Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.08.2008

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   BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07   

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https://dejure.org/2008,1029
BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,1029)
BGH, Entscheidung vom 07.07.2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,1029)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,1029)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 35; HGB §§ 74 ff., 75d
    Kein Wahlrecht des GmbH-Geschäftsführers, an unwirksamemnachvertraglichen Wettbewerbsverbot festzuhalten, dafür aber Karenzentschädigung zu verlangen

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Karenzentschädigung aus der in einem Geschäftsführeranstellungsvertrag getroffenen Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots ohne Karenzentschädigung; Wirksamkeit der Vereinbarung eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots ohne Karenzentschädigung

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Karenzentschädigung ausscheidender Geschäftsführer

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Geschäftsführeranstellungsvertrag - Wettbewerbsverbot u. Karenzentschädigung

  • Betriebs-Berater

    Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung in Gegschäftsführeranstellungsvertrag

  • Judicialis

    GmbHG § 35; ; HGB §§ 74 ff.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 35; HGB §§ 74 ff.
    Aus (wirksamer oder unwirksamer) Vereinbarung über Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung ist kein Anspruch auf Karenzentschädigung ableitbar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 35; HGB §§ 74 ff.
    Ergänzende Auslegung eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots ohne Karenzentschädigung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Karenzentschädigung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vereinbarung eines (nachvertraglichen) Wettbewerbsverbots in Geschäftsführeranstellungsvertrag ? Wirksamer Ausschluss der Karenzentschädigung für den Fall der fristlosen Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Karenzentschädigung und nachvertraglichem Wettbewerbsverbot des GmbH-Geschäftsführers

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    GmbH-Geschäftsführer: Anspruch auf Karenzentschädigung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anstellungsvertrag, Geschäftsführer, Karenzentschädigung, Wettbewerbsverbot

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung in Geschäftsführeranstellungsvertrag

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung in Geschäftsführeranstellungsvertrag

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot beim GmbH-Geschäftsführer

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot: Rechtslage beim GmbH-Geschäftsführer

Besprechungen u.ä.

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Karenzentschädigung und nachvertragliches Wettbewerbsverbot des GmbH-Geschäftsführers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 1719
  • MDR 2008, 1223
  • VersR 2009, 1092
  • WM 2008, 1744
  • DB 2008, 2187
  • NZG 2008, 753
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

    Auszug aus BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats gelten die an dem arbeitsrechtlichen Schutz von Handlungsgehilfen orientierten Vorschriften der §§ 74 ff. HGB grundsätzlich nicht für den Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BGHZ 91, 1; Urteil vom 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709 f. zu b sowie zuletzt Urteil vom 28. April 2008 - II ZR 11/07, BB 2008, 1349).

    Nicht anwendbar ist insbesondere der Grundsatz der bezahlten Karenz gemäß § 74 Abs. 2 HGB (BGHZ 91, 1).

    Das schließt zwar nicht aus, dass die Vereinbarung eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots gemäß § 138 BGB i.V. mit Art. 2, 12 GG nichtig sein kann, wenn das Verbot nicht dem berechtigten geschäftlichen Interesse der Gesellschaft dient oder es nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und die wirtschaftliche Tätigkeit des Geschäftsführers unbillig erschwert (BGHZ 91, 1, 5; Sen.Urt. v. 4. März 2002 aaO).

  • BGH, 04.03.2002 - II ZR 77/00

    Verkürzung des Wettbewerbsverbots eines GmbH-Geschäftsführers durch Freistellung

    Auszug aus BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats gelten die an dem arbeitsrechtlichen Schutz von Handlungsgehilfen orientierten Vorschriften der §§ 74 ff. HGB grundsätzlich nicht für den Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BGHZ 91, 1; Urteil vom 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709 f. zu b sowie zuletzt Urteil vom 28. April 2008 - II ZR 11/07, BB 2008, 1349).

    Das schließt zwar nicht aus, dass die Vereinbarung eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots gemäß § 138 BGB i.V. mit Art. 2, 12 GG nichtig sein kann, wenn das Verbot nicht dem berechtigten geschäftlichen Interesse der Gesellschaft dient oder es nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und die wirtschaftliche Tätigkeit des Geschäftsführers unbillig erschwert (BGHZ 91, 1, 5; Sen.Urt. v. 4. März 2002 aaO).

    Mit dem nachträglichen Wegfall einer vereinbarten Karenzentschädigungspflicht infolge Verzichts der GmbH auf das Wettbewerbsverbot (dazu Sen.Urt. v. 4. März 2002 aaO) hat der vorliegende Fall nichts zu tun.

  • BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07

    Keine entsprechende Anwendung des § 74c Abs. 1 HGB auf GmbH-Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats gelten die an dem arbeitsrechtlichen Schutz von Handlungsgehilfen orientierten Vorschriften der §§ 74 ff. HGB grundsätzlich nicht für den Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BGHZ 91, 1; Urteil vom 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709 f. zu b sowie zuletzt Urteil vom 28. April 2008 - II ZR 11/07, BB 2008, 1349).
  • BAG, 23.02.1977 - 3 AZR 620/75

    Verfassungswidrigkeit des § 75 Abs. 3 HGB

    Auszug aus BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07
    Es handelt sich hier nicht um den Wegfall einer vereinbarten Karenzentschädigung, wie er in der - von dem Bundesarbeitsgericht (NJW 1977, 1357) für verfassungswidrig erachteten - Vorschrift des § 75 Abs. 3 HGB vorgesehen ist (vgl. dazu Baumbach/Hopt aaO § 75 Rdn. 2).
  • OLG München, 02.08.2018 - 7 U 2107/18

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot für GmbH-Geschäftsführer

    Hiernach ist das Wettbewerbsverbot nichtig, wenn es nicht den berechtigten Geschäften der Gesellschaft dient und es nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und wirtschaftliche Tätigkeit des Geschäftsführers unbillig erschwert (BGH, Urteil vom 26.3.1984 - II ZR 229/83, Rz. 9, 12; Urteil vom 4.3.2002 - II ZR 77/00, Rz. 9; Beschluss vom 7.7.2008 - II ZR 81/07, Rz. 3).

