Rechtsprechung
   BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1495
BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59 (https://dejure.org/1960,1495)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1960 - II ZR 40/59 (https://dejure.org/1960,1495)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1960 - II ZR 40/59 (https://dejure.org/1960,1495)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,1495) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übernahme eines Kontos durch ein Bankenkonsortium nach Konkurs einer Bank - Vorliegen eines Abtretungsvertrags - Vorliegen einer Vertretung ohne Vertretungsmacht - Notwendigkeit einer Genehmigung für die Übernahme eines Kontos

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1960, 1210
  • DB 1960, 1334
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 11.12.1903 - VII 317/03

    Reichsstempel. ; Anschaffungsgeschäfte.

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Das Berufungsgericht konnte hiernach ohne Verfahrensverstoß als unstreitig ansehen, daß auch im vorliegenden Falle, wie häufig bei Bankkonsortien (vgl. für Begebungskonsortien RGZ 56, 206, 210; 56, 297, 299), die Beklagte allein nach außen aufgetreten ist.
  • RG, 09.01.1904 - I 361/03

    Öffentliche Anleihe; Reichsstempelgesetz

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Das Berufungsgericht konnte hiernach ohne Verfahrensverstoß als unstreitig ansehen, daß auch im vorliegenden Falle, wie häufig bei Bankkonsortien (vgl. für Begebungskonsortien RGZ 56, 206, 210; 56, 297, 299), die Beklagte allein nach außen aufgetreten ist.
  • BGH, 04.10.1956 - II ZR 121/55

    Wesen und Nachprüfung einer Vereinsstrafe

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Die Satzung der juristischen Personen des Privatrechts unterliegt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nur insoweit, als es sich um die Regelung körperschaftsrechtlicher Fragen handelt (BGH LM ZPO § 549 Nr. 25) und die Mitglieder über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinaus verstreut ihren Wohnsitz haben können und sich daher die Wirkung der Satzung über diesen Bereich hinaus erstreckt (vgl. BGHZ 21, 370, 374) [BGH 04.10.1956 - II ZR 121/55].
  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Dagegen unterliegt die Frage, ob der Senat, insbesondere durch den Beschluß vom 19. Dezember 1950, die Übernahme des Kontos genehmigt hat, der selbständigen Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 3, 1, 15) [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50].
  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Auch öffentlichrechtliche Körperschaften können für Verschulden bei Vertragsschluß haftbar gemacht werden (BGHZ 6, 330, 332) [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51].
  • RG, 26.02.1938 - VI 236/37

    Sind die Grundsätze, welche über die Nichtbeachtung von Formmängeln in

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 40/59
    Ob der Einwand des Verstoßes gegen Treu und Glauben durch eine juristische Person des öffentlichen Rechts auch gegenüber der Berufung auf das Fehlen der erforderlichen Genehmigung der Aufsichtsbehörde in Betracht kommt (verneinend BGH LM BGB § 242 (Cd) Nr. 2 im Anschluß an RGZ 157, 207, 212 und OGHZ 1, 242), kann hier unerörtert bleiben, da Umstände, die diesen Einwand rechtfertigen könnten, nicht vorgetragen sind.
  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

    Das steht jedoch der Zuerkennung eines auf Ersatz des Vertrauensschadens gerichteten Schadensersatzanspruchs aus dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsschluß nicht entgegen, wie das Berufungsgericht in seiner Hilfsbegründung im wesentlichen zutreffend (zu § 313 BGB vgl. allerdings unten) ausgeführt hat (vgl. BGHZ 6, 330, 333; BGH Urteil vom 22. September 1960 - II ZR 40/59 = WM 1960, 1210, 1212; BGH Urteil vom 2. März 1972 aaO; Senatsurteil vom 13. Oktober 1983 aaO).
  • BGH, 10.06.1999 - IX ZR 409/97

    Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung einer kommunalen

    Auch öffentlich-rechtliche Körperschaften unterliegen einer solchen Haftung für ein Fehlverhalten ihrer Organe (BGHZ 6, 330, 332 ff; BGH, Urt. v. 22. September 1960 - II ZR 40/59, WM 1960, 1210, 1212; v. 17. Mai 1974 - V ZR 158/72, MDR 1974, 918; BGHZ 92, 164, 175).

