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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - II-7 UF 33/08   

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https://dejure.org/2008,4311
OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2008,4311)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.09.2008 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2008,4311)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. September 2008 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2008,4311)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    §§ 1612 b BGB n.F.: Vorabzug des Kindesunterhalts in Höhe des Tabellenbetrages bei Berechnung des Ehegattenunterhaltsanspruchs.

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 1612 b n.F., 1361, 1570 ff BGB
    §§ 1612 b BGB n.F.: Vorabzug des Kindesunterhalts in Höhe des Tabellenbetrages bei Berechnung des Ehegattenunterhaltsanspruchs.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung des Vorabzuges des Kindesunterhalts von dem Einkommen des barunterhaltspflichtigen Elternteils für die Höhe des Ehegattenunterhalts; Beteiligung am Unterhalt des Kindes nach Maßgabe des § 1606 Abs. 3 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) als entscheidend für die ...

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Ehegattenunterhalt - Kindesunterhalt vorweg abziehen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 338
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01

    Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - 7 UF 33/08
    Diese Beurteilung hat das Bundesverfassungsgericht gebilligt (Beschluss vom 09.04.2003 - 1 BvL 1/01- FamRZ 2003, 1370).
  • BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95

    Errechnung des Erwerbstätigkeitsbonus; Behandlung von Kindergeld

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - 7 UF 33/08
    Damals bestand Einigkeit darüber, dass bei der Berechnung des Ehegattenunterhalts nicht die Zahlbeträge, sondern die Tabellenbeträge in Abzug zu bringen sind (BGH FamRZ 1997, 806).
  • BGH, 15.12.1993 - XII ZR 172/92

    Unterhaltspflicht eines in einer Umschulungsmaßnahme befindlichen, im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - 7 UF 33/08
    Selbst aber bei gesteigerter Erwerbsobliegenheit hat der Bundesgerichtshof die Aufnahme einer Erstausbildung nach Verlust des bisherigen Arbeitsplatzes aufgrund betriebsbedingter Kündigung nicht für vorwerfbar gehalten (BGH FamRZ 1994, 372, 375).
  • BGH, 27.05.2009 - XII ZR 78/08

    Berücksichtigung eines vom Unterhaltspflichtigen geschuldeten

    Für den Minderjährigenunterhalt wird dagegen von Teilen der Rechtsprechung und Literatur die Ansicht vertreten, es müsse der Tabellenbetrag abgezogen werden (OLG Düsseldorf - 7. FamS - FamRZ 2009, 338; Schürmann FamRZ 2008, 313, 324; Maurer FamRZ 2008, 1985, 1991; FamRZ 2008, 2157, 2161 jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 2), während die überwiegende Auffassung davon ausgeht, dass auch hier der Zahlbetrag abzuziehen ist (OLG Düsseldorf - 2. FamS - FamRZ 2008, 1254 - zitiert nach [...] Tz. 98; OLG Düsseldorf - 6. FamS - Urteil vom 18. April 2008 - II-6 UF 150/07 -zitiert nach [...]; OLG Hamm - 2. FamS - FamRZ 2008, 893; OLG Hamm - 8. FamS - FamRZ 2008, 1446, 1448; OLG Celle FamRZ 2008, 997; OLG Bremen NJW 2009, 925; Scholz FamRZ 2007, 2021, 2028; ders. in: Wendl/Staudigl Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 7. Aufl. § 2 Rdn. 510; Büttner FamRZ 2008, 967; Borth Unterhaltsrechtsänderungsgesetz Rdn. 341 (mit verfassungsrechtlichen Bedenken); Dose FamRZ 2007, 1289, 1292 f.; Gerhardt FamRZ 2007, 945, 948; Klinkhammer FamRZ 2008, 193, 199; Düsseldorfer Tabelle Anm. B.III).

    Es kann daher insbesondere nicht damit argumentiert werden, durch den Abzug des Zahlbetrages werde der (steuer- und sozialrechtliche) Kindergeldausgleich gemäß § 1612 b BGB verfälscht, weil der Barunterhaltspflichtige einen Anteil der ihm zustehenden Kindergeldhälfte als Ehegattenunterhalt auskehren müsse (so aber OLG Düsseldorf - 7. FamS - FamRZ 2009, 338).

  • BGH, 24.06.2009 - XII ZR 161/08

    Höhe des vom Einkommen des Unterhaltspflichtigen abzugsfähigen Betrags des

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in FamRZ 2009, 338 veröffentlicht ist, hat es nicht als Obliegenheitsverletzung angesehen, dass der Kläger zunächst die Qualifizierungsmaßnahme durchlaufen habe, welche für ihn im Alter von rund 27 Jahren (richtig: 37 Jahre) eine Erstausbildung darstelle.
  • OLG Hamm, 12.03.2009 - 2 UF 179/08

