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   BFH, 21.03.2003 - III B 123/02   

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BFH, 21.03.2003 - III B 123/02 (https://dejure.org/2003,9965)
BFH, Entscheidung vom 21.03.2003 - III B 123/02 (https://dejure.org/2003,9965)
BFH, Entscheidung vom 21. März 2003 - III B 123/02 (https://dejure.org/2003,9965)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 8; ; AO 1977 § 12; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 118 Abs. 2; ; InvZulG 1993 § 5 Abs. 2 Nr. 1 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 8; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 § 118 Abs. 2
    NZB; InvZul; Klärungsbedürftigkeit und Klärbarkeit

  • datenbank.nwb.de

    Erhöhte InvZ für einen im August 1988 aus der DDR geflohenen Investor

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 23.11.2000 - VI R 107/99

    Kindergeld bei Auslandsstudium

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Die Beurteilung der Begleitumstände des Innehabens einer Wohnung liegt weitgehend auf tatsächlichem Gebiet, so dass das Revisionsgericht nach § 118 Abs. 2 FGO an eine mögliche Würdigung gebunden ist, sofern nicht zulässige und begründete Verfahrensrügen dagegen erhoben worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 69/96, BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; vom 23. November 2000 VI R 107/99, BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294, unter II. 4. der Gründe, und vom 19. März 2002 I R 15/01, BFH/NV 2002, 1411).

    Die Feststellung der Rückkehrabsicht besagt nämlich grundsätzlich nichts darüber, ob der Inlandswohnsitz während des vorübergehenden Auslandsaufenthaltes beibehalten oder aber aufgegeben und nach der Rückkehr neu begründet wird (BFH-Urteile in BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182, und in BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294).

    Der Inlandswohnsitz wird in derartigen Fällen nur dann beibehalten, wenn der Betroffene entweder seinen Lebensmittelpunkt weiterhin am bisherigen Wohnort hat, also am Ort des Auslandsaufenthaltes keinen Wohnsitz begründet, oder er zwar keinen einheitlichen Lebensmittelpunkt mehr hat, er jedoch nunmehr über zwei Schwerpunkte der Lebensverhältnisse (zwei Wohnsitze) verfügt (BFH-Urteile in BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294; vom 23. November 2000 VI R 165/99, BFHE 193, 569, BStBl II 2001, 279, unter II. 3. der Gründe).

  • BFH, 23.11.1988 - II R 139/87

    Inländischer Wohnsitz i. S. des § 8 AO bei Nutzung einer Doppelhaushälfte zweimal

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Entscheidend für die Begründung eines Wohnsitzes ist, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen des Wohnsitzbegriffes erfüllt sind; der bloße Wille des Betroffenen ist hingegen nicht entscheidend (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 139/87, BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182; Beschluss vom 5. November 2001 VI B 219/00, BFH/NV 2002, 311, 312; Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 8 AO 1977 Tz. 12).

    Die Feststellung der Rückkehrabsicht besagt nämlich grundsätzlich nichts darüber, ob der Inlandswohnsitz während des vorübergehenden Auslandsaufenthaltes beibehalten oder aber aufgegeben und nach der Rückkehr neu begründet wird (BFH-Urteile in BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182, und in BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294).

  • BFH, 16.03.2000 - III B 42/99

    Erhöhte InvZul wegen sog. DDR-Ansässigkeit; grundsätzliche Bedeutung der

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Der Senat kann offen lassen, ob die grundsätzliche Bedeutung, insbesondere das erforderliche Allgemeininteresse an der Klärung der aufgeworfenen, bereits ausgelaufenes Recht betreffenden Rechtsfrage überhaupt entsprechend den gesetzlichen Anforderungen nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO dargelegt worden ist (vgl. dazu Beschlüsse vom 20. März 2000 III B 39/99, BFH/NV 2000, 1140, und vom 16. März 2000 III B 42/99, BFH/NV 2000, 1139).
  • FG Brandenburg, 17.10.1995 - 3 K 1163/94

    Anspruch auf Investitionszulage bei Flucht aus der DDR; Erhöhung der

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Lediglich das FG Brandenburg hat im Urteil vom 17. Oktober 1995 3 K 1163/94 I (EFG 1996, 191, rkr.) gegenteilig entschieden.
  • FG Sachsen, 26.08.1999 - 2 K 36/99

    Anspruch auf Gewährung einer Investitionsgrundlage; Ermittlung des Wohnsitzes

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    b) Die Finanzgerichte (FG) haben den im Zulagenrecht nach § 5 Abs. 2 Nr. 1 a InvZulG 1993 maßgebenden Begriff des Wohnsitzes ebenfalls nach den oben dargestellten Grundsätzen ausgelegt und angewendet (vgl. Urteil des FG Thüringen vom 31. Januar 1996 I 58/95, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1996, 672, rkr., betreffend Ausweisung von ehemaligen DDR-Bürgern im Mai 1989; Urteil des FG Berlin vom 26. November 1998 4015/96, EFG 1999, 450, rkr., Republikflucht im Oktober 1989; Sächsisches FG vom 26. August 1999 2 K 36/99, EFG 2000, 191, rkr., betreffend legale Ausreise unter Aufgabe der Staatsbürgerschaft der DDR und Verkauf eines Miteigentumsanteils an einem bislang eigengenutzten Zweifamilienhaus).
  • BFH, 05.11.2001 - VI B 219/00