    Rechtsgeschäftliche Bindungen aus Erklärungen eines nicht (allein)vertretungsberechtigten Organs lassen sich mit Hilfe der §§ 31, 89 BGB weder aus § 179 BGB noch aus dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsschluß begründen (BGH, Urt. v. 22. September 1960 - II ZR 40/59, WM 1960, 1210, 1212; v. 22. Juni 1989 - III ZR 100/87, NVwZ 1990, 403, 406; v. 11. Juni 1992 - VII ZR 110/91, NJW-RR 1992, 1435, 1436).

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 235/99

    Hinweis auf Zustimmungs- oder Genehmigungserfordernis bei Vertragsschluß durch

    Rechtsgeschäftliche Bindungen aus Erklärungen eines nicht (allein) vertretungsberechtigten Organs lassen sich daher mit Hilfe der §§ 31, 89 BGB weder aus § 179 BGB noch aus dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsschluß begründen (siehe z.B. BGHZ 142, 51, 62 f.; BGH, Urteile vom 22. September 1960 - II ZR 40/59, WM 1960, 1210, 1212; 22. Juni 1989 - III ZR 100/87, WM 1990, 407, 408 ff. und 11. Juni 1992 - VII ZR 110/91, WM 1992, 1993 f.).

    Davon ist nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 6, 330, 332 ff.; 92, 164, 175; 142, 51, 63; Urteile vom 22. September 1960 - II ZR 40/59, aaO und 17. Mai 1974 - V ZR 158/72, WM 1974, 687 f.) aber der Fall zu unterscheiden, daß Organe einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft den Geschäftspartner trotz Kenntnis oder Kennenmüssens der Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts nicht auf besondere gesetzliche Wirksamkeitshindernisse hingewiesen haben, wenn es also nicht um die rechtsgeschäftliche Bindung, sondern um einen schuldhaften Verstoß gegen die vorvertragliche Verhaltensordnung und den Ersatz des daraus resultierenden Vertrauensschadens geht.

  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 256/77

    Inanspruchnahme aus erschwindelten Geschäften einer Gemeinde; Aufnahme eines

    Insoweit gelten ähnliche Erwägungen, wie die, aus denen dem Vertragspartner einer juristischen Person des öffentlichen Rechts der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) im Prinzip versagt ist, wenn sich jene auf das Fehlen einer vorgeschriebenen Form für die rechtsgeschäftliche Erklärung, die Nichtbeteiligung eines Gesamtvertreters oder den Mangel von Genehmigungen der Rechtsaufsichtsbehörde beruft (BGHZ 6, 330, 332 f [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59, 64 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54]; 32, 375, 381 ff [BGH 15.06.1960 - V ZR 191/58]; BGH Urteile vom 22. September 1960 - II ZR 40/59 - WM 1960, 1210, 1212;vom 2. März 1972 - VII ZR 143/70 = NJV 1972, 940, 941; so schon RGZ 157, 207, 212; RG HRR 1928 Nr. 1396; weitere Nachweise bei Frotz, Verkehrsschutz und Vertretungsmacht 1972 S. 248 Fn. 574).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 158/82

    Ungültigkeit einer formwidrigen Verpflichtungserklärung

    Wegen Verschuldens der Beklagten bei Vertragsschluß könnte der Kläger nur das negative Interesse verlangen (BGHZ 6, 330, 333 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; BGH Urt. vom 22. September 1960 - II ZR 40/59 = WM 1960, 1210, 1212; Boujong a.a.O. S. 54; a. M. Reinicke a.a.O. S. 147, 151), d.h. so gestellt zu werden, als hätte er nicht auf die Wirksamkeit der Verpflichtungserklärung vertraut, vielmehr deren Unwirksamkeit von vornherein gekannt.
  • BGH, 01.12.1965 - VIII ZR 271/63

    Kauf eines Schiffes - Zahlung einer Maklerprovision - Wirksamkeit eines Vertrages

    Selbst wenn aber, wie Wieczorek (ZPO § 549 Anm. H II b) unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Reichsgerichts anzunehmen scheint, ein Handelsbrauch als Rechtsnorm angesehen und für revisibel gehalten werden sollte, wäre, hier der erkennende Senat zur selbständigen Nachprüfung nicht berufen, weil es sich um einen Handelsbrauch handelt, der nach den Feststellungen des Berufungsgerichts nur in dessen Bezirk, nämlich in der Hansestadt Hamburg, Geltung besitzt (vgl. BGH Urt. v. 22. September 1960 - II ZR 40/59 - WM 1960, 1210).
  • OLG Naumburg, 02.12.2004 - 1 U 50/04

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Schadenersatz wegen schuldhafter Verletzung von

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht