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   FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01   

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https://dejure.org/2001,11515
FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01 (https://dejure.org/2001,11515)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08.10.2001 - III 164/01 (https://dejure.org/2001,11515)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2001 - III 164/01 (https://dejure.org/2001,11515)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Zulässigkeit einer Abrechnung nach § 130 Abs. 2 Nr. 4 AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Zulässigkeit einer Abrechnung nach § 130 Abs. 2 Nr. 4 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Notwendige und einfache Beiladung in finanzgerichtlichen Verfahren; Abrechnung (Anrechnung) geleisteter Vorauszahlungen; Steuerschulden getrennt veranlagter Ehegatten ; Berührung rechtlicher Interessen des Ehegatten; Änderung einer Anrechnungsverfügung; Besonderer ...

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 341
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 15.04.1997 - VII R 100/96

    Fehlerhafte Anrechnung von Steuern - Nachteilige Änderung des

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Aus der rechtlichen Einordnung als deklaratorischer Verwaltungsakt folgt nach dem eindeutigen Wortlaut des § 130 Absatz 2 AO , dass dieser, wenn er einen Fehler zugunsten des Steuerpflichtigen enthält, nur zurückgenommen bzw. geändert werden kann, wenn eine der gesetzlichen Voraussetzungen gegeben ist (BFH-Urteil vom 15. April 1997 - VII R 100/96 - BFHE 182, 506 , BStBl II 1997, 787 ).

    Dann muss der Abrechnungsbescheid auch die Wirkung und den Vertrauenstatbestand beim Steuerpflichtigen berücksichtigen, die sich durch das Bestehen der Anrechnungsverfügung ergeben haben (BFH-Urteil vom 15. April 1997 - VII R 100/96 - BFHE 182, 506 , BStBl II 1997, 787 ; vgl. auch FG Köln Urteil vom 16. März 2000 - 6 K 2223/96 - EFG 2000, 714 ).

    Nach den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs liegt eine grob fahrlässige Unkenntnis des hier streitigen Fehlers vor, wenn sich eine Überprüfung der Anrechnungsverfügung von der Höhe des angerechneten Betrages her im Verhältnis zur Steuerschuld oder zu den tatsächlichen Abzugsbeträgen oder Vorauszahlungen hätte aufdrängen müssen (BFH-Urteil vom 15. April 1997 - VII R 100/96 - BFHE 182, 506 , BStBl II 1997, 787, 791 m.w.N.).

  • BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93

    Keine notwendige Beiladung des anderen Ehegatten zum Klageverfahren gegen

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Dieses Ergebnis muss jedoch als Ausfluss der Bestandskraft und der Rechtssicherheit, der auch Abrechnungsbescheide unterliegen, hingenommen werden (BFH vom 11. Januar 1994 - VII B 100/93 - BFHE 173, 207 , BStBl II 1994, 405, 406).
  • BFH, 19.08.1983 - VI R 177/82

    Änderung eines Steuerbescheides - Anwendbarkeit des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 -

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Das ergibt sich auch aus dem Rechtsgedanken des § 166 Absatz 1 BGB , wonach bei der Vertretung für das Kennenmüssen bestimmter Umstände nicht die Person des Vertretenen, sondern die Person des Vertreters in Betracht kommt (vgl. Schwarz-Frotscher § 173 AO Rn 83 m.w.N.; BFH-Urteil vom 19. August 1983 - VI R 177/82 - BFHE 139, 343 , BStBl II 1984, 48 ; BFH-Urteil vom 24. März 1987 - X R 66/81 - NV 1988, 411).
  • FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96

    Bestandskraft der Anrechnungsverfügung bzgl. in der Schweiz

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Dann muss der Abrechnungsbescheid auch die Wirkung und den Vertrauenstatbestand beim Steuerpflichtigen berücksichtigen, die sich durch das Bestehen der Anrechnungsverfügung ergeben haben (BFH-Urteil vom 15. April 1997 - VII R 100/96 - BFHE 182, 506 , BStBl II 1997, 787 ; vgl. auch FG Köln Urteil vom 16. März 2000 - 6 K 2223/96 - EFG 2000, 714 ).
  • BFH, 04.04.1995 - VII R 82/94

    Anrechnung von Zahlungen, die von Ehegatten auf eine Gesamtschuld geleistet

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Das hat zur Folge, dass beide Ehegatten nach § 37 Absatz 2 AO erstattungsberechtigt sind (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 - VII R 118/87 - BFHE 157, 326 , BStBl II 1990, 41 f; BFH-Urteil vom 4. April 1995 - VII R 82/94 - BFHE 177, 224 , BStBl II 1995, 492, 494).
  • BFH, 21.05.2001 - VII B 217/00

    Zusatzversorgung - Nachversicherung - Nachversicherungsbetrag - Arbeitslohn -

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Da das Gesetz die Anrechnung im Zusammenhang mit der Festsetzung der Jahressteuerschuld ausdrücklich vorsieht, muss ihr eine weitergehende Rechtswirkung mit einem gewissen Vertrauensschutz für den Steuerpflichtigen beigemessen werden (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 - VII R 159/83 - BFHE 148, 4 , BStBl II 1987, 405 ; zuletzt bestätigt durch BFH-Beschluss vom 21. Mai 2001 - VII B 217/00 - Juris Nr. STRE200150769).
  • BFH, 28.04.1993 - I R 123/91

