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   BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89   

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https://dejure.org/1989,2963
BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89 (https://dejure.org/1989,2963)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1989 - II ZR 61/89 (https://dejure.org/1989,2963)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89 (https://dejure.org/1989,2963)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschluss eines Kommanditisten aus der KG durch Gesellschafterbeschluss - Geltung des Grundsatzes, dass beim Streit über die Mitgliedschaft in der Gesellschaft nicht die Gesellschaft als Klagegegner sondern die Mitglieder - Möglichkeit den Klagegegner ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 474
  • WM 1990, 675
  • BB 1990, 370
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    In Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Senats geht das Berufungsgericht davon aus, daß in der handelsrechtlichen Personengesellschaft der Streit, ob jemand der Gesellschaft angehört, nicht mit dieser, sondern nur im Prozeß mit den Mitgesellschaftern ausgetragen werden kann (vgl. BGHZ 91, 132, 133 m.w.N.).

    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, daß die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. BGHZ 91, 132, 133; 85, 350, 353; Sen.Urt. v. 6. November 1989 - II ZR 302/88, je m.w.N.).

  • BGH, 14.11.1960 - II ZR 55/59

    Übertragung eines Gesellschaftsanteils an einen Dritten - Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Vielmehr ist die von dem Tatrichter vorgenommene Auslegung des Gesellschaftsvertrages in der Revisionsinstanz grundsätzlich nur darauf nachprüfbar, ob Verfahrensfehler oder Verstöße gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze oder Erfahrungsgrundsätze in Betracht kommen (vgl. Sen.Urt. v. 14. November 1960 - II ZR 55/59, WM 1961, 303, 304; Ulmer in Großkomm., HGB 4. Aufl. § 105 Rdnr. 204 m.w.N.).
  • BGH, 30.06.1966 - II ZR 149/64

    Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses gegen eine

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Entgegen der Ansicht der Revision folgert der Senat auch nicht in seinem Urteil vom 30. Juni 1966 (II ZR 149/64, WM 1966, 1036 f.) allein aus dem Wort "anzufechten", daß die Gesellschaft zu verklagen sei.
  • BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65

    Urteil über die Grundlage der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Das folgt daraus, daß eine solche Streitigkeit die Grundlage des Gesellschaftsverhältnisses, den Gesellschaftsvertrag, betrifft und die Gesellschaft hierüber keine Dispositionsbefugnis hat (vgl. BGHZ 48, 175, 176 f.) [BGH 05.06.1967 - II ZR 128/65].
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Eine solche Vertragsdurchbrechung kommt formlos durch übereinstimmende Willenserklärung aller Gesellschafter zustande, soweit sich aus dem Gesellschaftsvertrag nichts anderes ergibt (vgl. BGHZ 58, 115, 118 f.).
  • BGH, 28.09.1978 - II ZR 218/77

    Anforderungen an die Auslegung eines Gesellschaftsvertrages - Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Die für Publikumsgesellschaften entwickelten Grundsätze über die Auslegung von Gesellschaftsverträgen (vgl. Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400; v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672) sind daher nicht anwendbar.
  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 129/78

    Arglistiges Verschweigen von Rostschäden durch einen Gebrauchtwagenhändler

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Die für Publikumsgesellschaften entwickelten Grundsätze über die Auslegung von Gesellschaftsverträgen (vgl. Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400; v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672) sind daher nicht anwendbar.
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 57/78

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Publikumsgesellschaft - Verpflichtung

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Die für Publikumsgesellschaften entwickelten Grundsätze über die Auslegung von Gesellschaftsverträgen (vgl. Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400; v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672) sind daher nicht anwendbar.
  • BGH, 15.11.1982 - II ZR 62/82

    Umwandlung einer KG durch Mehrheitsbeschluß

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, daß die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. BGHZ 91, 132, 133; 85, 350, 353; Sen.Urt. v. 6. November 1989 - II ZR 302/88, je m.w.N.).
  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 302/88

