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   BFH, 22.05.1979 - III R 129/74   

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https://dejure.org/1979,574
BFH, 22.05.1979 - III R 129/74 (https://dejure.org/1979,574)
BFH, Entscheidung vom 22.05.1979 - III R 129/74 (https://dejure.org/1979,574)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 1979 - III R 129/74 (https://dejure.org/1979,574)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Bewegliche Wirtschaftsgüter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BHG 1968 § 19

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Immaterielle Wirtschaftsgüter gehören nicht zu den beweglichen Wirtschaftsgütern nach § 19 Abs. 1 BHG 1968

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 289
  • DB 1979, 2068
  • BStBl II 1979, 634
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.08.1964 - IV 215/62 U

    Geltung der Vorschrift des § 14 des Gesetzes zur Förderung der Wirtschaft von

    Auszug aus BFH, 22.05.1979 - III R 129/74
    Immaterielle Wirtschaftsgüter seien aber nicht zulagefähig, weil sie keine beweglichen Wirtschaftgüter seien (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. August 1964 IV 215/62 U, BFHE 80, 279, BStBl III 1964, 575).

    Im übrigen hält sie die Auffassung des BFH in seinem Urteil IV 215/62 U, wonach immaterielle Wirtschaftsgüter keine beweglichen Wirschaftsgüter seien, für unrichtig.

    Er hält das BFH-Urteil IV 215/62 U für zutreffend.

    Diese Auffassung hat die Rechtsprechung schon bisher für die insoweit vergleichbaren Vorschriften des § 14 BHG (BFH-Urteil IV 215/62 U) und des § 19 BHG 1964 (BFH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 44/69, BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186) vertreten.

    Der BFH hat in seinem Urteil IV 215/62 U im einzelnen dargelegt, daß die Unterscheidung zwischen beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern erst nach dem 2. Weltkrieg, und zwar im Zusammenhang mit der Gewährung erhöhter Absetzungsmöglichkeiten (vgl. §§ 7 Abs. 2, 7 a, 7 b EStG, §§ 75 bis 79, 81, 82 EStDV, § 36 Abs. 1 des Gesetzes über die Investitionshilfe der gewerblichen Wirtschaft - IHG -) als gezielte politische Maßnahmen in das Einkommensteuerrecht gekommen sei.

    Daß die Gesetzesauslegung in dem BFH-Urteil IV 215/62 U richtig war, zeigt auch die Entwicklung, welche die Gesetzgebung inzwischen genommen hat.

  • BFH, 20.11.1970 - VI R 44/69

    Körperliche Sachen - Immaterielle Wirtschaftsgüter - Herstellung eines Spielfilms

    Auszug aus BFH, 22.05.1979 - III R 129/74
    Diese Auffassung hat die Rechtsprechung schon bisher für die insoweit vergleichbaren Vorschriften des § 14 BHG (BFH-Urteil IV 215/62 U) und des § 19 BHG 1964 (BFH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 44/69, BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186) vertreten.
  • BFH, 30.04.1976 - III R 132/74

    Beheizbare Rasenfläche eines Installationsbetriebs als Betriebsvorrichtung; zur

    Auszug aus BFH, 22.05.1979 - III R 129/74
    Das Forschungsobjekt selbst ist dagegen nicht begünstigt (vgl. bereits die Ausführungen des Senats in seinem Urteil vom 30. April 1976 III R 132/74, BFHE 119, 97, BStBl II 1976, 527).
  • BFH, 18.05.2011 - X R 26/09

    Keine Ansparabschreibung für Software

    a) Beweglich oder unbeweglich können nach allgemeiner Auffassung nur materielle Wirtschaftsgüter sein (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634; vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728, m.w.N.; vom 24. August 1989 IV R 38/88, BFHE 158, 250, BStBl II 1989, 1016; vom 28. Juli 1994 III R 47/92, BFHE 175, 184, BStBl II 1994, 873, sowie vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BFHE 223, 567, BStBl II 2009, 421; Nolde in Herrmann/Heuer/ Raupach, § 7 EStG Rz 315; Blümich/Schreiber, § 5 EStG Rz 335; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 30. Aufl., § 5 Rz 115).

