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   BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81   

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https://dejure.org/1982,1070
BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,1070)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1982 - II ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,1070)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1982 - II ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,1070)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundschuld am Grundstück eines Dritten als Sicherheit für einen Wechseldiskontkredit - Prüfung einer Sicherheit durch eine Bank im Interesse des Kreditnehmers - Begründetheit einer Vollstreckungsgegenklage - Wertlosigkeit einer Grundschuld - Schuldhafte ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276
    Pflichten der Bank bei Hereinnahme einer nicht hinreichend werthaltigen Sicherheit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1520
  • ZIP 1982, 545
  • MDR 1982, 729
  • WM 1982, 480
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.11.1971 - V ZR 136/69

    Auslegung der allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank - Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81
    Etwas anderes läßt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 25. November 1971 (V ZR 136/69, WM 1972, 72) herleiten.
  • BGH, 09.03.1961 - II ZR 105/60
    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81
    Ob ein Bankkunde das von ihm geplante Geschäft abschließen will, ist seine Angelegenheit (vgl. SenUrt. v. 9.3.61 - II ZR 105/60, WM 1961, 510).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 61/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    (1) Für die Tätigkeiten der Bestellung, Verwaltung und Verwertung von Sicherheiten liegt dies ohne weiteres auf der Hand, weil die Beklagte hierdurch allein eigene Vermögensinteressen wahrnimmt (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1982 - II ZR 60/81, WM 1982, 480, 481 und vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977), während ihre Kunden durch die Sicherheitenbestellung keinen wirtschaftlichen Vorteil erlangen, der über die - in der Regel zugrunde liegende - Darlehensgewährung hinausgeht.
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 437/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    (1) Für die Tätigkeiten der Bestellung, Verwaltung und Verwertung von Sicherheiten liegt dies ohne weiteres auf der Hand, weil die Beklagte hierdurch allein eigene Vermögensinteressen wahrnimmt (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1982 - II ZR 60/81, WM 1982, 480, 481 und vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977), während ihre Kunden durch die Sicherheitenbestellung keinen wirtschaftlichen Vorteil erlangen, der über die - in der Regel zugrunde liegende - Darlehensgewährung hinausgeht.
  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01

    langjährige Geschäftsverbindung begründet keinen Rahmenvertrag

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs prüft eine kreditgebende Bank ihr angebotene Sicherheiten und die Folgen einer Sicherheitenbestellung grundsätzlich nicht im Kunden-, sondern nur im eigenen Interesse (BGH, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 60/81, WM 1982, 480, 481; Senat, Urteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, WM 1997, 2301, 2302).
  • BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91

    Prüfungspflicht der kreditgebenden Bank bezüglich angebotener Sicherheiten

    Wie bei einem Kreditvertrag das legitime Eigeninteresse der Bank an Abschluß und Gestaltung des Vertrages einer allgemeinen Aufklärungspflicht über die Zweckmäßigkeit des Kredits und über die mit der Aufnahme verbundenen Risiken und Rechtsfolgen entgegensteht (vgl. Senatsurteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 - WM 1990, 920, 922 m.w.Nachw.; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. 1988, Rdnr. 114 ff.), prüft eine Bank auch angebotene Sicherheiten grundsätzlich nur im eigenen, nicht im Kundeninteresse (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 60/81 - WM 1982, 480, 481).
  • LG Düsseldorf, 14.01.2009 - 12 O 183/08

    Verwendung einer Klausel zur Schätzgebühr / Besichtigungsgebühr in Bezug auf

    Auch hieraus folgert der Bundesgerichtshof, dass die Prüfung der vom Kunden angebotenen Sicherheiten grundsätzlich nur im Interesse des Kreditinstituts erfolge (zum Wechseldiskontkredit BGH NJW 1982, 1520).

    Dieses sei auch nicht zur Offenlegung der Bewilligungsgründe gegenüber dem Kunden verpflichtet (vgl. BGH NJW 1982, 1520).

    Ein Interesse hieran oder gar eine Pflicht hierzu dürfte angesichts des Eigeninteresses der Bank am Vertragsschluss und der fehlenden Verpflichtung zur Offenlegung der Gründe für die Bewilligung eines Kredits gegenüber den Kunden nicht bestehen (zur Offenlegungspflicht von Wertermittlungsgutachten mit Hinweis auf BGH NJW 1982, 1520 = WM 1982, 480 vgl. Jungmann , WuB IV C § 307 BGB 1.08).

