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   BFH, 26.01.1973 - III R 122/71   

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https://dejure.org/1973,804
BFH, 26.01.1973 - III R 122/71 (https://dejure.org/1973,804)
BFH, Entscheidung vom 26.01.1973 - III R 122/71 (https://dejure.org/1973,804)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 1973 - III R 122/71 (https://dejure.org/1973,804)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle - Landwirtschaftlicher Betrieb - Rohertrag - Reine Grünlandnutzung - Viehbesatz - Bewertungsfälle nach altem Recht - Wohngebäude - Bewertung als Grundvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 445
  • DB 1973, 1001
  • BStBl II 1973, 282
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.11.1963 - III 44/61
    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - III R 122/71
    Die Bezugnahme auf die Entscheidung des BFH vom 29. November 1963 III 44/61 (HFR 1964, 189) gehe insofern fehl, als in dem dort entschiedenen Fall das Land überwiegend mit Kartoffeln, aber auch mit Gemüse, Getreide, Grünmais und Körnermais bebaut worden sei.

    Wie der erkennende Senat in seiner Entscheidung III 44/61 ausgeführt hat, ist der Begriff "landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle" nur in § 143 Satz 2 des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (AVAVG) gesetzlich definiert.

  • BFH, 21.12.1965 - III 291/62 U

    Erforderlichkeit einer Mindestgröße oder eines vollen landwirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - III R 122/71
    Deshalb können auch als Weide oder Ackerland genutzte Flächen als landwirtschaftlicher Betrieb zu bewerten sein (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. November 1959 III 197/58 U, BFHE 70, 500, BStBl III 1960, 205, und vom 21. Dezember 1965 III 291/62 U, BFHE 84, 381, BStBl III 1966, 138), wie dies nach neuem Recht für die bewertungsrechtliche Behandlung der sogenannten Stückländereien ausdrücklich vorgeschrieben ist (§ 34 Abs. 7 BewG 1965).
  • BFH, 20.11.1959 - III 197/58 U

    Befreiung der fließenden Gewässer und der dem öffentlichen Verkehr dienenden

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - III R 122/71
    Deshalb können auch als Weide oder Ackerland genutzte Flächen als landwirtschaftlicher Betrieb zu bewerten sein (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. November 1959 III 197/58 U, BFHE 70, 500, BStBl III 1960, 205, und vom 21. Dezember 1965 III 291/62 U, BFHE 84, 381, BStBl III 1966, 138), wie dies nach neuem Recht für die bewertungsrechtliche Behandlung der sogenannten Stückländereien ausdrücklich vorgeschrieben ist (§ 34 Abs. 7 BewG 1965).
  • BFH, 17.01.1980 - IV R 33/76

    Nutzungswert einer Wohnung - Forstwirtschaftliches Betriebsvermögen -

    Für das Bewertungsrecht habe der Bundesfinanzhof (BFH) angenommen, daß eine Nebenerwerbsstelle nur dann ein landwirtschaftlicher Betrieb sei, wenn ein angemessener Rohertrag erzielt werde (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1973 III R 122/71, BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282).

    Wie von der ständigen Rechtsprechung des BFH bis zum Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282, betont wurde (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 21. Dezember 1965 III 291/62 U, BFHE 84, 381, BStBl III 1966, 138), geht davon auch das Bewertungsgesetz (BewG) aus.

    Dazu haben die Richtlinien des Bundesministers der Finanzen (BdF) für die Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens vom 17. November 1967 (BStBl I 1967, 497) - BewRL - eine Abgrenzung getroffen, die nach Auffassung des III. Senats des BFH als brauchbare Grundlage auch von den Steuergerichten herangezogen werden kann (vgl. BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282).

    Nach den Feststellungen des FG erbrachte der Betrieb bei Zugrundelegung der tatsächlichen Erträge auch "einen nachhaltig erzielbaren Rohertrag" (vgl. BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282) von mehr als 3.000 DM.

  • FG Hessen, 13.05.2015 - 3 K 927/13

    §§ 33, 140, 157, 159, 176 BewG, ...

    Diese Abgrenzung stellt nach der Rechtsprechung des BFH eine brauchbare Grundlage dar, die auch von den Steuergerichten herangezogen werden kann (BFH-Urteil vom 26.01.1973 III R 122/71, BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282 [BFH 26.01.1973 - III R 122/71] ; Urteil vom 17.01.1980 in BFHE 129, 543, [BFH 17.01.1980 - IV R 33/76] BStBl II 1980, 323 [BFH 17.01.1980 - IV R 33/76] ).

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77, BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282 [BFH 26.01.1973 - III R 122/71] ), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BFHE 149, 71, BStBl II 1987, 370 [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] ).

  • BFH, 12.11.1992 - IV R 41/91

    § 28 EStG bei Gewinn aus Auflösung von fortgesetzter Gütergemeinschaft

    Zu Unrecht beruft sich das FG auf das Urteil des BFH vom 26. Januar 1973 III R 122/71 (BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), das die Anerkennung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs von einem nachhaltigen Rohertrag von 3.000 DM abhängig gemacht hat.
  • BFH, 04.03.1987 - II R 8/86

    Land- und forstwirtschaftliches Vermögen - Naherholungsgebiet - Gärtnerische

    In der Revisionsbegründung führt es unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Januar 1973 III R 122/71 (BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), auf welches auch die Entscheidung des BFH vom 5. Dezember 1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) zur Frage der Nachhaltigkeit verweise, aus, die Abgrenzung zwischen Grundvermögen und land- und forstwirtschaftlichem Vermögen müsse anhand einer Rohertragsgrenze vorgenommen werden.

    An der Entscheidung in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282, die im übrigen zu § 29 Abs. 1 BewG in der Fassung vor dem Gesetz zur Änderung des Bewertungsgesetzes (BewÄndG) 1965 ergangen ist, hält der Senat, auf den die Zuständigkeit inzwischen übergegangen ist, für den jetzigen Rechtszustand nicht mehr fest.

  • FG Berlin-Brandenburg, 10.05.2017 - 3 K 3246/13

    Einheitsbewertung für die Grundsteuer

    Der Senat verweist hierzu auf das - nicht Kleingärten betreffende, sondern allgemeine - Urteil des BFH vom 26.01.1973 III R 122/71, BFHE 108, 445, Juris Rn. 26, 28, wonach es darauf ankommt, ob die wirtschaftliche Einheit (dauernd) einem landwirtschaftlichen Hauptzweck dient.
  • BFH, 05.12.1980 - III R 56/77

    Bewertung von land- und forstwirtschaftlich (gärtnerisch) genutzten

    Die Zurechnung zum Grundvermögen könne auch nicht mit dem Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Januar 1973 III R 122/71 (BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282) begründet werden.

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282).

  • FG Nürnberg, 21.03.2019 - 6 K 130/18

    Voraussetzungen einer Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer

    Der Wille des Eigentümers müsse darauf gerichtet sein, einen angemessenen Nutzen in Form eines nachhaltig erzielbaren Rohertrags zu erwirtschaften (unter Verweis auf BFH-Urteil vom 26.01.1973, III R 122/71, BStBl II 1973, 282).
  • BFH, 16.12.1999 - IV R 53/99

    Wohngebäude; BV-Eigenschaft bei Verpachtung eines Kleinstbetriebes nach

    Bei Klein- und Kleinstbetrieben und damit vor allem bei Landwirten im Nebenerwerb nahm der Bundesfinanzhof --BFH-- (vgl. Urteil vom 26. Januar 1973 III R 122/71, BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282) ebenfalls notwendiges Betriebsvermögen an, sofern der Landwirt und dessen Angehörige in unmittelbarer Nähe des Betriebs wohnen mussten, weil dieser einer ständigen Überwachung bedurfte.
  • FG Nürnberg, 21.02.2019 - 6 K 130/18

    Kraftfahrzeugsteuer

    Der Wille des Eigentümers müsse darauf gerichtet sein, einen angemessenen Nutzen in Form eines nachhaltig erzielbaren Rohertrags zu erwirtschaften (unter Verweis auf BFH-Urteil vom 26.01.1973, III R 122/71, BStBl II 1973, 282 ).
  • FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12

    Verpachtung einer Hofstelle zur privaten Reitpferdehaltung und Nutzung

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).
  • BFH, 12.12.1975 - III R 51/74

    Land- und forstwirtschaftlich genutzter Grundbesitz - Hof - Wirtschaftliche

  • BFH, 21.03.1985 - IV R 251/82

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft - Einfamilienhaus - Nutzungswert -

  • BFH, 23.06.1978 - III R 112/76

    Fortschreibung eines Einheitswerts - Fehlerbeseitigung - Wiedereinsetzung in den

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