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   OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - II-4 UF 156/04   

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OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - II-4 UF 156/04 (https://dejure.org/2005,4681)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.01.2005 - II-4 UF 156/04 (https://dejure.org/2005,4681)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. Januar 2005 - II-4 UF 156/04 (https://dejure.org/2005,4681)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhöhung des Anfangsvermögens der Beklagten um den anteiligen Wert mehrerer in den neuen Bundesländern gelegener Grundstücke im Rahmen der Prüfung eines Anspruchs auf Zugewinnausgleich; Erwerb einer rechtlich geschützten Vermögensposition mit Inkrafttreten des ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Zugewinnausgleich: Hinzurechnung von Grundstücken in den neuen Bundesländern

  • Judicialis

    BGB § 1374; ; BGB § 1374 Abs. 1; ; BGB § 1374 Abs. 2; ; VermG § 1 Abs. 1 lit. a); ; VermG § 2 Abs. 1; ; VermG § 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltung der Privilegierung des § 1374 Abs. 2 BGB für Restitutionsanspruch gem. § 3 i.V.m. § 2 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 VermG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1835
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.01.2004 - XII ZR 221/01

    Restitutionsansprüche und vereinigungsbedingte Wertsteigerungen im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Ebenso wenig stand ihm seinerzeit ein wirtschaftlich verwertbares Anwartschaftsrecht zu, weil im Zeitpunkt der Eheschließung völlig offen war, ob und unter welchen Voraussetzungen es jemals zu einer Wiedervereinigung kommen werde; eine vermögenswerte Rechtsposition hat der Beklagte vielmehr erst infolge des in § 3 VermG begründeten Restitutionsanspruchs erlangt (vergl. BGH FamRZ 2004, 781 ff.; OLG Schleswig OLGR 2000, 97 f.; AG Stuttgart FamRZ 1999, 1065 f.; Bergschneider, FamRZ 1999, 1068; Holtfester/Heuhaus-Piper, FamRZ 2002, 1526 ff.; aA. Kogel, FamRZ 1998, 596 f.; ders., FamRZ 2000, 1089 f.).

    Der Sinngehalt des § 1374 Abs. 2 BGB besteht daher darin, solche Erwerbsvorgänge einer Ausgleichspflicht zu entziehen, die ihre Ursache in dem eingetretenen oder künftigen Todesfall des Zuwendenden haben, darüber hinaus auf einer besonderen persönlichen Beziehung des bedachten Ehegatten zu dem Zuwendenden beruhen und andererseits in keinem Zusammenhang mit der ehelichen Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft stehen (BGH aaO.; BGHZ 68, 43, 45 = FamRZ 1977, 124, 125 = NJW 1977, 377; BGHZ 70, 291, 293 = FamRZ 1978, 334, 335 = NJW 1978, 1809; BGHZ 80, 384, 387 f. = FamRZ 1981, 755, 756 = NJW 1981, 1836, 1837; BGHZ 82, 145, 148 = FamRZ 1982, 148 = NJW 1982, 279, 280; BGH FamRZ 2004, 781, 783; Muscheler, FamRZ 1998, 265 f.).

    Zwar enthält § 1374 Abs. 2 BGB eine abschließende Aufzählung jener privilegierten Erwerbsvorgänge und ist einer ausdehnenden Anwendung im Wege der Analogie nicht zugänglich (BGH aaO.; FamRZ 1981, 239, 240 = NJW 1981, 1038, 1039; FamRZ 1988, 593, 594; FamRZ 1995, 289 = NJW 1995, 523, 524; FamRZ 2004, 781, 783).

    Soweit die Klage nicht unabhängig von der Frage der Anwendung des § 1374 Abs. 2 BGB abzuweisen war (oben I.), hat der Senat die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen (§ 543 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), weil die Zurechnung eines aufgrund Erbrechts erworbenen Rückübertragungsanspruchs wegen eines bereits vor dem Erbfall enteigneten Grundstücks zum Anfangsvermögen in Rechtsprechung und Literatur umstritten und höchstrichterlich auch durch die Entscheidung des BGH vom 28.1.2004 (FamRZ 2004, 781 ff.) nicht geklärt ist.