    Dies ergibt sich daraus, dass grundsätzlich ein Wettbewerbsverbot auch ohne Karenzentschädigung zulässig wäre (BGH vom 26.3.1984, a.a.O. Rz. 8; Urteil vom 17.2.1992 - II ZR 140/91, Rz. 7; besonders deutlich Urteil vom 28.4.2008 - II ZR 11/07, Rz. 6; Beschluss vom 7.7.2008, a.a.O. Rz. 5).

  • OLG Nürnberg, 25.11.2009 - 12 U 681/09

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen vertragsstrafenbewehrten Wettbewerbsverbots:

    a) Die Wirksamkeit einer derartigen Vereinbarung ist nicht an §§ 74ff. HGB zu messen, da diese Vorschriften für Organmitglieder, insbesondere Fremdgeschäftsführer einer GmbH, [jedenfalls beim Fehlen einer wirtschaftlichen Abhängigkeit] grundsätzlich nicht anwendbar sind (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 28.04.2008- II ZR 11/07, WM 2008, 1226; Beschluss vom 07.07.2008 - II ZR 81/07, WM 2008, 1744; Scholz/Uwe K Schneider, GmbHG 10. Aufl. § 43 Rn. 175; Zöllner/Noack in: Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 35 Rn. 197; vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2003 - III ZR 196/02, ZIP 2003, 998).

    Der Schutz der berechtigten Interessen ist hierbei im Rahmen einer Gesamtabwägung mit Ort, Zeit und Gegenstand des Berufsverbots ins Verhältnis zu setzen (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 28.04.1986 - II ZR 254/85, NJW 1986, 2944 - Praxisverkauf; Urteil vom 14.07.1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; Urteil vom 16.10.1989 - II ZR 2/89, WM 1990, 13; Urteil vom 29.10.1990 - II ZR 241/89, WM 1990, 2121; Urteil vom 29.01.1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741; Urteil vom 14.07.1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707; Urteil vom 18.07.2005 - II ZR 159/03, WM 2005, 1752; Beschluss vom 07.07.2008 - II ZR 81/07, WM 2008, 1744; Scholz/Uwe H. Schneider, GmbHG a.a.O. Rn. 1751; Zöllner/Noack in: Baumbach/Hueck, GmbHG a.a.O. § 35 Rn. 198; vgl. MünchKomm-AktG/Spindler, 3. Aufl. § 88 Rn. 47).

  • LG München I, 19.06.2018 - 3 HKO 3431/18

    Unwirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots

    Prüfungsmaßstab für die Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots ist nach der ständigen und gefestigten Rechtsprechung des BVH grundsätzlich § 138 BVB in Verbindung mit Artikel 2, 12 VV (vergleiche unter anderem BVHZ 91, 1; ZIP 2008, 1719).
  • LG Köln, 09.02.2023 - 22 O 279/22
    Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ist nach der ständigen Rechtsprechung des BGH mit Rücksicht auf die grundgesetzlich geschützte Berufsausübungsfreiheit nur dann gerechtfertigt und nicht gemäß § 138 BGB sittenwidrig, wenn es den berechtigten Interessen der Gesellschaft dient und in gegenständlicher, räumlicher und zeitlicher Hinsicht das notwendige Maß nicht überschreitet (BGH, NZG 2008, 753; NJW 2005, 3061, 3062; NZG 2002, 475, 476; NJW 1984, 2366, 2367).

    Dies wird nicht als unbillig empfunden, da ein Wettbewerbsverbot mit einem Geschäftsführer gerade ohne Karenzentschädigung vereinbart werden kann (BGH, DStR 2008, 1842).

  • OLG Köln, 01.06.2023 - 18 U 29/23

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots gegenüber dem (früheren)

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unterliegen die von einer GmbH mit ihren Geschäftsführern vereinbarten Wettbewerbsklauseln i. S. des § 74 Abs. 1 HGB nicht den für Handlungsgehilfen geltenden Beschränkungen der §§ 74ff. HGB, weil der Geschäftsführer nicht Handlungsgehilfe, sondern Organmitglied ist (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, NJW 1984, 2366; vgl. auch BGH, Hinweisbeschluss vom 07.07.2008 - II ZR 81/07, NZG 2008, 753).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.08.2008 - II ZR 81/07   

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https://dejure.org/2008,72256
BGH, 13.08.2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,72256)
BGH, Entscheidung vom 13.08.2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,72256)
BGH, Entscheidung vom 13. August 2008 - II ZR 81/07 (https://dejure.org/2008,72256)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Köln, 29.03.2007 - 18 U 71/06

    Ausschluss der Karenzentschädigung für nachverträgliches Wettbewerbsverbot bei

    Auszug aus BGH, 13.08.2008 - II ZR 81/07
    OLG Köln - Az. 18 U 71/06 vom 29.03.2007;.
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