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BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62 |
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Möglichkeit einer Konfiskation im In- und Ausland; Territorial beschränkte Wirkung von Hoheitsmaßnahmen; Auszahlung von Gesellschaftsvermögen im Ausland an die Gesellschafter im Inland; Nntwendigkeit einer Rückübertragung von Gesellschaftsanteilen duch das Ausland an das ...
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Verfahrensgang
Papierfundstellen
- NJW 1966, 696 (Ls.)
- NJW 1971, 1288 (Ls.)
- WM 1966, 111
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50
Revision. Berücksichtigung neuen Rechts
Auszug aus BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62
IV. Wenn auch das Berufungsurteil bereits am 23. Februar 1962 verkündet worden und der deutsch-niederländische Pinanzvertrag erst am 1. August 1963 in Kraft getreten ist (vgl. die Bekanntmachung vom 29. Juli 1963, BGBl 1963 II 1078), so ist dieser Vertrag doch in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen (vgl, BGHZ 9, 101; BGH BM AuslSchuldAbk Nr. 18), weil anzunehmen ist, daß er alle von ihm geregelten Rechtsverhältnisse ohne zeitliche Grenze erfassen will. - BGH, 05.05.1960 - VII ZR 92/58
Spaltungstheorie bei Konfiskationen
Auszug aus BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62
Der VII, Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seinem Urteil vom 5. Mai I960 - VII ZR 92/58 - (BGHZ 32, 256, 259) den Standpunkt vertreten, das Auslandsvermögen einer juristischen Person, die ihren Sitz im Gebiet des konfiszierenden Staates habe, könne wegen der territorial beschränkten Wirkung von Hoheitsmaßnahmen auch auf dem Weg über eine Konfiskation aller Mitgliedschaftsrechte nicht erfaßt werden. - BGH, 06.10.1960 - VII ZR 136/59
Rechtswirkungen der Handlungen eines vom Vormundschaftsgericht rechtswidrig …
Auszug aus BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62
Er hat diesen Standpunkt in seinem Urteil vom 6. Oktober I960 - VII ZR 136/59 - bekräftigt (BGHZ 33, 195, 197). - BGH, 21.01.1965 - II ZR 120/62
Zentralkasse Sudetendeutscher Genossenschaften
Auszug aus BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62
Der II, Zivilsenat hat sich dieser Auffassung in seinem Urteil vom 23. Januar 1961 - II ZR 204/59 - (WM 1961, 347) angeschlossen und ist hierbei in seinem Urteil vom 20. Februar 1961 - II ZR 274/58 - (WM 1961, 423) verblieben (vgl, auch BGHZ 43, 51, 54 ff). - BGH, 23.01.1961 - II ZR 204/59
Ausgestaltung der zivilprozessualen Diffenrenzierung zwischen …
Auszug aus BGH, 02.12.1965 - II ZR 81/62
Der II, Zivilsenat hat sich dieser Auffassung in seinem Urteil vom 23. Januar 1961 - II ZR 204/59 - (WM 1961, 347) angeschlossen und ist hierbei in seinem Urteil vom 20. Februar 1961 - II ZR 274/58 - (WM 1961, 423) verblieben (vgl, auch BGHZ 43, 51, 54 ff).
- BVerfG, 25.06.1968 - 2 BvR 251/63
AKU-Beschluß
Die Beschwerdeführer haben ferner einen Abdruck des Vorlagebeschlusses des Bundesgerichtshofs gemäß Art. 100 Abs. 1 GG vom 2. Dezember 1965 (1 BvL 7/66; Aktenzeichen des Bundesgerichtshofs: II ZR 81/62) eingereicht und "seinen Inhalt, soweit er die Begründung der Verfassungsbeschwerde betrifft", vorgetragen. - BGH, 13.02.1975 - II ZR 22/71
Verfassungsmäßigkeit des deutsch-niederländischen Finanzvertrags vom 8. April …
Der erkennende Senat hat durch Beschluß vom 2. Dezember 1965 - II ZR 81/62 (WM 1966, 111) das Verfahren ausgesetzt und die Sache gemäß Art. 100 Abs. 1 GG dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung darüber vorgelegt, "ob Art. 10 Abs. 1 des deutsch-nieder ländischen Finanzvertrages vom 8. April 1960 (BGBl. 1963 II 629) mit Art. 14 Abs. 3 GG vereinbar ist". - BGH, 19.01.1978 - II ZR 133/77
Streit um die Konfiskation von Aktien durch den niederländischen Staat auf Grund …
Wie nämlich der Senat ebenfalls in seinem Beschluß vom 13. Februar 1975 sowie schon in seinem früheren Vorlagebeschluß vom 2. Dezember 1965 (II ZR 81/62, V/M 1966, 111) dargelegt hat, ist Artikel 16 in Verbindung mit Artikel 10 Abs. 1 FinV als abschließende Regelung aller durch die niederländische Feindvermögensgesetzgebung aufgeworfenen Fragen zu verstehen. - BGH, 31.01.1972 - II ZR 22/71
Voraussetzungen für die Vorlage einer Rechtssache vor den Großen Senat für …
Ausgehend von seiner bisherigen Rechtsprechung zu Art. 1 Abs. 1 (a) AHKG 63, hat der Senat die Sache durch Beschluß vom 2. Dezember 1965 (WM 1966, 111) dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung darüber vorgelegt, "ob Art. 10 Abs. 1 des deutsch-niederländischen Finanzvertrages ... mit Art. 14 Abs. 3 GG vereinbar ist".