  • OLG Köln, 12.06.1995 - 16 U 102/92

    Schadensersatzanspruch bei Verletzung von Schutzpflichten und Treuepflichten

    Zu solch weitreichenden Pflichten ist keine kreditgebende Bank verpflichtet, weder im Zusammenhang mit dem Vertragschluß ( vgl. BGH NJW-RR 1990, 1876 ), noch bei der Stellung von Sicherheiten ( vgl. BGH NJW 1982, 1520 ).
  • OLG Stuttgart, 24.11.2003 - 6 U 35/03

    Finanzierung des Beitritts zu einem Immobilienfonds: Widerrufsbelehrung im

    Die Prüfung der Sicherheiten geschieht grundsätzlich nicht im Kunden-, sondern im eigenen Interesse (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH NJW 1982, 1520; NJW 92, 1820; NJW 98, 305; NJW 2002, 3695).
  • OLG Brandenburg, 29.08.2001 - 14 U 111/99

    Formularmäßige Vereinbarung der persönlichen Haftung bei Bestellung einer

    Für eine solche Aufklärungspflicht ist ausnahmsweise nur dann Raum, wenn im Einzelfall ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Darlehensnehmers besteht und ein Hinweis der Bank nach Treu und Glauben geboten ist (zu allem vgl. BGHZ 72, 92, 104; NJW,1991, 683; NJW-RR 1986, 205, 206; NJW 1997, 1361, 1362; NJW-RR 1997, 426; WM 1982, 480, 482; WM 1987, 1546).

    In der Rechtsprechung und in der Literatur wird jedenfalls eine damit verbundene Verpflichtung der Bank, das Kundeninteresse gegenüber ihrem eigenen Wirtschaftsinteresse vorrangig zu behandeln, grundsätzlich abgelehnt (BGH WM 1982, 480, 481; NJW 1992, 1820; Canaris, Bankvertragsrecht, Teil 1, Rn. 114) und eine Ausnahme hiervon im Sinne einer besonderen Hinweispflicht lediglich dann gemacht, wenn der Interessent erkennbar unerfahren ist und Gefahr laufen könnte, sich durch die beabsichtigte Kreditaufnahme unverhältnismäßig zu belasten (BGH WM 1974, 512, 514 f.; Canaris, a. a. O.).

  • OLG Köln, 09.01.1991 - 2 U 99/90

    Beweiskraft eines Telefax-Ausdrucks im Urkundenprozeß

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß Rechtsmittel wirksam auch per Telegramm, Fernschreiben, Telefax oder Telebrief eingelegt und/oder begründet werden können (vgl. BVerfG NJW 1987, 2067; BGH NJW 1982, 1470; BGH NJW 1983, 1498; BGH NJW 1989, 589; BGH NJW 1990, 187; BGH NJW 1990, 188; BGH NJW 1990, 990; BAG NJW 1984, 199 f.; BAG NJW 1987, 341 f.; BAG NJW 1989, 1822 f.; BFH NJW 1982, 1520; BSG NJW 1986, 1778; BVerwG NJW 1989, 2641; Senat, NJW-RR 1990, 894, 895; OLG Hamburg, NJW 1989, 3167), obwohl sonst grundsätzlich eine handschriftliche Unterzeichnung dre Rechtsmittelschrift oder -begründung für erforderlich erachtet wird.
  • OLG Köln, 12.06.1995 - 16 U 102/94

    Nebenvertragliche Schutz- und Treuepflichten der Bank im Rahmen von

    Zu solch weitreichenden Pflichten ist keine kreditgebende Bank verpflichtet, weder im Zusammenhang mit dem Vertragschluß ( vgl. BGH NJW-RR 1990, 1876 ), noch bei der Stellung von Sicherheiten ( vgl. BGH NJW 1982, 1520 ).
  • OLG München, 31.01.2001 - 7 U 4379/00

    Kreditvergabe - Rechtspflichten der Bank - Finanzierungsangebot - Immobilienwert

  • OLG Frankfurt, 09.12.1999 - 3 U 120/98

    Vorliegen eines Darlehensrückzahlungsanspruches; Anwendungsbereich des

  • AG Frankfurt/Main, 11.06.2015 - 31 C 4294/14

    Die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 28.10.2014 (XI ZR 348/13 und XI ZR

  • LG Siegen, 24.10.2001 - 5 O 207/01

    Darlehensvertrag; Aufklärungspflicht

  • KG, 13.10.2003 - 12 U 65/02

    Prüfungspflicht der Bank bei Übergabe von gefälschten Wertpapieren als

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