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   BFH, 03.08.2000 - III B 33/97   

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BFH, 03.08.2000 - III B 33/97 (https://dejure.org/2000,10006)
BFH, Entscheidung vom 03.08.2000 - III B 33/97 (https://dejure.org/2000,10006)
BFH, Entscheidung vom 03. August 2000 - III B 33/97 (https://dejure.org/2000,10006)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 13.02.1969 - V R 100/68

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Wiedereinsetzungsgewährung wegen

    Auszug aus BFH, 03.08.2000 - III B 33/97
    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).

    Im einzelnen Gewerbebetrieb ist dagegen, selbst wenn er einen größeren Umfang hat, die Zahl der zu beachtenden gesetzlichen Fristen in aller Regel übersehbar, und die Fristen betreffen regelmäßig auch nur den Gewerbetreibenden selbst (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263).

  • BFH, 11.02.1987 - II B 140/86

    Revision - Nichtzulassung - Beschwerde - Begründetheit

    Auszug aus BFH, 03.08.2000 - III B 33/97
    Es kann offen bleiben, ob der Beklagte und Beschwerdeführer (das Finanzamt --FA--) die von ihm geltend gemachte grundsätzliche Bedeutung der Sache ordnungsgemäß dargelegt hat und die Beschwerde daher zulässig ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Februar 1987 II B 140/86, BFHE 148, 494, BStBl II 1987, 344).
  • BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84

    Inhaltliche Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Interesse an der

    Auszug aus BFH, 03.08.2000 - III B 33/97
    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).
  • BFH, 07.08.1996 - V B 10/96

    Darlegungspflichten bei der Rüge eines Verfahrensmangels durch Verletzung der

    Auszug aus BFH, 03.08.2000 - III B 33/97
    Durch den Hinweis auf einen Denkfehler des FG wird nur die Verletzung materiellen Rechts begründet, nicht aber eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache oder ein Verfahrensmangel als Zulassungsgrund für eine Revision (u.a. BFH-Beschluss vom 7. August 1996 V B 10/96, BFH/NV 1997, 198).
  • BFH, 17.03.1961 - III 229/59 U

    Übertragbarkeit der Grundsätze über die Entschuldbarkeit von Büroversehen eines

    Auszug aus BFH, 03.08.2000 - III B 33/97
    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).
  • BFH, 23.02.2011 - VIII B 146/09

    Wiedereinsetzung, Fristversäumnis in einem gewerblichen Betrieb

    Für Fälle wie den hier vorliegenden, bei dem es nicht um eine Fristversäumung im Büro eines Prozessbevollmächtigten, sondern um die Versäumung einer Frist in einem gewerblichen Betrieb geht, sind die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht anzuwenden (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).

    Die Entscheidung hängt jeweils von den Verhältnissen und Umständen des einzelnen Falls ab (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 292).

  • FG Köln, 08.03.2016 - 2 K 794/13

    Sachliche Bescheidung eines innerhalb der Antragsfrist gestellten zweiten

    Die Entscheidung hängt jeweils von den Verhältnissen und Umständen des einzelnen Falls ab (vgl. BFH-Beschluss vom 3. August 2000 - III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).

    Entscheidend für die Entschuldbarkeit der Fristversäumung ist in diesem Fall immer, dass den Betriebsinhaber oder Geschäftsführer nach den Umständen des Einzelfalls kein Auswahlverschulden bei der Einschaltung der Hilfsperson trifft und ihm nicht mangelnde Belehrung und Überwachung vorzuwerfen sind (vgl. BFH-Beschluss vom 3. August 2000 - III B 33/97, BFH/NV 2001, 292; Beschluss vom 22. Mai 1991 - VII B 215/90, BFH/NV 1992, 183).

  • BFH, 01.03.2005 - X B 157/04

    Verstoß gegen Denkgesetze; Verletzung der Sachaufklärungspflicht

    Durch den Hinweis auf einen Denkfehler des FG wird nur die Verletzung materiellen Rechts begründet, nicht aber eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache oder ein Verfahrensmangel als Zulassungsgrund für eine Revision (u.a. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).
  • BFH, 22.04.2002 - IX B 181/01

    Geschlossener Immobilienfonds - Betriebsprüfung - Werbungskostenüberschuss -

    Das ist keine Frage die über den Streitfall hinaus von Interesse ist (BFH-Beschluss vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292), weil ihre Beantwortung von den besonderen Umständen des gegebenen Sachverhalts abhängt.
  • FG München, 22.06.2009 - 7 K 3807/08

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener Belehrung einer

    Entscheidend für die Entschuldbarkeit der Fristversäumung ist hier, dass den Betriebsinhaber oder Geschäftsführer nach den Umständen des Einzelfalls kein Auswahlverschulden bei der Einschaltung der Hilfsperson trifft und ihm nicht mangelnde Belehrung und Überwachung vorzuwerfen sind (BFH-Beschluss vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).
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