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   BFH, 21.09.1999 - III B 50/99   

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https://dejure.org/1999,4892
BFH, 21.09.1999 - III B 50/99 (https://dejure.org/1999,4892)
BFH, Entscheidung vom 21.09.1999 - III B 50/99 (https://dejure.org/1999,4892)
BFH, Entscheidung vom 21. September 1999 - III B 50/99 (https://dejure.org/1999,4892)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Beschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Außergewöhnliche Belastung - Kosten für Kfz - Gehbehinderung - Angemessenheit - Pauschsatz

  • Judicialis

    FGO § 132; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; EStG § 33; ; EStG § 33b; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.10.1996 - III R 203/94

    Kfz-Kosten Schwerbehinderter als außergewöhnliche Belastung; Angemessenheit der

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Soweit die Fahrleistung derartiger Steuerpflichtigen für Privatfahrten 15 000 km im Jahr übersteigt, ist in aller Regel jedoch die Grenze der Angemessenheit überschritten (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1992 III R 63/91, BFHE 169, 427, BStBl II 1993, 286, und vom 22. Oktober 1996 III R 203/94, BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384).

    Außergewöhnliche Belastungen betreffen nämlich ihrer Natur nach Aufwendungen der privaten Lebensführung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384, 386, 3. a der Gründe; ferner BFH-Urteil vom 26. März 1997 III R 71/96, BFHE 183, 98, BStBl II 1997, 538).

  • BFH, 09.12.1996 - II B 82/96

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei Einlegung einer

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Die Behauptung, eine von der klägerischen Rechtsansicht abweichende Auffassung verstoße gegen die Verfassung, läßt ebensowenig eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung erkennen (vgl. zu den Anforderungen an die Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung wegen Verfassungswidrigkeit BFH-Beschluß vom 9. Dezember 1996 II B 82/96, BFH/NV 1997, 254).
  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Der allgemeine Hinweis, daß ein bestimmtes BFH-Urteil allgemein auf Kritik gestoßen sei, genügt, auch wenn Literaturstellen angegeben werden, aus der sich der Inhalt der Kritik ergeben soll, nicht zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676; vom 12. März 1998 III B 22/97, BFH/NV 1998, 1528, unter 1. der Gründe, m.umf.N.).
  • BFH, 26.03.1997 - III R 71/96

    Kfz-Kosten einer außergewöhnlich gehbehinderten Person als außergewöhnliche

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Außergewöhnliche Belastungen betreffen nämlich ihrer Natur nach Aufwendungen der privaten Lebensführung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384, 386, 3. a der Gründe; ferner BFH-Urteil vom 26. März 1997 III R 71/96, BFHE 183, 98, BStBl II 1997, 538).
  • BFH, 26.03.1993 - III R 9/92

    Führerscheinkosten für ein schwer steh- und gehbehindertes Kind sind neben dem

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Die Rechtsprechung verfährt im Grundsatz indes großzügig, weil sie nicht nur den behindertenbedingten Mehraufwand, sondern grundsätzlich alle PKW-Kosten als außergewöhnliche Belastung erfaßt, und zwar neben dem Körperbehinderten-Pauschbetrag nach § 33b EStG, der als Vereinfachungsregelung einer Abgeltung laufender und typischer unmittelbar mit der Behinderung zusammenhängender Kosten als außergewöhnliche Belastung ohne Einzelnachweis dient (BFH-Urteil vom 26. März 1993 III R 9/92, BFHE 171, 428, BStBl II 1993, 749, 751, m.w.N.).
  • BFH, 19.09.1994 - VIII B 110/93

    Abweisung der Revision

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Eine solche Beanstandung kann indes nicht zur Zulassung einer Revision führen, sondern wäre erst im Rahmen einer zugelassenen Revision zu prüfen (vgl. BFH-Beschluß vom 19. September 1994 VIII B 110/93, BFH/NV 1995, 243).
  • BFH, 02.10.1992 - III R 63/91

    KfZ-Kosten bei stark Gehbehinderten sind außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Soweit die Fahrleistung derartiger Steuerpflichtigen für Privatfahrten 15 000 km im Jahr übersteigt, ist in aller Regel jedoch die Grenze der Angemessenheit überschritten (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1992 III R 63/91, BFHE 169, 427, BStBl II 1993, 286, und vom 22. Oktober 1996 III R 203/94, BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384).
  • BFH, 12.03.1998 - III B 22/97

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Der allgemeine Hinweis, daß ein bestimmtes BFH-Urteil allgemein auf Kritik gestoßen sei, genügt, auch wenn Literaturstellen angegeben werden, aus der sich der Inhalt der Kritik ergeben soll, nicht zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676; vom 12. März 1998 III B 22/97, BFH/NV 1998, 1528, unter 1. der Gründe, m.umf.N.).
  • BFH, 14.10.1997 - III R 95/96

    Kfz-Kosten als außergewöhnliche Belastung bei Behinderten

    Auszug aus BFH, 21.09.1999 - III B 50/99
    Schließlich hat der BFH bei außergewöhnlichen Umständen ausnahmsweise ein Überschreiten der Pauschsätze bei der Berechnung der Höhe der außergewöhnlichen Belastung bei Schwerbehinderten in Betracht gezogen, wenn nämlich der Behinderte wegen der Art seiner Behinderung auf ein besonderes Fahrzeug angewiesen sei, für welches überdurchschnittlich hohe Aufwendungen erforderlich würden; einen solchen Umstand hat er indes noch nicht bei der Benutzung eines Automatikgetriebes anerkannt (vgl. BFH-Urteil vom 14. Oktober 1997 III R 95/96, BFH/NV 1998, 1072).
  • BFH, 23.10.2001 - IX R 65/99

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Umfinanzierung - Umschuldung -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH erstreckt sich die nach dieser Vorschrift notwendige Angemessenheitsprüfung auf die geltend gemachten Kfz-Kosten, die in der Regel nur insoweit als angemessen anzuerkennen sind, als sie die in den Einkommensteuer-Richtlinien und Lohnsteuer-Richtlinien für die Berücksichtigung von Kfz-Kosten als Werbungskosten oder Betriebsausgaben festgesetzten Pauschsätze nicht übersteigen (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 1996 III R 203/94, BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384, 386, 3. a der Gründe; ferner BFH-Urteil vom 26. März 1997 III R 71/96, BFHE 183, 98, BStBl II 1997, 538, und BFH-Beschluss vom 21. September 1999 III B 50/99, BFH/NV 2000, 425).
  • BFH, 07.06.2000 - III B 30/00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Berücksichtigung von Fahrtaufwendungen

    Der erkennende Senat hat die inhaltlich nahezu gleichlautende Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) bezüglich des Kalenderjahres 1997 mit Beschluss vom 21. September 1999 III B 50/99 (BFH/NV 2000, 425) als unzulässig verworfen.

    Der erkennende Senat nimmt auf die Begründung im Beschluss in BFH/NV 2000, 425 im Einzelnen Bezug.

  • BFH, 14.06.2000 - X B 38/00

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtsfrage, wenn ihre höchstrichterliche Beantwortung einem über das Interesse der Prozessbeteiligten am Ausgang des anhängigen Verfahrens hinausreichenden, allgemeinen Interesse an der Handhabung und Fortentwicklung des Rechts zu dienen geeignet ist (vgl. dazu z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. September 1999 III B 50/99, BFH/NV 2000, 425; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 7 ff., m.w.N.).
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