  • BGH, 20.09.1995 - XII ZR 16/94

    Einbeziehung einer aufgrund des Todes eines Dritten zugeflossenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Der Erwerb von Todes wegen im Sinne dieser Bestimmung ist nach Wortlaut und Entstehungsgeschichte der Vorschrift nicht auf einen Vermögensanfall unmittelbar aufgrund gesetzlicher oder gewillkürter Erbfolge, Vermächtnisses, Pflichtteils- oder Erbersatzanspruches beschränkt; der Erwerbsvorgang muss auch nicht im Erbgang selbst bestehen oder sich über den Nachlass vollziehen (BGH FamRZ 1995, 1562, 1564 = NJW 1995, 3113, 3114 mwN.).

    Vielmehr steht es mit der Regelung im Einklang, im Wege der Auslegung auch solche Vermögenswerte einzubeziehen, die ihrer Art und Herkunft nach als Anwendungsfälle jener privilegierten Erwerbsvorgänge anzusehen sind; eine solche Auslegung verstößt nicht gegen das Analogieverbot (BGH FamRZ 1995, 1562, 1564 = NJW 1995, 3113, 3114).

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 577/80

    Einbeziehung von Schmerzensgeld in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Der Sinngehalt des § 1374 Abs. 2 BGB besteht daher darin, solche Erwerbsvorgänge einer Ausgleichspflicht zu entziehen, die ihre Ursache in dem eingetretenen oder künftigen Todesfall des Zuwendenden haben, darüber hinaus auf einer besonderen persönlichen Beziehung des bedachten Ehegatten zu dem Zuwendenden beruhen und andererseits in keinem Zusammenhang mit der ehelichen Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft stehen (BGH aaO.; BGHZ 68, 43, 45 = FamRZ 1977, 124, 125 = NJW 1977, 377; BGHZ 70, 291, 293 = FamRZ 1978, 334, 335 = NJW 1978, 1809; BGHZ 80, 384, 387 f. = FamRZ 1981, 755, 756 = NJW 1981, 1836, 1837; BGHZ 82, 145, 148 = FamRZ 1982, 148 = NJW 1982, 279, 280; BGH FamRZ 2004, 781, 783; Muscheler, FamRZ 1998, 265 f.).
  • OLG Hamm, 26.05.1998 - 7 UF 9/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Ebenso wenig stand ihm seinerzeit ein wirtschaftlich verwertbares Anwartschaftsrecht zu, weil im Zeitpunkt der Eheschließung völlig offen war, ob und unter welchen Voraussetzungen es jemals zu einer Wiedervereinigung kommen werde; eine vermögenswerte Rechtsposition hat der Beklagte vielmehr erst infolge des in § 3 VermG begründeten Restitutionsanspruchs erlangt (vergl. BGH FamRZ 2004, 781 ff.; OLG Schleswig OLGR 2000, 97 f.; AG Stuttgart FamRZ 1999, 1065 f.; Bergschneider, FamRZ 1999, 1068; Holtfester/Heuhaus-Piper, FamRZ 2002, 1526 ff.; aA. Kogel, FamRZ 1998, 596 f.; ders., FamRZ 2000, 1089 f.).
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 21.01.2003 - 161 F 10698/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Der Wert des demnach in das Anfangsvermögen des Beklagten einzustellenden, mit Inkrafttreten des Vermögensgesetzes am 29.9.1990 begründeten Restitutionsanspruchs nach § 3 Abs. 1 VermG bemisst sich nach seinem Erbanteil an den zurückzugewährenden Grundstücken (vergl. OLG Schleswig aaO.; AG Tempelhof-Kreuzberg FamRZ 2003, 1748 f.; Holtfester/Heuhaus-Piper aaO., 1531) und errechnet sich nach den unangegriffenen Feststellungen des Sachverständigen K. in seinem Gutachten vom 15.12.2003 wie folgt:.
  • BGH, 22.12.1976 - IV ZR 11/76