    Erwerbsobliegenheit des neuen Ehegatten des Unterhaltsverpflichteten im

    Verfassungsrechtliche Gründe stehen dem Abzug des Zahl- statt Tabellenbetrages nicht entgegen (vgl. zum Vorstehenden: Senat, Urteil vom 24.01.2008 - 2 UF 166/07 - FamRZ 2008, 893; Urteil vom 6.3.2008 - 2 UF 117/07 - NJW 2008, 2049 mit zust. Anm. von Born; a.A.: OLG Düsseldorf - II-7UF 33/08 - FamRZ 2009, 338).
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   OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - II-7 UF 33/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,50436
OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2010,50436)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.02.2010 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2010,50436)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. Februar 2010 - II-7 UF 33/08 (https://dejure.org/2010,50436)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Nachträgliche Abänderung eines Prozessvergleichs bzgl. einer Unterhaltsverpflichtung; Grundlegende Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse beider Parteien; Zumutbarkeit der Ausdehnung der Arbeitszeit auf eine Vollzeittätigkeit gegenüber dem betreuenden Elternteil; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.06.2009 - XII ZR 102/08

    Verlängerung des nachehelichen Betreuungsunterhalts über die Vollendung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Die entsprechende Darlegungs- und Beweislast trifft insoweit den betreuenden Elternteil (vgl. BGH, Urteil vom 18. März 2009, Az.: XII ZR 74/08; Urteil vom 6. Mai 2009, Az.: XII ZR 114/08, Urteil vom 17.06.2009, Az.: XII ZR 102/08).

    Sie bedarf insoweit noch der regelmäßigen Fürsorge, Ansprache und Betreuung der Beklagten (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 17.06.2009 - XII ZR 102/08).

    Weil im Rahmen dieser Billigkeitsabwägung alle kind- und elternbezogenen Umstände des Einzelfalles bereits berücksichtigt worden sind mit der Folge des zunächst über die Vollendung des 3. Lebensjahres hinaus fortdauernden Betreuungsunterhalts, können dieselben Gründe nicht zu einer Befristung nach § 1578 b BGB führen (BGH, Urteil vom 17.06.2009, XII ZR 102/08, Rn 48).

  • BGH, 18.03.2009 - XII ZR 74/08

    Zur Dauer des nachehelichen Betreuungsunterhalts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Die entsprechende Darlegungs- und Beweislast trifft insoweit den betreuenden Elternteil (vgl. BGH, Urteil vom 18. März 2009, Az.: XII ZR 74/08; Urteil vom 6. Mai 2009, Az.: XII ZR 114/08, Urteil vom 17.06.2009, Az.: XII ZR 102/08).

    Eine Befristung des Betreuungsunterhaltsanspruchs scheidet schon deswegen aus, weil § 1570 BGB insoweit einer Sonderregelung für die Billigkeitsabwägung enthält (BGH Urteil vom 18. März 2009, Az.: XII ZR 74/08, Rn 42).

  • BGH, 29.01.2003 - XII ZR 289/01

    Familienrecht - Kindergeld und Barunterhalt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Wenn wie hier der umgangsberechtigte Vater mit seinem Kind zweimal im Monat von freitags bis sonntags Umgang ausübt, fallen Kosten in Höhe von mindestens dem hälftigen Kindergeld an, schon allein um Verpflegung und Freizeitaktivitäten finanzieren zu können.Bei der Frage, ob das Kindergeld nach § 1612 b Abs. 5 BGB a. F. auf den Kindesunterhalt anzurechnen sei, hat der BGH in der Entscheidung vom 29.01.2003 zum Az.: XII ZR 289/01 selbst angeregt, dass zum Ausgleich des teilweisen Entzug des Kindergeldes durch § 1612 b Abs. 5 BGB a. F. eine angemessenen Minderung unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens oder eine angemessene Erhöhung des Selbstbehalts des Unterhaltsverpflichteten möglich sei, um die Ausübung der Umgangsrechte nicht zu gefährden (vgl. a. a. O., Rz. 34, zitiert nach juris).
  • BGH, 06.05.2009 - XII ZR 114/08

    Billigkeitsentscheidung über eine Verlängerung des Betreuungsunterhalts aus

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Die entsprechende Darlegungs- und Beweislast trifft insoweit den betreuenden Elternteil (vgl. BGH, Urteil vom 18. März 2009, Az.: XII ZR 74/08; Urteil vom 6. Mai 2009, Az.: XII ZR 114/08, Urteil vom 17.06.2009, Az.: XII ZR 102/08).
  • BGH, 20.02.2008 - XII ZR 101/05

    Abänderung eines auf der Annahme eines fiktiven Einkommens beruhenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist grundsätzlich von dem tatsächlichen Einkommen des Unterhaltspflichtigen auszugehen, es sei denn, dass ihm die Reduzierung seines Einkommens oder der Verlust des Arbeitsplatzes vorzuwerfen ist (BGH FamRZ 2008, 872; Wendl/Dose, Unterhaltsrecht, 7. Aufl., § 1, Rn 488, 495).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01

    Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 7 UF 33/08
    Gerade bei angespannten finanziellen Verhältnissen wie im vorliegenden Fall könnte sich dies negativ auf die Ausübung des Umgangs mit dem Kind auswirken, so dass im Endeffekt diese Praxis den Interessen des Kindes zuwiderläuft (vgl. insoweit zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB a.F. den Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 09.04.2003, Az.: 1 BvR 1749/01, zitiert nach juris Rn 79).Um diese Zweckverfehlung insoweit auszugleichen, erachtet es der Senat daher als angemessen, pauschal 30, 00 EUR monatlich für Umgangskosten anzusetzen, zumindest in beengten wirtschaftlichen Verhältnissen, und auch diesen Betrag vorab vor Bemessung des Ehegattenunterhalts vom Einkommen des barunterhaltspflichtigen Klägers abzuziehen.
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