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   BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S   

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https://dejure.org/1954,864
BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Wertfortschreibungen von Grundstücken - Berücksichtigung des stark störenden Lärms von Düsenjägern der Besatzungsmächte bei der Einheitsbewertung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 226
  • BStBl III 1954, 298
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.05.1951 - III 116/50 S

    Berichtigung von unrichtigen Einheitswerten durch Wertfortschreibungen mit

    Auszug aus BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S
    Wertforschreibungen von Grundstücken sind nicht zulässig, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 vom 7. Mai 1951 - Slg.Bd. 55 S. 301 = Bundessteuerblatt 1951 III S. 116 - und III 194/52 vom 2. Oktober 1953 - Bundessteuerblatt 1953 III S. 350 -).
  • BFH, 02.10.1953 - III 194/52 U

    Belegung eines Hotelgrundstücks (Kurheims) durch die Besatzungsmacht -

    Auszug aus BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S
    Wertforschreibungen von Grundstücken sind nicht zulässig, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 vom 7. Mai 1951 - Slg.Bd. 55 S. 301 = Bundessteuerblatt 1951 III S. 116 - und III 194/52 vom 2. Oktober 1953 - Bundessteuerblatt 1953 III S. 350 -).
  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

    In diesem Sinne hat das Oberverwaltungsgericht Hamburg in der Entscheidung vom 16. Dezember 1953 (OVG Bf. III 10/53) eingehend geprüft, ob der Anfechtungskläger die Nichtausnutzung zu vertreten hatte.
  • BFH, 06.11.1964 - III 69/62 U

    Zulässigkeit von Artfortschreibung zur Berichtigung von vielen Fällen

    Artfortschreibungen, bei denen es sich nicht nur um die Fehlerbeseitigung in Einzelfällen, sondern in einer Vielzahl von Fällen handelt, sind ebenso wie entsprechende Wertfortschreibungen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226) unzulässig.

    Artfortschreibungen, bei denen es sich nicht nur um die Fehlerbeseitigung in Einzelfällen, sondern in einer Vielzahl von Fällen handelt, sind ebenso wie entsprechende Wertfortschreibungen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226) unzulässig.

    Das Finanzgericht ist zwar bei der Prüfung dieser Frage mit Recht davon ausgegangen, daß die Grundsätze dieser Rechtsprechung (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951, BStBl 1951 III S. 116, Slg. Bd. 55 S. 301; III 224/51 U vom 19. September 1952, BStBl 1952 III S. 284, Slg. Bd. 56 S. 741; III 210/52 U vom 27. November 1953, BStBl 1954 III S. 11, Slg. Bd. 58 S. 250; III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226, und III 77/54 U vom 7. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 375, Slg. Bd. 61 S. 453) nicht nur für Wertfortschreibungen, sondern auch für Artfortschreibungen gelten.

  • BFH, 05.05.1993 - II R 17/90

    Fehlerbeseitigende Fortschreibung von Einheitswerten ohne Rücksicht auf die Zahl

    Eine Klärung ergibt sich jedoch aus dem Urteil vom 6. August 1954 III 10/53 S (BFHE 59, 226, BStBl III 1954, 298), denn dort wird unter Hinweis auf § 3 a der Durchführungsverordnung zum Bewertungsgesetz (BewDV) 1935 und die BFH-Urteile in BStBl III 1951, 116, sowie vom 2. Oktober 1953 III 194/52 (BFHE 58, 153, BStBl III 1953, 350) ausgeführt, daß Wertfortschreibungen von Grundstücken nicht zulässig seien, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen sei.
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