    Einbeziehung eines Lottogewinns in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Der Sinngehalt des § 1374 Abs. 2 BGB besteht daher darin, solche Erwerbsvorgänge einer Ausgleichspflicht zu entziehen, die ihre Ursache in dem eingetretenen oder künftigen Todesfall des Zuwendenden haben, darüber hinaus auf einer besonderen persönlichen Beziehung des bedachten Ehegatten zu dem Zuwendenden beruhen und andererseits in keinem Zusammenhang mit der ehelichen Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft stehen (BGH aaO.; BGHZ 68, 43, 45 = FamRZ 1977, 124, 125 = NJW 1977, 377; BGHZ 70, 291, 293 = FamRZ 1978, 334, 335 = NJW 1978, 1809; BGHZ 80, 384, 387 f. = FamRZ 1981, 755, 756 = NJW 1981, 1836, 1837; BGHZ 82, 145, 148 = FamRZ 1982, 148 = NJW 1982, 279, 280; BGH FamRZ 2004, 781, 783; Muscheler, FamRZ 1998, 265 f.).
  • BGH, 01.02.1978 - IV ZR 142/76

    Erwerb von Vermögen mit Rücksicht auf ein künftiges Erbrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Der Sinngehalt des § 1374 Abs. 2 BGB besteht daher darin, solche Erwerbsvorgänge einer Ausgleichspflicht zu entziehen, die ihre Ursache in dem eingetretenen oder künftigen Todesfall des Zuwendenden haben, darüber hinaus auf einer besonderen persönlichen Beziehung des bedachten Ehegatten zu dem Zuwendenden beruhen und andererseits in keinem Zusammenhang mit der ehelichen Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft stehen (BGH aaO.; BGHZ 68, 43, 45 = FamRZ 1977, 124, 125 = NJW 1977, 377; BGHZ 70, 291, 293 = FamRZ 1978, 334, 335 = NJW 1978, 1809; BGHZ 80, 384, 387 f. = FamRZ 1981, 755, 756 = NJW 1981, 1836, 1837; BGHZ 82, 145, 148 = FamRZ 1982, 148 = NJW 1982, 279, 280; BGH FamRZ 2004, 781, 783; Muscheler, FamRZ 1998, 265 f.).
  • BGH, 27.01.1988 - IVb ZR 13/87

    Berücksichtigung eines Nießbrauchrechts im Zugewinnausgleich; Aufklärungspflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Zwar enthält § 1374 Abs. 2 BGB eine abschließende Aufzählung jener privilegierten Erwerbsvorgänge und ist einer ausdehnenden Anwendung im Wege der Analogie nicht zugänglich (BGH aaO.; FamRZ 1981, 239, 240 = NJW 1981, 1038, 1039; FamRZ 1988, 593, 594; FamRZ 1995, 289 = NJW 1995, 523, 524; FamRZ 2004, 781, 783).
  • BGH, 14.12.1994 - XII ZR 108/93

    Einbeziehung einer Heiratserstattung in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Zwar enthält § 1374 Abs. 2 BGB eine abschließende Aufzählung jener privilegierten Erwerbsvorgänge und ist einer ausdehnenden Anwendung im Wege der Analogie nicht zugänglich (BGH aaO.; FamRZ 1981, 239, 240 = NJW 1981, 1038, 1039; FamRZ 1988, 593, 594; FamRZ 1995, 289 = NJW 1995, 523, 524; FamRZ 2004, 781, 783).
  • AG Landshut, 20.07.1999 - 1 F 675/94
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04
    Dieser Anspruch stellt zugewinnausgleichsrechtlich nicht die vor Durchführung der Enteignungsmaßnahmen bestehende Rechtslage wieder her, sondern begründet ein originäres, nur in die Zukunft wirkendes und erst in der Person der Berechtigten entstehendes vermögenswertes Recht (vergl. BGH aaO.; E. Koch, FamRZ 2003, 197, 200 f.; aA. AG Landshut FamRZ 2000, 1090).
  • BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80

    Einbeziehung einer Kriegsopferrente in den Versorgungsausgleich

  • AG Stuttgart, 27.01.1999 - 27 F 47/94
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1998 - 4 WF 168/97
  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 94/80

    Einbeziehung einer als Schadensersatz für Verdienstausfall gezahlten Abfindung

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