    Streit über die Zugehörigkeit zu einer handelsrechtlichen Personengesellschaft

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89
    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, daß die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. BGHZ 91, 132, 133; 85, 350, 353; Sen.Urt. v. 6. November 1989 - II ZR 302/88, je m.w.N.).
  • BGH, 07.06.1999 - II ZR 278/98

    Frist für die gerichtliche Geltendmachung der Unwirksamkeit von

    Im Personengesellschaftsrecht gibt es für die Geltendmachung von Beschlußmängeln - anders als im Recht der Kapitalgesellschaften - keine gesetzlichen oder am Leitbild des § 246 Abs. 1 AktG orientierten Klagefristen (Sen.Urt. v. 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89, WM 1990, 675, 676 m.w.N.).
  • OLG Jena, 10.08.2016 - 2 U 500/14

    Wirksamkeit von Beschlüssen einer KG-Gesellschafterversammlung: Einberufung einer

    Die Beschlussmängel sind mit der allgemeinen Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO geltend zu machen, welche auf die Feststellung der Nichtigkeit einer bestimmten Beschlussfassung und gegen die Mitgesellschafter zu erheben ist, wenn nicht der Gesellschaftsvertrag bestimmt, dass der Streit mit der Gesellschaft auszutragen ist (Baumbach/Hueck-Hopt, HGB, aaO, § 119 HGB, Rn. 31, 32; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, zitiert nach juris, Rn. 10; BGH, Urteil vom 7. Juni 1999, II ZR 278/98, zitiert nach juris, Rn. 4, 9; BGH, Urteil vom 1. März 2011, II ZR 83/09, Rn. 19).

    Die Gesellschafter einer Personenhandelsgesellschaft können das kapitalgesellschaftsrechtliche Beschlussmängelsystem gesellschaftsvertraglich übernehmen (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, zitiert nach juris, Rn. 11; BGH, Urteil vom 7. Juni 1999, II ZR 278/98, zitiert nach juris, Rn. 4, 9; BGH, Urteil vom 1. März 2011, II ZR 83/09, Rn. 19).

    Diese Wortwahl gibt einen ersten Anhaltspunkt dafür, dass die Gesellschafter möglicherweise die Gesellschaft als passivlegitimiert angesehen haben könnten, ist aber für die Annahme einer entsprechenden vertraglichen Vereinbarung nicht ausreichend (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, zitiert nach juris, Rn. 13, 15; BGH, Urteil vom 1. März 2011, II ZR 83/09, zitiert nach juris, Rn. 21).

    Dies entspricht nicht dem kapitalgesellschaftsrechtlichen Beschlussmängelsystem, innerhalb dessen im Grundsatz von der Gültigkeit einer Beschlussfassung trotz Mangelhaftigkeit ausgegangen wird -in der GmbH im Falle einer förmlichen Feststellung der Beschlussfassung durch den Versammlungsleiter- und die Anfechtungsklage durch Beschlussvernichtung rechtsgestaltend wirkt (Baumbach/Hueck-Zöllner, GmbH-Gesetz, 20. Auflage, Anhang § 47 GmbH-Gesetz, Rn. 18, 82, 118, 176-178; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, zitiert nach juris, Rn. 15).

    Die Verwendung des Begriffes "Anfechtungsklage" ist daher untechnisch erfolgt, weil die Gesellschafter die Klage offensichtlich nicht als Gestaltungsklage angesehen haben(eine Ausgestaltung als Gestaltungsklage durch vertragliche Vereinbarung wäre auch nicht zulässig, BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, zitiert nach juris, Rn. 15).

