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   BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10   

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https://dejure.org/2011,1578
BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,1578)
BGH, Entscheidung vom 20.09.2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,1578)
BGH, Entscheidung vom 20. September 2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,1578)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 311 Abs 2 BGB, § 705 BGB
    Unterbeteiligungsvertrag zu Kapitalanlagezwecken: Vorvertragliche Aufklärungspflicht über Vertriebsprovisionen

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an einen gerichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durch Einbeziehung von Beweisen aus einem Parallelverfahren

  • rewis.io

    Unterbeteiligungsvertrag zu Kapitalanlagezwecken: Vorvertragliche Aufklärungspflicht über Vertriebsprovisionen

  • ra.de
  • rewis.io

    Unterbeteiligungsvertrag zu Kapitalanlagezwecken: Vorvertragliche Aufklärungspflicht über Vertriebsprovisionen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 291; ZPO § 355
    Anforderungen an einen gerichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durch Einbeziehung von Beweisen aus einem Parallelverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kapitalanlage - Provisionsvereinbarung oder Rückerstattung der Agio?

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Diese Aufklärung ist notwendig, um dem Kunden einen insofern bestehenden Interessenkonflikt der Bank offen zu legen und ihm die Beurteilung zu ermöglichen, ob die Bank ihm eine bestimmte Anlage nur deswegen empfiehlt, weil sie selbst daran verdient (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 Rn. 23; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07, ZIP 2009, 455 Rn. 12 f.; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08, ZIP 2009, 2380 Rn. 31; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10, ZIP 2011, 855 Rn. 20).
  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 39/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht des Beraters über die von ihm erwartete

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Für den Fall, dass das Berufungsgericht erneut den Abschluss einer Provisionsvereinbarung zwischen der Beklagten und Graf S.    feststellen sollte, weist der Senat darauf hin, dass eine diesbezügliche Aufklärungspflicht der Beklagten entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht schon mit der Begründung angenommen werden kann, Graf S.   sei Vermögensverwalter oder Anlageberater der Klägerin gewesen (vgl. die Urteile des Senats vom heutigen Tage - II ZR 277/09, - II ZR 11/10 und - II ZR 39/10).
  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Unzulässig ist eine derartige Verwertung früherer Aussagen im Wege des Urkundenbeweises anstelle der Vernehmung der Zeugen im anhängigen Verfahren jedoch, wenn eine Partei zum Zwecke des unmittelbaren Beweises die Vernehmung dieser Zeugen beantragt oder die Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Zeugen deren unmittelbare Vernehmung erfordert (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 2003 - XII ZR 109/01, NJW 2004, 1324, 1325; Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, ZIP 2000, 635, 637).
  • BGH, 14.01.1985 - II ZR 41/84

    Verlustbeteiligung an Immobilienfonds infolge unrichtiger Prospektangaben -

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats sind Sondervorteile, die den Gründungsgesellschaftern gewährt werden, offenzulegen, da dem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden muss, nämlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über Tatsachen, die den Vertragszweck vereiteln können (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533; Urteil vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93, ZIP 1994, 1851; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086).
  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 160/02

    Hinweispflicht auf dem Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats sind Sondervorteile, die den Gründungsgesellschaftern gewährt werden, offenzulegen, da dem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden muss, nämlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über Tatsachen, die den Vertragszweck vereiteln können (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533; Urteil vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93, ZIP 1994, 1851; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 160/02, WM 2003, 1086).
  • BGH, 12.11.2003 - XII ZR 109/01

    Verwirkung des Anspruchs auf rückständigen Unterhalt wegen einer Straftat gegen

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Unzulässig ist eine derartige Verwertung früherer Aussagen im Wege des Urkundenbeweises anstelle der Vernehmung der Zeugen im anhängigen Verfahren jedoch, wenn eine Partei zum Zwecke des unmittelbaren Beweises die Vernehmung dieser Zeugen beantragt oder die Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Zeugen deren unmittelbare Vernehmung erfordert (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 2003 - XII ZR 109/01, NJW 2004, 1324, 1325; Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, ZIP 2000, 635, 637).
  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 277/09

    Unterbeteiligungsvertrag zu Kapitalanlagezwecken: Vorvertragliche

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Für den Fall, dass das Berufungsgericht erneut den Abschluss einer Provisionsvereinbarung zwischen der Beklagten und Graf S.    feststellen sollte, weist der Senat darauf hin, dass eine diesbezügliche Aufklärungspflicht der Beklagten entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht schon mit der Begründung angenommen werden kann, Graf S.   sei Vermögensverwalter oder Anlageberater der Klägerin gewesen (vgl. die Urteile des Senats vom heutigen Tage - II ZR 277/09, - II ZR 11/10 und - II ZR 39/10).
  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 11/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht des Beraters über die von ihm erwartete

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Für den Fall, dass das Berufungsgericht erneut den Abschluss einer Provisionsvereinbarung zwischen der Beklagten und Graf S.    feststellen sollte, weist der Senat darauf hin, dass eine diesbezügliche Aufklärungspflicht der Beklagten entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht schon mit der Begründung angenommen werden kann, Graf S.   sei Vermögensverwalter oder Anlageberater der Klägerin gewesen (vgl. die Urteile des Senats vom heutigen Tage - II ZR 277/09, - II ZR 11/10 und - II ZR 39/10).
  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 283/06