    Streitigkeiten über die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Diese rechtliche Wertung steht nach Auffassung des Senats auch nicht in Widerspruch zu dem Urteil des I. Senats des BFH vom 28. April 1993 - I R 123/91 - (BFHE 170, 573 , BStBl II 1994, 147 ).
  • BFH, 25.11.1983 - VI R 8/82

    Unterlassen eines Einspruchs kann ein dem Steuerberater zuzurechnendes grobes

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Hinsichtlich der zu beachtenden Sorgfalt sind an den sachkundigen Berater höhere Anforderungen zu stellen, als an den unkundigen Steuerpflichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 1983 - VI R 8/82 - BFHE 140, 18 , BStBl II 1984, 256 ; Urteil vom 26. August 1987 - I R 144/86 - BFHE 151, 299, BStBl II 1988, 109 ; Frotscher in: Schwarz § 173 AO Rn 85).
  • BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74

    Beiladung - Schwebender Rechtsstreit - Gesetzliche Regelung - Rechtliches

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Aus der Möglichkeit einer zivilrechtlichen Inanspruchnahme - und hierunter fällt auch die Geltendmachung familienrechtlicher Ansprüche - ergibt sich noch kein rechtliches Interesse nach den Steuergesetzen (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Januar 1975 - VII B 10/74 -, BFHE 115, 5 , BStBl II 1975, 388 ).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01
    Da das Gesetz die Anrechnung im Zusammenhang mit der Festsetzung der Jahressteuerschuld ausdrücklich vorsieht, muss ihr eine weitergehende Rechtswirkung mit einem gewissen Vertrauensschutz für den Steuerpflichtigen beigemessen werden (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 - VII R 159/83 - BFHE 148, 4 , BStBl II 1987, 405 ; zuletzt bestätigt durch BFH-Beschluss vom 21. Mai 2001 - VII B 217/00 - Juris Nr. STRE200150769).
  • BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87

    Zur Person des Erstattungsberechtigten im Falle der Überzahlung von

  • BFH, 24.03.1987 - X R 66/81

    Möglichkeit der Änderung von Umsatzsteuerbescheiden

  • BFH, 26.08.1987 - I R 144/86

    Grobes Verschulden - Sorgfaltspflichten - Nachträglich bekanntwerdende Tatsachen

  • FG Hessen, 21.06.2006 - 1 K 2763/02

    Änderung einer fehlerhaften, bestandskräftigen Anrechnung von

    Die Auffassung des VII. Senats ist in Rechtsprechung und Literatur inzwischen absolut vorherrschend und entspricht auch der Auffassung der Verwaltung (vgl. Urteile des Finanzgerichts - FG - Köln vom 16.03.2000 6 K 2223/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 714, des FG Hamburg vom 08.10.2001 III 164/01, EFG 2002, 341, des FG München vom 17.12.2001 13 K 1533/01, Juris, des FG Berlin vom 14.02.2002 1 K 1076/99, EFG 2002, 876, des FG Berlin vom 27.05.2002 8 K 8592/99, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst 2002, 1205, des FG Nürnberg vom 03.07.2003 VII 368/2001, Juris, des FG Thüringen vom 01.09.2004 III 982/00, EFG 2005, 206, und des Hessischen FG vom 10.11.2004 11 K 1855/02, Juris; aus der Literatur z.B. Völlmeke, Der Betrieb 1994, 1746, 1751, Brenner in Kirchhof/Söhn, EStG, § 36 Rdnr. A 238, Seibel in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 36 EStG Anm. 7, Loose in Tipke/Kruse, AO/Finanzgerichtsordnung - FGO -, vor § 172 AO Tz. 28; zur Verwaltungsauffassung vgl. neben H 36 EStHdb 2005 auch den Anwendungserlass zur AO zu § 218, Nr. 3).

    Es kommt entgegen der Auffassung des Klägers auch auf die Kenntnis bzw. Erkenntnismöglichkeiten eines Bevollmächtigten an, wenn der Bescheid diesem bekannt gegeben worden ist oder er verpflichtet war, den Verwaltungsakt auf seine Rechtmäßigkeit zu prüfen; dann sind dessen Rechtskenntnisse oder das rechtliche Kennenmüssen dem Begünstigten zuzurechnen (Urteil des BFH in BStBl II 1997, 787, 791 a.E., Beschluss des BFH vom 10.03.2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222, Urteile des FG Köln in EFG 2000, 714, des FG Hamburg in EFG 2002, 341, und des FG München vom 17.12.2001 13 K 1533/01, Juris, Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 130 AO Tz. 32 m.N.).

  • FG Hessen, 21.06.2006 - 1 K 2763/03

    Anrechnung von entrichteten Vorauszahlungen oder einbehaltenen

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