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   BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76   

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https://dejure.org/1977,2408
BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76 (https://dejure.org/1977,2408)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1977 - II ZR 92/76 (https://dejure.org/1977,2408)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76 (https://dejure.org/1977,2408)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Auftragnehmers, das bei Baubetreuungsverträgen durch den Auftrag Erlangte heraus zu geben - Berechtigung und Verpflichtung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) aus Baubetreuungsverträgen - Geltendmachung von Ansprüchen durch eine Gesellschaft ...

Papierfundstellen

  • WM 1978, 89
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.07.1968 - II ZR 47/68

    Absichtliche Verzögerung der Liquidation durch einen Gesellschafter - Auflösung

    Auszug aus BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76
    Schon deshalb kann jedenfalls gegenwärtig nicht im Anschluß an das Senatsurteil vom 4. Juli 1968 - II ZR 47/68 = LM HOB § 145 Nr. 5 gesagt werden, die Beklagten müßten wegen ihres eigenen Verhaltens nach Treu und Glauben in Kauf nehmen, zunächst vielleicht mehr zu zahlen, als der Klägerin im Ergebnis zustehe.
  • BGH, 24.05.1971 - II ZR 184/68

    Auflösung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Auslegung einer

    Auszug aus BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76
    Daß deshalb auch "Drittgläubigeransprüche" in diese aufzunehmen sind, hat der Senat für die Auseinandersetzung einer aufgelösten Gesellschaft bereits in seinem Urteil vom 24. Mai 1971 - II ZR 184/68 = WM 1971, 931 unter II 2 ausgesprochen.
  • BGH, 03.05.1976 - II ZR 92/75

    Umwandlung von Einzelansprüchen eines Gesellschafters aus dem

    Auszug aus BGH, 20.10.1977 - II ZR 92/76
    Bis jetzt läßt sich auch nicht sagen, daß einer der Ausnahmefälle vorliegt (vgl. dazu das SenUrt. v. 3.5. 76 - II ZR 92/75 = WM 1976, 789 unter II 2 m.w.N.), in denen der ausgeschiedene Gesellschafter mit der Geltendmachung eines bestimmten Anspruchs oder mit der Forderung eines Teilbetrages seines vermeintlichen Auseinandersetzungsguthabens nicht bis zur Endabrechnung zu warten braucht.
  • BGH, 03.04.2006 - II ZR 40/05

    Durchsetzung von Ansprüchen eines Gesellschafters aus einem Dienstvertrag in der

    Der Drittgläubigeranspruch des Gesellschafters (hier: Anspruch aus einem Dienstvertrag) unterliegt in der Auseinandersetzung der Gesellschaft keiner Durchsetzungssperre (Aufgabe von BGH, Urt. v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90 und v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1971, 931, 932).

    An der gegenteiligen Rechtsprechung (Urt. v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90 und v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1971, 931, 932) hält der Senat nicht fest.

  • OLG Saarbrücken, 22.11.2005 - 4 U 261/04

    BGB-Gesellschaft: Anspruch eines Gesellschafters auf Rückzahlung der Einlage im

    Nach Auflösung der Gesellschaft können jedoch Einzelansprüche eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft bzw. gegen andere Gesellschafter, die ihre Grundlage im Gesellschaftsvertrag haben, nicht mehr geltend gemacht werden (so etwa BGH, Urteil vom 02.10.1997, Az: II ZR 249/96 = WM 1997, 2220 ff.; BGH, Urteil vom 16.09.1985, Az: II ZR 41/85 = WM 1986, 68 = NJW-RR 1986, 456; BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff.).

    Die Einzelansprüche der Gesellschafter bekommen die Rechtsqualität eines bloßen Rechnungspostens der Auseinandersetzungsrechnung (so etwa BGH, Urteil vom 02.10.1997, Az: II ZR 249/96 = WM 1997, 2220 ff.; BGH, Urteil vom 16.09.1985, Az: II ZR 41/85 = WM 1986, 68 = NJW-RR 1986, 456; BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff.).

