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   BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55   

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BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55 (https://dejure.org/1956,8600)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1956 - II ZR 78/55 (https://dejure.org/1956,8600)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 (https://dejure.org/1956,8600)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1956, 1029
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 03.11.1933 - II 112/33

    Darf eine bestrittene Klagforderung ohne Prüfung ihres Bestehens mit der

    Auszug aus BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Der Kläger ist deshalb durch das angefochtene Urteil beschwert, weil nicht geprüft worden ist, ob seine Klageforderung in Höhe von 2.830 DM begründet war (RGZ 142, 175 [177/78]), und weil diese Prüfung aus Anlaß der Entscheidung über den beim Landgericht anhängig gebliebenen Teil des Rechtsstreits entgegen der Annahme des Berufungsgerichts nicht nachgeholt werden kann.

    Er ist von Amts wegen zu beachten, da es sich um einen Verstoß gegen einen im öffentlichen Interesse gegebenen verfahrensrechtlichen Grundsatz handelt, dessen Befolgung dem Belieben der Parteien entzogen ist (RGZ 132, 305 [307]; 142, 175 [178]).

  • RG, 12.04.1918 - II 473/17

    Geltung eines Aufrechnungsverbotes für subsidiär haftende Mitgesellschafter

    Auszug aus BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Soweit die Revision geltend macht, wirtschaftlich gesehen ständen die Leistungen des Klägers der Leistung seiner Einlage gleich, es sei daher ungerecht, ihn noch in Anspruch zu nehmen, verkennt sie, daß § 19 Abs. 3 GmbHG es verbietet, daß die Gesellschafter ihre Einlage in anderer Weise leisten, als sie im Gesellschaftsvertrage der Gesellschaft und der Öffentlichkeit gegenüber übernommen ist, und daß das Aufrechnungs-, Zurückbehaltungs-, Stundungs- und Erlaßverbot des § 19 GmbHG Wesenseigentümlichkeiten der Einlageforderung sind, die diesen Anspruch zu einer bevorzugten Forderung machen (RGZ 86, 293; 92, 365; 123, 9/10).
  • RG, 21.04.1931 - II 241/30

    1. Wie ist zu verfahren, wenn der Kläger in einem Falle, wo der Klaganspruch nach

    Auszug aus BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Er ist von Amts wegen zu beachten, da es sich um einen Verstoß gegen einen im öffentlichen Interesse gegebenen verfahrensrechtlichen Grundsatz handelt, dessen Befolgung dem Belieben der Parteien entzogen ist (RGZ 132, 305 [307]; 142, 175 [178]).
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    d) Das Berufungsgericht hat dahingestellt gelassen, ob dem Kläger auch für 1953 ein Gehaltsanspruch zusteht, und angenommen, daß ein solcher Anspruch keine bevorrechtigte Forderung im Sinne des § 61 Ziff. 1 KO sei (RGZ 120, 302; vgl. auch BGHZ 12, 1 [8]) und nach den §§ 53, 54 KO, 19 GmbHG nicht zur Aufrechnung im Konkurse berechtige.
  • BGH, 13.10.1954 - II ZR 182/53

    Aufrechnung gegen und mit Einlageforderung

    Auszug aus BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Das hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 13.10.54 (BGHZ 15, 52) ausgesprochen.
  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Die Bedürfnisse des redlichen Geschäftsverkehrs, der sich unter der Herrschaft von allgemeinen Geschäftsbedingungen abspielen soll, verlangen, daß diese Bedingungen sich im Rahmen dessen halten, was billig und gerecht denkenden Menschen als angemessen erscheint, Kur auf solche Bedingungen, mit denen billiger- und gerechter Weise gerechnet werden muß, kann sich deshalb das Einverständnis des Vertragsteiles beziehen, der sich den von dem anderen Teil einseitig aufgestellten allgemeinen Geschäftsbedingungen unterwirft (BGHZ 41, 151, 154 [BGH 17.02.1964 - II ZR 98/62]; 38, 183, 185; 33, 216, 219 [BGH 29.09.1960 - II ZR 25/59]; 22, 90, 94 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]; vgl. auch Fischer Anm. LM Nr. 1 zu AGB und BB 1957, 481, 486).

    Die Klausel kann deshalb insgesamt keine Geltung beanspruchen, ohne daß damit über die Rechtswirksamkeit anderer Bestimmungen, der ALLGO, die im vorliegenden Falle gar nicht in Rede stehen, etwas gesagt, geschweige denn der Bestand des ganzen Vertrags zwischen den Parteien in Frage gestellt wäre (BGHZ 51, 55, 57 [BGH 11.11.1968 - VIII ZR 151/66]; 22, 90, 92) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55].

  • BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

    Dazu gehören weder die Klageänderung noch die Klageerweiterung, die den Angriff selbst darstellen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53/, LM ZPO § 264 Nr. 6 und vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55, LM ZPO § 322 Nr. 21); für die Änderung oder Erweiterung der Widerklage kann nichts anderes gelten.
  • BGH, 29.09.1960 - II ZR 25/59

    Freizeichnung bei Versicherungsschutz

    Dies erfordert eine Abwägung der Interessen der normalerweise für solche Geschäfte beteiligten Kreise (BGHZ 22, 90, 98) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55].

    Nun können freilich preiskalkulatorische Erwägungen keine Rechtfertigung für unbillige Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen geben; denn der Unternehmer muß sein Entgelt nach solchen Bedingungen kalkulieren, die mit Treu und Glauben in Einklang stehen (BGHZ 22, 98 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]).

  • BGH, 14.10.1966 - V ZR 188/63

    Kaufvertrag über ein Haus - Anfechtung wegen argistiger Täuschung über Mängel des

    Gegen sie können gegebenenfalls sprechen Erwägungen über die Ausnutzung einer Monopol- oder monopolähnlichen Stellung (§ 138 BGB) sowie allgemein der in § 242 BGB niedergelegte Grundsatz von Treu und Glauben (BGHZ 22, 90, 95 ff) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55].

    Für unwirksam erklärt hat der Bundesgerichtshof den Gewährleistungsausschluß in Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Kauf von fabrikneuen Möbeln, wenn auch ein Nachbesserungsrecht sich nicht realisieren läßt (BGHZ 22, 90, 99 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]/100).

    Die Frage der Rechtsgültigkeit bedarf nicht nur bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sondern auch sonst bei Formularverträgen besonderer Prüfung (BGHZ 22, 90, 95) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55].

  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 178/81

    Verjährungsfrist für Rückabwicklungsansprüche; Unterbrechung der Verjährung durch

    Die Ansicht des Berufungsgerichts, im Vorprozeß sei über den Anspruch auf Nutzungsentschädigung nur in Höhe von 95.000 DM rechtskräftig entschieden worden, verstößt nicht gegen § 322 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55, LM ZPO § 322 Nr. 21; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl. § 322 Anm. VII 1).
  • BGH, 15.02.1978 - VIII ZR 242/76

    Dienstverschaffungsvertrag; Darlegungs- und Beweislast

    Denn eine solche Entscheidung lässt die Rechtskraftwirkung im Ungewissen (BGH, Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 -, LM ZPO § 322 Nr. 21 = WM 1956, 1029).
  • BGH, 20.12.1957 - VIII ZR 423/56

    Rechtsmittel

    Zu Unrecht beruft sich die Revision auf die Urteile des Bundesgerichtshofes vom 9. März 1952 I ZR 210/52 (LM, Allgemeine Bedingungen für den Verkauf von KfZ Nr. 1) und vom 29. Oktober 1956 II ZR 79/55 (BGHZ 22, 90, 95) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55], in denen der Sachverhalt wesentlich anders lag.

    Für den Ausschluß der "Gewährleistung" ansprüche (hier in dem oben erörterten weiteren Sinne) im Rahmen allgemeiner Geschäftsbedingungen können jedenfalls bei der Vielschichtigkeit des heutigen Wirtschaftslebens nicht für alle Einzelfälle gleichmäßig geltende Grundsätze aufgestellt werden (BGHZ 22, 90, 96) [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55].

    Daß der Berufung auf eine Freizeichnungsklausel im Einzelfall § 242 BGB (mißbräuchliche Rechtsausübung) entgegengehalten werden kann, ist zwar in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes anerkannt (RGZ 168, 321, 329, 330; RG DR 1941, 1726, 1727; BGHZ 22, 90, 96, 97 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]; BGH Urt. vom 5. Januar 1955 - VI ZR 227/53 LM BGE § 157 (Ga) Nr. 3; BGH Urt. vom 27. September 1957 VIII ZR 270/56 NJW 1957, 1760).

  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Geschieht das erst in der letzten mündlichen Verhandlung und steht dem § 530 ZPO nicht entgegen, darf der Anschlußberufungskläger sich insoweit auch uneingeschränkt auf neue Tatsachen berufen (BGHZ 37, 131, 136; BGH Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 = ZZP 69 (1956), 429, 430; Urteil vom 9./12.5.1975 - VIII ZR 234/73 = WM 1975, 827, 828; vgl. auch Senatsurteil NJW 1981, 1217).
  • BGH, 06.10.1971 - VIII ZR 14/70

    Finanzierter Abzahlungskauf; Rückabwicklung

    Demgemäß hat die Rechtsprechung es als ausreichend erachtet, wenn bei dem Verkauf fabrikneuer Waren - und Entsprechendes muß erst recht für den Gebrauchtwarenhandel gelten - dem Käufer zumindest ein vertraglicher Anspruch auf Nachbesserung verbleibt (BGHZ 22, 90, 96 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]; 37, 94, 98) [BGH 05.04.1962 - VII ZR 183/60].