  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 83/09

    Kommanditgesellschaft: Klagegegner für die Feststellung der Nichtigkeit von

    Allein die Verwendung des Wortes "Anfechten" oder "Anfechtung" zwingt aber nicht dazu, einen Gesellschaftsvertrag so auszulegen (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89, WM 1990, 675, 676).
  • BGH, 23.09.2021 - I ZB 13/21

    Schiedsfähigkeit IV

    Allerdings sind die Mitgesellschafter nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldrechtlich verpflichtet, sich an die im Rechtsstreit gegen die Gesellschaft ergehende Entscheidung zu halten (vgl. BGH, BB 1966, 1169 [juris Rn. 11]; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89, NJW-RR 1990, 474, 475 [juris Rn. 11]; Urteil vom 17. Juli 2006 - II ZR 242/04, NJW 2006, 2854 Rn. 15).

    Die Auslegung ist dem Tatgericht vorbehalten und vom Rechtsbeschwerdegericht grundsätzlich nur auf Verfahrensfehler oder Verstöße gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze oder Erfahrungssätze überprüfbar (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 474, 475 [juris Rn. 12]; NJW 2011, 2578 Rn. 20; BGH, Urteil vom 22. September 2020 - II ZR 141/19, ZIP 2020, 2217 Rn. 30).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs weist die Vereinbarung einer Anfechtungsfrist auf die Übernahme des kapitalgesellschaftlichen Systems auch hinsichtlich der Gesellschaft als Klagegegner hin; allein die Verwendung des Worts "Anfechtung" zwingt aber nicht dazu, einen Gesellschaftsvertrag so auszulegen (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 474, 475 [juris Rn. 13 und 15]; BGH, Urteil vom 13. Februar 1995 - II ZR 15/94, NJW 1995, 1218 [juris Rn. 8]; Urteil vom 24. März 2003 - II ZR 4/01, NJW 2003, 1729 [juris Rn. 11]; BGH, NJW 2006, 2854 Rn. 14; NJW 2011, 2578 Rn. 21).

  • BGH, 24.03.2003 - II ZR 4/01

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Publikums-KG; Ausscheiden eines

    Zu Unrecht vermißt die Revision unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats vom 11. November 1989 (II ZR 61/89, WM 1990, 675) demgegenüber in diesem Zusammenhang die Verwendung des Wortes "Anfechtungsklage".
  • BGH, 17.07.2006 - II ZR 242/04

    Anforderungen an gesellschaftsvertragliche Regelungen in einer Publikums-KG;

    Gemäß der ständigen Senatsrechtsprechung hat nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, dass die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. nur Sen.Urt. v. 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89, WM 1990, 675, 676 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.02.1995 - II ZR 15/94

    Zeitliche Begrenzung der gerichtlichen Geltendmachung von Beschlußmängeln im

    Eine solche von den sonst im Personengesellschaftsrecht geltenden Regeln, nach denen der Streit über die Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen unter den Gesellschaftern selbst auszutragen ist (vgl. BGHZ 81, 263, 264 f.; BGHZ 85, 350, 353; BGHZ 91, 132, 133; Kellermann/Stodolkowitz, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Personengesellschaftsrecht, 4. Aufl., S. 91; a.A. K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 365 f.), abweichende Bestimmung kann allerdings wirksam auch für eine Kommanditgesellschaft getroffen werden (vgl. Sen.Urt. v. 30. Juni 1966 - II ZR 149/64, WM 1966, 1036; v. 11. Dezember 1989 - II ZR 61/89, WM 1990, 675 f.).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2013 - 12 U 726/11

    Kommanditgesellschaft: Folgen der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses für

    Infolgedessen ist hier auch die Anfechtungsklage unbekannt (BGH, Urteil vom 11.12.1989 - II ZR 61/89, NJW-RR 1990, 474).

    Vielmehr unterliegt bei einer Personengesellschaft die Geltendmachung der Unwirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen durch Feststellungsklage (§ 256 Abs. 1 ZPO) ohne eine dahingehende Bestimmung im Gesellschaftsvertrag keiner Klagefrist, sondern nur der (nach allgemeinen Grundsätzen zu beurteilenden) Verwirkung (BGH, Urteil vom 11.12.1989 - II ZR 61/89, NJW-RR 1990, 474; Urteil vom 07.06.1999 - II ZR 278/98, NJW 1999, 3113).