    Unterschiede in der Rechtsprechung - Fragen des revisiblen Rechts - Begriff des

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Entscheidend für die Begründung eines Wohnsitzes ist, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen des Wohnsitzbegriffes erfüllt sind; der bloße Wille des Betroffenen ist hingegen nicht entscheidend (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 139/87, BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182; Beschluss vom 5. November 2001 VI B 219/00, BFH/NV 2002, 311, 312; Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 8 AO 1977 Tz. 12).
  • BFH, 23.11.2000 - VI R 165/99

    Kindergeld bei ausländischem Schulbesuch

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Der Inlandswohnsitz wird in derartigen Fällen nur dann beibehalten, wenn der Betroffene entweder seinen Lebensmittelpunkt weiterhin am bisherigen Wohnort hat, also am Ort des Auslandsaufenthaltes keinen Wohnsitz begründet, oder er zwar keinen einheitlichen Lebensmittelpunkt mehr hat, er jedoch nunmehr über zwei Schwerpunkte der Lebensverhältnisse (zwei Wohnsitze) verfügt (BFH-Urteile in BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294; vom 23. November 2000 VI R 165/99, BFHE 193, 569, BStBl II 2001, 279, unter II. 3. der Gründe).
  • BFH, 20.03.2000 - III B 39/99

    Erhöhte InvZul wegen sog. DDR-Ansässigkeit; grundsätzliche Bedeutung; Hinweis auf

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Der Senat kann offen lassen, ob die grundsätzliche Bedeutung, insbesondere das erforderliche Allgemeininteresse an der Klärung der aufgeworfenen, bereits ausgelaufenes Recht betreffenden Rechtsfrage überhaupt entsprechend den gesetzlichen Anforderungen nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO dargelegt worden ist (vgl. dazu Beschlüsse vom 20. März 2000 III B 39/99, BFH/NV 2000, 1140, und vom 16. März 2000 III B 42/99, BFH/NV 2000, 1139).
  • BFH, 19.03.2002 - I R 15/01

    Wohnsitz; KapG in Luxemburg

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Die Beurteilung der Begleitumstände des Innehabens einer Wohnung liegt weitgehend auf tatsächlichem Gebiet, so dass das Revisionsgericht nach § 118 Abs. 2 FGO an eine mögliche Würdigung gebunden ist, sofern nicht zulässige und begründete Verfahrensrügen dagegen erhoben worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 69/96, BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; vom 23. November 2000 VI R 107/99, BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294, unter II. 4. der Gründe, und vom 19. März 2002 I R 15/01, BFH/NV 2002, 1411).
  • BFH, 19.03.1997 - I R 69/96

    Beibehaltung des inländischen Wohnsitzes bei Auslandstätigkeit

    Auszug aus BFH, 21.03.2003 - III B 123/02
    Die Beurteilung der Begleitumstände des Innehabens einer Wohnung liegt weitgehend auf tatsächlichem Gebiet, so dass das Revisionsgericht nach § 118 Abs. 2 FGO an eine mögliche Würdigung gebunden ist, sofern nicht zulässige und begründete Verfahrensrügen dagegen erhoben worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 69/96, BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447; vom 23. November 2000 VI R 107/99, BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294, unter II. 4. der Gründe, und vom 19. März 2002 I R 15/01, BFH/NV 2002, 1411).
  • BFH, 12.01.2001 - VI R 64/98

    Kindergeld - Wohnsitz im Inland

  • BFH, 23.05.2002 - III R 8/00

    Investitionszulage: Arbeitnehmerwohnung als Betriebsstätte

  • FG Baden-Württemberg, 07.04.2005 - 10 K 327/03

    Voraussetzungen der Zusammenveranlagung mit im Ausland lebenden Ehegatten

    Die hierzu ergangene ständige Rechtsprechung des BFH (vergl. z.B. Beschluss vom 21.03.2003 - III B 123/02, (BFH/NV 2003, 944)) verlangt für einen Wohnsitz in diesem Sinne, dass der Betroffene eine Wohnung unter Umständen innehat, die darauf schließen lassen, dass er sie beibehalten und benutzen wird.

    Denn auch hier handelt es sich um zukünftige Absichten und damit um subjektive Momente, die einen Wohnsitz weder begründen noch beenden können (BFH Beschluss vom 21.03.2003 III B 123/02 a.a.O.).

  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2006 - 13 K 166/01

    DBA Schweiz - Doppelte Ansässigkeit - Begriff der ständigen Wohnstätte

    Unerheblich ist auch, ob der Kläger die Wohnung tatsächlich in jeden Veranlagungszeitraum genutzt und in welchem zeitlichem Umfang er sie bewohnt hat, solange er sie nur mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Gewohnheit aufgesucht hat (vgl. BFH, Urteil vom 17. Mai 1995 I R 8/94, aaO; Beschluss vom 29. August 1996 I B 12-13/96, BFH/NV 1997, 96; Urteile vom 19. März 1997 I R 69/96, BStBl II 1997, 447; vom 24. Januar 2001 I R 100/99, aaO; Beschluss vom 21. März 2003 III B 123/02, BFH/NV 2003, 944).
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