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   BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68   

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https://dejure.org/1970,565
BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68 (https://dejure.org/1970,565)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1970 - II ZR 85/68 (https://dejure.org/1970,565)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1970 - II ZR 85/68 (https://dejure.org/1970,565)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übernahme einer selbstschuldnerischen Bürgschaft - Haftung aus vertragsähnlichem Vertrauensverhältnis - Geltung der Freizeichnung ohne unser Obligo

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1737
  • MDR 1970, 827
  • WM 1970, 1021
  • DB 1970, 1631
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 279/53

    Freizeichnung für Bankauskünfte

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Die Berufung auf die Freizeichnung könnte hier auch nicht wegen Verstoßes gegen Treu und Glauben versagt werden, weil nichts dafür vorgetragen ist, die Bank habe mit unrichtigen Angaben eigene Vorteile verfolgt (BGHZ 13, 198; BGH WM 1962, 1220).
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 283/51

    Wirtschaftstreuhänder. Auskunftshaftung

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Vertragliche oder vertragsähnliche Beziehungen entstehen bei einer Bankauskunft nach gefestigter Rechtsprechung zwischen dem Anfragenden und dem Kreditinstitut stillschweigend bereits dann, wenn die Auskunft der sachkundigen Bank für den Anfragenden erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen machen will (BGHZ 7, 371, 374 [BGH 29.10.1952 - II ZR 283/51]; BGH WM 1965, 287).
  • BGH, 20.01.1954 - II ZR 155/52

    Rechtsschein. Kreditwürdigkeit

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Jedoch ist die Übernahme einer Haftung durch die Bank gegenüber beliebigen noch unbekannten Dritten ungewöhnlich und ein Angebot "an wen es angeht" regelmäßig zu verneinen (vgl. BGHZ 12, 105, 109 [BGH 20.01.1954 - II ZR 155/52]; BGH WM 1964, 1163; auch OLG Karlsruhe, WM 1967, 1257).
  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 125/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Aus der Art und Weise, wie sich ein sittenwidriges Verhalten kundgibt, z. B. durch grobe Leichtfertigkeit oder Verantwortungslosigkeit, wird zwar nicht selten zu folgern sein, daß der Beklagte mit dem bedingten Vorsatz der Schadenszufügung gehandelt hat (BGH NJW 1962, 1766).
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 31/61

    Unwirksamkeit einer Haftungsbegrenzung durch Allgemeine Lagerungsbedingungen

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Die Haftung könnte daher nicht abgelehnt werden, wenn verfassungsmäßig berufene Vertreter oder leitende Angestellte vorsätzlich oder grob fahrlässig eine unrichtige Auskunft erteilt hätten (vgl. BGH WM 1956, 1056, 1058; BGHZ 38, 183, 186) [BGH 29.10.1962 - II ZR 31/61].
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Vertragliche oder vertragsähnliche Beziehungen entstehen bei einer Bankauskunft nach gefestigter Rechtsprechung zwischen dem Anfragenden und dem Kreditinstitut stillschweigend bereits dann, wenn die Auskunft der sachkundigen Bank für den Anfragenden erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen machen will (BGHZ 7, 371, 374 [BGH 29.10.1952 - II ZR 283/51]; BGH WM 1965, 287).
  • RG, 17.01.1940 - II 82/39

    1. Verletzt der Hersteller oder Verkäufer eines Kraftwagens eine allgemeine

    Auszug aus BGH, 06.07.1970 - II ZR 85/68
    Nur eine vorsätzlich begangene sittenwidrige Schädigung nach § 826 BGB wäre widerrechtlich im Sinne des § 831 BGB (RGZ 163, 21, 30; BGH NJW 1956, 1715).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Zwar ist grundsätzlich davon auszugehen, daß der Umstand, ob sich der Bekl. des Scheiterns der Sanierung als Folge seines ablehnenden Verhaltens bewußt war oder sich der Erkenntnis dieser Tatsache bewußt verschlossen hat, für die Beurteilung, ob sein Verhalten als sittenwidrig zu werten ist, erheblich ist (BGHZ 8, 387 (393) = NJW 1953, 900 = LM § 16 UWG Nr. 4; BGH, NJW 1970, 1737 (1738); BGH, NJW 1994, 2289 (2291); Mertens, in: MünchKomm, § 826 Rdnrn. 46, 60; Staudinger/Schäfer, BGB, 12. Aufl., § 826 Rdnr. 45; Steffen,in: RGRK, 12. Aufl., § 826 Rdnr. 29).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Das Fehlen sonstiger vertraglicher Beziehungen schließt einen solchen haftungsbegründenden Auskunftsvertrag nicht aus; dieser kommt gerade mit der Erteilung der Auskunft zustande (BGHZ 7, 371, 374; BGH NJW 1962, 1500 Nr. 6; 1970, 1737; 1972, 678; 1972, 1200; 1973, 321, 323; Urteil vom 6. November 1974 - VIII ZR 207/72 - LM BGB § 676 Nr. 14 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 02.11.1983 - IVa ZR 20/82

    Schutzwirkungen zugunsten Dritter; Sachverständiger: Sorgfaltspflichten

    Wenn der Sachverständige damit rechnen muß, daß sein Gutachten zu solchen Zwecken verwendet wird und Dritten als Grundlage für wichtige Vermögensdispositionen dienen soll, kann er diesen Dritten gegenüber für die Richtigkeit des Gutachtens haftbar sein (vgl. dazu die Urteile des BGH vom 6. Juli 1970 - II ZR 85/68 - undvom 5. Dezember 1972 - VI ZR 120/71 - NJW 1970, 1737; 1973, 321 [BGH 30.11.1972 - VII ZR 239/71]zur Bankbescheinigung und zum Wirtschaftsprüfertestat).Ein solcher Gebrauch war jedoch hier nicht vorgesehen und hat auch tatsächlich nicht stattgefunden.
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