    Denn solange nicht durch eine abgeschlossene Auseinandersetzungsrechnung feststeht, ob und in welcher Höhe einem Gesellschafter im Endergebnis gegen einen Mitgesellschafter etwas zusteht, soll er im Vorgriff weder von der Gesellschaft noch von einem Mitgesellschafter etwas verlangen können, was er möglicherweise später nach Erstellung der Auseinandersetzungsbilanz wieder zurückzahlen muss (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 20.10.1977, Az: II ZR 92/76 = WM 1978, 89 ff.; BGH, Urteil vom 24.05.1971, Az: II ZR 184/68 = WM 1971, 931 f.; BGH, Urteil vom 05.02.1979, Az: II ZR 210/76 = WM 1979, 937 ff).

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    In eine bei Beendigung der Gesellschaft vorzunehmende Auseinandersetzung (§§ 730 ff. BGB, 145 ff. HGB) gehen als Rechnungsposten auch Forderungen der Gesellschafter gegen die Gesellschaft ein (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Mai 1971 II ZR 184/68, Wertpapier- Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1971, 931; vom 20. Oktober 1977 II ZR 92/76, WM 1978, 89; vgl. auch Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., § 730 Anm. 36; Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, 28. Aufl., § 149 Anm. 2 B); sie wirken sich in derselben Weise wie zusätzlich geleistete Einlagen der Gesellschafter aus.
  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 195/90

    Berücksichtigung interner BGB -Gesellschafter-Ansprüche nach Auflösung einer

    Diese Grundsätze sind ebenso für den Fall des einseitigen Ausscheidens eines Gesellschafters aus der Gesellschaft maßgebend (vgl. Sen. Urt. v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90; v. 5. Februar 1979 - II ZR 210/76, WM 1979, 937, 939 = LM HGB § 105 Nr. 46).
  • OLG Frankfurt, 24.11.2005 - 1 U 19/05

    Anfechtbarkeit einer Rechtshandlung nach Eröffnung des Insolvenzverfahren bei

    (2) Letztlich kann diese Abgrenzungsfrage dahin stehen, weil nach ständiger Rechtsprechung nicht nur unmittelbar auf dem Gesellschaftsvertrag beruhende Leistungen, sondern auch solche, die auf mit der Gesellschaft in Zusammenhang stehenden Drittgeschäften beruhen, grundsätzlich in der Auseinandersetzungsbilanz zu berücksichtigen und nicht mehr gesondert zu vergüten sind (vgl. BGH WM 1971, 931 f.; 1978, 89, 90; 1979, 937 ff. [juris-Rn. 17]; NJW-RR 1986, 456; NZG 2002, 519; OLG Karlsruhe NZG 2001, 748 f. [unter II 2 b) der Entscheidungsgründe]).
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 70/80

    Einstellung von Zahlungsansprüchen als unselbständige Rechnungsposten in die

    Ein solches Vorgehen ist im allgemeinen mit den Geboten von Treu und Glauben unvereinbar (vgl. Senatsurt. v. 20.10.1977 - II ZR 92/76 = WM 1978, 89 unter 4 a und v. 5.2.1979 - II ZR 210/76 = WM 1979, 937 unter A II 1; für einen dem vorliegenden ähnlichen Fall das Urt. v. 23.2.1978 - II ZR 145/76 = WM 1978, 342 unter 2).
  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 312/87

    Fälligkeit eines Abfindungsanspruch nach Aufstellung einer Abfindungsbilanz -

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann der Ausgeschiedene aber dann ausnahmsweise einen Einzelposten isoliert geltend machen, wenn aufgrund besonderer Umstände feststeht, daß er einen auf diese Weise erlangten Betrag keinesfalls zurückzahlen muß (vgl. BGHZ 37, 299, 305; Sen. Urt. v. 4. Juli 1968 - II ZR 47/68, WM 1968, 1086; v. 14. Februar 1969 - II ZR 137/67, WM 1969, 591; v. 1. April 1974 - II ZR 95/72, WM 1974, 749, 751; v. 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 790; v. 20. Oktober 1977 - II ZR 92/76, WM 1978, 89, 90; v. 5. Februar 1979 - II ZR 210/76, WM 1979, 937, 938; v. 9. März 1981 - II ZR 70/80, WM 981, 487).
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