  • OLG Düsseldorf, 27.07.2005 - 15 U 173/04

    Beschlussanfechtung; Personengesellschaft

    Nach der Rechtsprechung des II. Zivilsenats des BGH gilt dies auch bei Publikumsgesellschaften (BGH, Urt. v. 24. März 2003, II ZR 4/01, www.jurisweb.de Rn. 9 = NJW 2003, 1729; Urt. vom 7. Juni 1999, II ZR 278/98, www.jurisweb.de Rn. 9 = NJW 1999, 3113; Urt. vom 13. Februar 1995, II ZR 15/94, www.jurisweb.de Rn. 8;Urt. vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, www.jurisweb.de Rn. 10 f. = NJW-RR 1990, 474 jeweils m.w.N.).

    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, dass die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (BGH, Urt. v. 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, www.jurisweb.de Rn. 11 = NJW-RR 1990, 474).

    (zu einer gleichlautenden Bestimmung: BGH, Urt. v. 24. März 2003, II ZR 4/01, www.jurisweb.de Rn. 11 = NJW 2003, 1729; vgl. auch BGH, Urt. v. 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, www.jurisweb.de Rn. 13 ff. = NJW-RR 1990, 474).

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 169/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

    Denn Gestaltungsklagen kommen nur in den gesetzlich anerkannten Fällen in Frage und sind der Parteiautonomie der Parteien weitgehend entzogen (BGH, Urteil vom 11.12.1989, II ZR 61/89, juris m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 24.03.2003, II ZR 4/01, juris; BGH, Urteil vom 01.03.2011, II ZR 83/09, juris).

    Zwar kann die Verwendung des Wortes "anfechten" oder "Anfechtung" ein - nicht zwingender - Anhaltspunkt dafür sein, dass Klagen auf Feststellung der Unwirksamkeit von Beschlüssen der Gesellschafter gegen die Gesellschaft zu erheben sind (BGH, Urteil vom 11.12.1989, II ZR 61/89, juris; BGH, Urteil vom 01.03.2011, II ZR 83/09, juris).

  • OLG Stuttgart, 26.02.2014 - 14 U 14/13

    Kommanditgesellschaft: Passivlegitimation für eine Klage auf Feststellung der

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 168/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

  • OLG Stuttgart, 17.03.2014 - 14 U 52/13

    Gesellschafterausschluss aus einer GmbH & Co. KG: Mindestfrist für die

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 209/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

  • OLG Nürnberg, 30.04.2014 - 12 U 914/13
  • LG Hagen, 30.08.2005 - 21 O 54/05

    Handelsrecht Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten

  • OLG Brandenburg, 31.03.2009 - 6 U 48/08

    Prozessfähigkeit: (Un-)Zulässigkeit einer Klage gegen eine GmbH in Liquidation

  • OLG Köln, 04.01.2021 - 19 SchH 38/20

    Parallelentscheidung zu OLG Köln 19 SchH 37/20 v. 04.01.2021

  • LG Dortmund, 18.12.2008 - 16 O 160/08
  • OLG Nürnberg, 04.05.1993 - 3 U 136/93
  • OLG München, 02.08.2018 - 23 U 2394/17

    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Gesellschafterbeschluss, Faktischer

  • OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11

    Anforderungen an die Beteiligung von BGB -Gesellschaftern an einem Rechtsstreit

  • OLG München, 08.05.2020 - 23 U 1212/19

    Berufung, Gesellschafterversammlung, Gesellschaft, Gesellschafter,

  • OLG Frankfurt, 06.07.2022 - 13 U 80/18

    Rechte und Pflichten aus Grundlagenvereinbarung einer

  • LG Mönchengladbach, 27.02.2007 - 7 O 29/04

    Anfechungsklage bei der GmbH & Co. KG

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