    Richtig ist allerdings, daß nach gefestigter Rechtsprechung dann, wenn die vertraglich vereinbarte Nachbesserung unmöglich ist oder vom Verkäufer verweigert, unzulänglich vorgenommen oder ungebührlich verzögert wird, der Käufer auf die an sich rechtswirksam ausgeschlossenen Gewährleistungsansprüche zurückgreifen kann (BGHZ 22, 96 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55]; 37, 98) [BGH 05.04.1962 - VII ZR 183/60].

  • OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18

    Bauträgervertrag: Inhaltskontrolle der notariell vereinbarten sog. Vorlagesperre;

    Wegen der in § 322 Abs. 2 ZPO vorgesehen Rechtskrafterstreckung muss das Gericht im Fall der Aufrechnung vorweg eine Feststellung über den Bestand der Hauptforderung treffen, bevor es die Klage wegen der für begründet gehaltenen Aufrechnung abweist (BGH, Urteil vom 01. Juli 1974 - II ZR 115/72 - Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 - OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 1990 - 2 W 58/90 - Musielak/Voit/Musielak, 18. Aufl. 2021, ZPO § 322 Rn. 84; BeckOK ZPO/Gruber, 41. Ed. 1.7.2021, ZPO § 322 Rn. 71).
  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 128/65

    Finanzierung eines Gebrauchtwagenkaufes

  • BGH, 26.04.1961 - V ZR 203/59
  • BGH, 22.10.1969 - VIII ZR 196/67

    Aufschiebung d. Erfüllungspflicht d. Verkäufers bis zur Zahlung

  • BGH, 13.12.1994 - X ZR 20/93

    Geltendmachung der Aufrechnung im Wege einer Vollstreckungsgegenklage

  • BGH, 12.11.1968 - VI ZR 216/66

    Bestätigung eines angefochtenen Vertrages durch den Anfechtenden - Formloser

  • BGH, 18.09.1967 - VII ZR 52/65

    Pflicht zur Nachbesserung vor vollständiger Erfüllung der Zahlungspflicht

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 25/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 50/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 54/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 27/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • BAG, 26.02.1986 - 7 AZR 503/84

    Vorliegenund Zulässigkeit einer Klageänderung bei Anspruch auf Wiedereinstellung

  • BGH, 01.07.1974 - II ZR 115/72

    Ansprüche auf Zahlung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge -

  • BGH, 19.02.1971 - I ZR 133/69

    Erstreckung gesetzlicher Haftungsbeschränkungen für Vertragsverhältnisse auf

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 260/64

    Normales Bankkreditgeschäft finanziertes Abzahlungsgeschäft

  • OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18

    "Vorlagesperre" ist unwirksam!

  • BGH, 19.04.1972 - VIII ZR 30/71

    Kaufvertrag über einen Kombinationswarenautomaten - Anforderungen an die

  • BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64

    Ersatz eines bei Aufladen von LKW-Anhänger durch Kran verursachtem Schaden -

  • BGH, 18.12.1969 - III ZR 248/68

    Verpflichtung zur Rückzahlung in den vereinbarten Teilbeträgen nach Empfang eines

  • BGH, 19.02.1971 - I ZR 131/69

    Schadensersatzansprüche wegen Nässeschäden an Rohkaffee - Haftungsbeschränkung

  • BGH, 09.02.1970 - VIII ZR 97/68

    Gestellung eines Akkreditivs - Kauf von Kugellagern - Anspruch auf Schadensersatz

  • BGH, 29.03.1962 - II ZR 50/61

    Einzahlung auf Stammeinlage

  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 186/84
  • BGH, 27.10.1960 - II ZR 127/59

    Unrichtigkeit des Konnossements

  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 82/71

    Anforderungen an die Auslegung eines Kaufvertrages - Voraussetzungen für die

  • BGH, 19.12.1966 - VIII ZR 123/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 29.10.1970 - V BLw 2/70

    Verwerfen einer unzulässigen Rechtsbeschwerde - Pflicht zur Ersatzleistung eines

  • BGH, 07.05.1962 - III ZR 147/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.09.1960 - VII ZR 131/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 258/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.02.1959 - II ZR 179/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.05.1966 - VIII ZR 85/64

    Berechtigtes Nachbesserungsverlangen als Voraussetzung von Wandelung und

  • BGH, 20.09.1965 - VIII ZR 214/63

    Zulässigkeit einer Berufung bei nachträglich geänderter Identität des

  • BGH, 22.02.1961 - VIII ZR 91/60

    Rechtsmittel

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