    Bareinlagen einer Aktiengesellschaft - Haftung der Bank für die Richtigkeit einer

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Eine Wiederholung erstinstanzlicher Beweisantritte im Berufungsverfahren ist jedenfalls dann entbehrlich, wenn der Beweisführer in erster Instanz obsiegt hatte und der Beweisantritt hierfür unerheblich war (BGH, Urteil vom 7. Januar 2008 - II ZR 283/06, BGHZ 175, 86 Rn. 17 m.w.N.).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus BGH, 20.09.2011 - II ZR 4/10
    Diese Aufklärung ist notwendig, um dem Kunden einen insofern bestehenden Interessenkonflikt der Bank offen zu legen und ihm die Beurteilung zu ermöglichen, ob die Bank ihm eine bestimmte Anlage nur deswegen empfiehlt, weil sie selbst daran verdient (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 Rn. 23; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07, ZIP 2009, 455 Rn. 12 f.; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08, ZIP 2009, 2380 Rn. 31; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10, ZIP 2011, 855 Rn. 20).
  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 190/08

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme: Verwertung von in einem anderen Verfahren

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

  • BGH, 24.10.2018 - VIII ZR 66/17

    Anspruch eines Neuwagenkäufers auf Ersatzlieferung eines mangelfreien Fahrzeugs

    Eine vorsorgliche Wiederholung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs jedenfalls dann entbehrlich, wenn - wie hier - die betreffende Partei in erster Instanz obsiegt hat und das entsprechende Vorbringen hierfür unerheblich war (vgl. BGH, Urteile vom 5. November 1996 - VI ZR 343/95, NJW 1997, 528 unter II 2; vom 22. Februar 2006 - VIII ZR 40/04, NJW-RR 2006, 776 Rn. 28; vom 27. Februar 2007 - XI ZR 195/05, NJW-RR 2007, 2106 Rn. 44, insoweit in BGHZ nicht abgedruckt; vom 7. Januar 2008 - II ZR 283/06, BGHZ 175, 86 Rn. 17; vom 20. September 2011 - II ZR 4/10, juris Rn. 19).
  • OLG München, 14.05.2012 - 19 U 3420/09

    Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über die

    Auf die Revision der Beklagten hat der Bundesgerichtshof diese Entscheidung mit Urteil vom 20.09.2011, Gz. II ZR 4/10, auf das ebenfalls Bezug genommen wird, aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, an den Senat zurückverwiesen.

    b) Zum Streitgegenstand "versteckte Rückvergütung des Agios durch den Fonds an die Beklagte" hat der Bundesgerichtshof für den Senat gem. § 563 II ZPO bindend entschieden, dass die diesbezüglichen Angaben im Unterbeteiligungsvertrag ausreichend waren und dass die Höhe der Vergütung, die der Beklagten gewährt wurde, keinen aufklärungspflichtigen Umstand darstellte (Urteil vom 20.11.2009, Gz. II ZR 4/10, Rz. 20 ff.).

    a) Hierzu hat der BGH in der in seiner das vorliegende Verfahren betreffende Entscheidung vom 20.11.2009, Gz. II ZR 4/10 (Rz. 28), in Bezug genommenen Entscheidung zum Parallelverfahren II ZR 277/09 (Klägerin R. v. P.) u.a. folgendes ausgeführt (Rz. 12 ff.):.

  • OLG München, 23.06.2014 - 19 U 1422/14

    Pflichten einer Direktbank bei der Ausführung von Wertpapierorders

    Eine weitergehende Aufklärungspflicht, insbesondere über die Höhe der Vergütung, besteht nicht (BGH vom 20.09.2011, Gz. II ZR 277/09 und II ZR 4/10, Rz. 20 ff.).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.06.2011 - II ZR 4/10   

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https://dejure.org/2011,78616
BGH, 07.06.2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,78616)
BGH, Entscheidung vom 07.06.2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,78616)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 2011 - II ZR 4/10 (https://dejure.org/2011,78616)
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Volltextveröffentlichung

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Wird zitiert von ...

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Es ist weder aus dem angefochtenen Urteil noch aus dem Sitzungsprotokoll ersichtlich, dass das Berufungsgericht seine Erkenntnisse aus den Parallelverfahren in der erforderlichen Weise zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht und den Parteien Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hätte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. November 2011 - XII ZB 6/11, FamRZ 2012, 293 Rn. 26; vom 23. November 2011 - IV ZR 49/11, FamRZ 2012, 297 Rn. 8 ff.; Urteil vom 7. Juni 2011 - II ZR 4/10, juris Rn. 12 ff.; vgl. auch BGH, Urteile vom 6. Mai 1993 - I ZR 84/91, WM 1993, 1725, 1726 f.; vom 14. Mai 2013 - II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013 Rn. 8).

    Die Revision zeigt nicht auf, was sie nach Erteilung eines entsprechenden Hinweises noch vorgetragen hätte; sie macht auch nicht geltend, dass sie eine Anhörung des in den Parallelverfahren bestellten Sachverständigen beantragt hätte (vgl. BGH, Beschluss vom 23. November 2011 - IV ZR 49/11, aaO Rn. 11; Urteil vom 7. Juni 2011 - II ZR 4/10, aaO Rn. 13 f.; BVerfG, SP 2008, 162, 163).

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