell

    Hierbei handelt es sich um eine sekundäre Risikobeschränkung (BGH VersR 1959, 691; Vers R 1987, 174).

    Ob der pflichtwidrige Verstoß auf einem bewussten Verhalten beruht, muss der Versicherer darlegen und beweisen (BGH VersR 1959, 691; Schmalzl, aaO, Rn. 597).

  • BGH, 26.09.1990 - IV ZR 147/89

    Umfang des subjektiven Risikoausschlusses

    (BGH, Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 37/58 - VersR 1959, 691 unter 2.).
  • OLG Oldenburg, 04.09.1996 - 2 U 130/96

    Ausschluss der Architektenberufshaftpflichtversicherung bei bewusst

    Damit ist nicht eine verhüllte Obliegenheit des Versicherten im Sinn von § 6 Abs. 1 Satz 2 VVG , § 32 VVG , sondern eine echte Risikobeschränkung normiert; denn es werden in Erweiterung der §§ 152 VVG , 4 Ziff. II 1 AHB unzweideutige Verhaltensweisen aus dem Versicherungsschutz ausgenommen, die unmittelbar zum Versicherungsfall zu führen geeignet sind (BGH VersR 1959, 691; BGH VersR 1987, 174 = r + s 1987, 99).

    Es genügt hier also subjektiv das Bewusstsein des Versicherten, gesetz-, vorschrifts- oder sonst pflichtwidrig zu handeln; dagegen braucht er nicht den schädigenden Erfolg als möglich vorausgesehen und ihn gebilligt zu haben (BGH VersR 1959, 691, 692).

    Das Landgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die einschlägigen DIN-Vorschriften (hier: DIN 18195, insbesondere Teil 4, 5 und 6) allgemein anerkannte Regeln der Baukunst darstellen und deren Verletzung als ein pflichtwidriges Verhalten im Sinn von Ziff. IV.8 der Klausel BBE O3 anzusehen ist (vgl. BGH VersR 1959, 691, 692).

  • OLG Karlsruhe, 18.09.2003 - 12 U 42/03

    Berufshaftpflichtversicherung des Statikers: Risikoausschluss der bewussten

    Somit muss sich nur der Versicherte den Risikoausschluss entgegenhalten lassen, der bewusst verbindliche Handlungs- (oder Unterlassungs-) Anweisungen nicht beachtet, mit denen ihm ein bestimmtes Verhalten vorgeschrieben worden ist, (BGH VersR 1959, 691; VersR 1987, 174).
  • OLG Köln, 22.09.2008 - 20 W 43/08

    Eintrittspflicht der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung eines Rechtsanwalts;

    Der Versicherungsnehmer muss die von ihm verletzte Pflicht positiv gekannt und subjektiv das Bewusstsein gehabt haben, pflichtwidrig zu handeln (BGH VersR 1959, 691; BGH VersR 1987, 174; BGH VersR 2001, 1103).
  • OLG Düsseldorf, 10.12.2021 - 4 U 252/20

    Vorweggenommene Deckungsklage auf bedingungsgemäßen Versicherungsschutz und

    Neben der Kenntnis der von ihm verletzten Pflicht muss der Versicherungsnehmer subjektiv das Bewusstsein gehabt haben, gesetzes-, vorschrifts- oder sonst pflichtwidrig zu handeln (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2014, Az. IV ZR 90/13, zitiert nach juris, Rdnr. 15; vgl. auch LG Bad Kreuznach, Urteil vom 9. Mai 2014, Az. 4 O 124/11, zitiert nach juris, Rdnr. 58 unter Berufung auf BGH, Urteil vom 13. Juli 1959, Az. II ZR 37/58).
  • LG Bad Kreuznach, 09.05.2014 - 4 O 124/11

    Versicherungsschutz trotz unterlassener Bodenuntersuchungen?

    Bewusstsein gehabt haben, gesetzes-, vorschrifts- oder sonst pflichtwidrig zu handeln (BGH, Urteil vom 13.07.1959, II ZR 37/58).
  • KG, 27.07.2016 - 6 U 13/16

    Berufshaftpflichtversicherung: Voraussetzungen der Vorleistungspflicht des

    Vielmehr ist der Versicherer auch dann leistungsfrei, wenn der Versicherungsnehmer zwar weiß, dass er pflichtwidrig handelt, aber fest davon ausgeht, dass daraus kein Schaden entstehen wird (Diller a.a.O. Rdnr. 44 unter Hinweis auf BGH VersR 1959, 691).
  • OLG Celle, 02.10.2019 - 8 U 107/19

    Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung - Verletzung Kardinalpflichten

    Der Versicherungsnehmer muss die von ihm verletzte Pflicht positiv gekannt und subjektiv das Bewusstsein gehabt haben, gesetz-, vorschrifts- oder sonst pflichtwidrig zu handeln (vgl. BGH, VersR 2001, 1103; VersR 1987, 174; VersR 1959, 691).
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