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   BFH, 08.07.1998 - III B 94/97   

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BFH, 08.07.1998 - III B 94/97 (https://dejure.org/1998,3320)
BFH, Entscheidung vom 08.07.1998 - III B 94/97 (https://dejure.org/1998,3320)
BFH, Entscheidung vom 08. Juli 1998 - III B 94/97 (https://dejure.org/1998,3320)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 20.03.1987 - III R 150/86

    Aufwendungen für die Adoption eines Kindes sind nicht nach § 33 EStG abziehbar

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Das trifft, bezogen auf das angefochtene Urteil, im Verhältnis zu den in der Beschwerdebegründung aufgeführten BFH-Urteilen vom 13. Februar 1987 III R 208/81 (BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427) und vom 23. Oktober 1987 III R 64/85 (BFH/NV 1988, 149) nicht zu, und zwar schon deshalb nicht, weil die in Frage stehenden höchstrichterlichen Rechtssätze in ihrem entscheidungserheblichen Inhalt die Zwangsläufigkeit von Aufwendungen für nicht eindeutig der Heilung oder Linderung einer Krankheit dienende Maßnahmen betreffen, während hier ein Fall zu beurteilen war, in dem es um eine gezielte, medizinisch indizierte Behandlung zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit durch eine gesetzlich zur Ausübung der Heilkunde zugelassene Person, nämlich einen von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannten Psychotherapeuten, ging (vgl. hierzu z.B. die BFH-Urteile vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596; vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732).

    Der Begriff der Heilbehandlung umfaßt dabei nach der Rechtsprechung des BFH alle Eingriffe und andere Behandlungen, die nach den Erkenntnissen und Erfahrungen der Heilkunde und nach den Grundsätzen eines gewissenhaften Arztes zu dem Zweck angezeigt sind und vorgenommen werden, Krankheiten, Leiden, Körperschäden, körperliche Beschwerden oder seelische Störungen zu verhüten, zu erkennen, zu heilen oder zu lindern (BFH-Urteil in BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596, und vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805).

  • BFH, 10.10.1996 - III R 118/95

    Logopädische Therapie als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH werden alle Aufwendungen für die eigentliche Heilbehandlung typisierend als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, ohne daß es im Einzelfall der nach § 33 Abs. 2 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes gebotenen Prüfung dem Grunde und der Höhe nach bedarf (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278; vom 10. Oktober 1996 III R 118/95, BFH/NV 1997, 337).
  • BFH, 11.12.1992 - III B 28/91

    Anforderungen an die inhaltlichen Angaben einer Rüge der Verletzung der

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Eine solche Abweichung setzt voraus: Es muß dieselbe Rechtsfrage für zumindest vergleichbare Sachverhalte anders entschieden worden sein (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 17 und 21 ff.; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1992 III B 28/91, BFH/NV 1993, 610, und vom 1. Juli 1996 VIII B 113/95, BFH/NV 1997, 26, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 01.07.1996 - VIII B 113/95

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Eine solche Abweichung setzt voraus: Es muß dieselbe Rechtsfrage für zumindest vergleichbare Sachverhalte anders entschieden worden sein (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 17 und 21 ff.; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1992 III B 28/91, BFH/NV 1993, 610, und vom 1. Juli 1996 VIII B 113/95, BFH/NV 1997, 26, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.06.1992 - III R 8/91

    Unterbringung eines Legasthenikers als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH werden alle Aufwendungen für die eigentliche Heilbehandlung typisierend als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, ohne daß es im Einzelfall der nach § 33 Abs. 2 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes gebotenen Prüfung dem Grunde und der Höhe nach bedarf (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278; vom 10. Oktober 1996 III R 118/95, BFH/NV 1997, 337).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Der Beschwerdeführer muß dabei konkret auf die Rechtsfrage und auf ihre Klärungsbedürftigkeit sowie auf ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 31. März 1995 XI B 151/94, BFH/NV 1995, 1071).
  • BFH, 31.03.1995 - XI B 151/94

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache und der Divergenz

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Der Beschwerdeführer muß dabei konkret auf die Rechtsfrage und auf ihre Klärungsbedürftigkeit sowie auf ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 31. März 1995 XI B 151/94, BFH/NV 1995, 1071).
  • BFH, 13.02.1987 - III R 208/81

    Außergewöhnliche Belastung - Teilnahme an Gruppentreffen - Anonyme Alkoholiker -

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Das trifft, bezogen auf das angefochtene Urteil, im Verhältnis zu den in der Beschwerdebegründung aufgeführten BFH-Urteilen vom 13. Februar 1987 III R 208/81 (BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427) und vom 23. Oktober 1987 III R 64/85 (BFH/NV 1988, 149) nicht zu, und zwar schon deshalb nicht, weil die in Frage stehenden höchstrichterlichen Rechtssätze in ihrem entscheidungserheblichen Inhalt die Zwangsläufigkeit von Aufwendungen für nicht eindeutig der Heilung oder Linderung einer Krankheit dienende Maßnahmen betreffen, während hier ein Fall zu beurteilen war, in dem es um eine gezielte, medizinisch indizierte Behandlung zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit durch eine gesetzlich zur Ausübung der Heilkunde zugelassene Person, nämlich einen von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannten Psychotherapeuten, ging (vgl. hierzu z.B. die BFH-Urteile vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596; vom 14. August 1997 III R 67/96, BFHE 183, 561, BStBl II 1997, 732).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. Beschluß des BFH vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605).
  • BFH, 18.06.1997 - III R 84/96

    Künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - III B 94/97
    Der Begriff der Heilbehandlung umfaßt dabei nach der Rechtsprechung des BFH alle Eingriffe und andere Behandlungen, die nach den Erkenntnissen und Erfahrungen der Heilkunde und nach den Grundsätzen eines gewissenhaften Arztes zu dem Zweck angezeigt sind und vorgenommen werden, Krankheiten, Leiden, Körperschäden, körperliche Beschwerden oder seelische Störungen zu verhüten, zu erkennen, zu heilen oder zu lindern (BFH-Urteil in BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596, und vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805).
  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/65

    Anforderungen an die Ermäßigung der Einkommensteuer - Erzielung von Einkünften

  • BFH, 14.08.1997 - III R 67/96

    Sportaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/85
  • BFH, 02.03.1999 - I B 132/98

    Prüfungsanordnung gegenüber nach ausländischem Recht gegründeter KapG;

    Wird die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache geltend gemacht (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO), so muß eine konkrete Rechtsfrage formuliert (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1998 VII B 229/97, BFH/NV 1998, 984) und substantiiert auf deren Klärungsbedürfigkeit, Klärungsfähigkeit sowie ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingegangen werden (BFH-Beschlüsse vom 2. Juni 1998 VIII B 60/97, BFH/NV 1999, 53; vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65).

    Die Darlegung der Klärungsbedürftigkeit erfordert grundsätzlich eine Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage in der Rechtsprechung und im Schrifttum vertretenen Auffassungen (BFH-Beschlüsse vom 11. März 1998 X B 146/97, BFH/NV 1998, 1097; in BFH/NV 1999, 65).

  • BFH, 15.11.1999 - III B 76/99

    Zwangläufigkeit von Heilbehandlungskosten

    Der BFH hat ausdrücklich klargestellt, dass diese strafrechtliche Definition der Heilbehandlung der zum Begriff der Krankheitskosten i.S. des § 33 EStG ergangenen Rechtsprechung des BFH entspreche und ebenso der die kassenärztliche Heilbehandlung begrifflich festlegenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die gleichermaßen den gezielten medizinisch indizierten Eingriff zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit voraussetze (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596 unter Ziff. 3 a der Gründe; ausführlich BFH-Urteile vom 18. Juni 1997 III R 84/96, BFHE 183, 476, BStBl II 1997, 805, m.umf.N.; in BFH/NV 1998, 1480, 1481, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65 unter Ziff. 2 der Gründe).
  • BFH, 17.02.1999 - IV B 53/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz; Mietverträge zwischen

    Die Rechtsfrage muß klärungsbedürftig und (im Streitfall) klärbar sein (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Oktober 1996 X B 32/96, BFH/NV 1997, 414, und vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65).
  • FG Köln, 27.09.2005 - 14 K 1793/04

    Angemessenheit der Aufwendungen einer Psychotherapie durch einen Heilpraktiker

    Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Gesprächs- und Hypnosetherapie sind den Krankheitskosten zuzurechnen und damit grundsätzlich als außergewöhnliche Belastung abziehbar (zur psychotherapeutischen Langzeitbehandlung: BFH-Beschluss vom 8.7.1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65).
  • BFH, 19.02.1999 - I B 42/98

    Angemessenheit einer Gewinntantieme; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Wird die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache geltend gemacht (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO), so muß eine konkrete Rechtsfrage formuliert (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1998 VII B 229/97, BFH/NV 1998, 984; Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 115 FGO Rz. 212) und substantiiert auf deren Klärungsbedürfigkeit, Klärungsfähigkeit sowie ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingegangen werden (BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 1995 II B 5/95, BFH/NV 1996, 141; vom 31. August 1995 I B 62/95, BFH/NV 1996, 226; vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65).
  • BFH, 08.09.2000 - VII B 190/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Verpätete

    Im Übrigen ist die Beschwerde auch deshalb unzulässig, weil sie "hilfsweise" eingelegt worden ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 3. Juli 1998 X B 14/98, BFH/NV 1999, 65).
  • BFH, 24.02.1999 - IV B 74/98

    Grundsätzliche Bedeutung; Teilabschnitt eines Feststellungszeitraums als

    Die Rechtsfrage muß klärungsbedürftig und (im Streitfall) klärbar sein (ständige Rechtsprechung; vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1996 X B 32/96, BFH/NV 1997, 414, und vom 8. Juli 1998 III B 94/97, BFH/NV 1999, 65).
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