    Der BFH behandelt in ständiger Rechtsprechung selbständige Software aller Kategorien grundsätzlich als immaterielles Wirtschaftsgut (vgl. Urteile in BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634; in BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728; in BFHE 158, 250, BStBl II 1989, 1016; in BFHE 175, 184, BStBl II 1994, 873; Beschluss des Großen Senats in BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach ausgesprochen hat (z.B. Urteile vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634; vom 20. November 1970 VI R 44/69, BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186; vom 6. August 1964 IV 215/62 U, BFHE 80, 279, BStBl III 1964, 575), sind "bewegliche Wirtschaftsgüter" i. S. des § 19 BerlinFG und im Sinne der Vorschriften des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) ebenso wie im Sinne entsprechender bilanzsteuerrechtlicher Vorschriften (z.B. §§ 7d, 7f, 7g des Einkommensteuergesetzes - EStG -) nur materielle, d.h. körperliche Wirtschaftsgüter, nicht hingegen immaterielle, also unkörperliche Wirtschaftsgüter (z.B. i. S. von § 5 Abs. 2 EStG).

    Hierauf hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 128, 289, 293, BStBl II 1979, 634 hingewiesen.

  • BFH, 30.10.2008 - III R 82/06

    Datensätze --Geopunkte-- als immaterielle Wirtschaftsgüter - Kriterien zur

    Zur Einordnung von Wirtschaftsgütern mit materiellen und immateriellen Komponenten, die nicht nur für die Investitionszulage, sondern z.B. auch für das Aktivierungsverbot des § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG), für geringwertige Wirtschaftsgüter i.S. des § 6 Abs. 2 EStG sowie die Abgrenzung von Lieferungen und sonstigen Leistungen im Umsatzsteuerrecht von Bedeutung ist, wird vorrangig auf das wirtschaftliche Interesse abgestellt, d.h. wofür der Kaufpreis gezahlt wird (Wertrelation) und ob es dem Erwerber überwiegend auf den materiellen oder den immateriellen Gehalt ankommt (BFH-Urteile vom 20. November 1970 VI R 44/69, BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186, Filme; vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634, Prototypen; vom 14. Juni 1985 V R 11/78, BFH/NV 1985, 58, Werbefilme; vom 2. September 1988 III R 38/84, BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160, Datenträger mit Adressen; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 27. Aufl., § 5 Rz 171).
  • BFH, 28.07.1994 - III R 47/92

    Systemprogramm stellt - wie Anwenderprogramm - steuerlich grundsätzlich ein

    Damit sind nur Investitionen in bezug auf materielle, d. h. körperliche Wirtschaftsgüter, nicht hingegen hinsichtlich immaterieller, also unkörperlicher Wirtschaftsgüter begünstigt (Urteile des Senats vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634; vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728; Schreiben des Bundesministers der Finanzen - BMF - vom 31. Dezember 1986, BStBl I 1987, 51, Tz. 37).
  • FG Sachsen, 06.10.2004 - 4 K 172/02

    Keine Investitionszulage bei Erwerb eines Flugzeugmotor-Prototypen mit

    Die Klägerin hat demzufolge aufgrund des Rahmenvertrages vom 30.6.1999 ein immaterielles Wirtschaftsgut erworben, das das in dem Prototypen verkörperte technische Wissen ("Know-how") verkörpert (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1979, IIIR 129/74, BStBl II 1979, 634 ).

    Der Prototyp ist unselbständiger Teil des erworbenen Erfahrungswissens und verkörpert dieses (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1979, III R 129/74, BStBl II 1979, 634 ).

  • FG Köln, 17.02.2009 - 1 K 1171/06

    Bildung einer Ansparabschreibung für Softwareprogramme

    "Bewegliche Wirtschaftsgüter" i.S. des § 7 g EStG sind nur materielle, d.h. körperliche Wirtschaftsgüter, nicht hingegen immaterielle, also unkörperliche Wirtschaftsgüter (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 22.5.1979 III R 129/74, BStBl II 1979, 634 und vom 30.10.2008 III R 82/06, BFH/NV 2009, 494).
  • FG München, 09.12.2008 - 13 K 2292/03

    Wassernutzungsrecht als immaterielles Wirtschaftsgut - Aktive Rechnungsabgrenzung

    Diese Grundsätze gelten auch für das Wassernutzungsrecht als immaterielles Wirtschaftsgut (BFH-Urteile vom 20. Januar 1983 IV R 52/80, n.v. [...]; vom 31. Juli 1985 II R 183/80, BFH/NV 1986, 388), das nicht zu den abschreibungsfähigen beweglichen Wirtschaftsgütern zählt (BFH-Urteil vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BStBl II 1979, 634).
  • FG Sachsen-Anhalt, 09.06.2010 - 3 K 1568/04

    Sonderabschreibungen nach dem Fördergebietsgesetz auf Bergwerkseigentum -

    bb) Die Rechtsprechung hatte zum Berlinförderungsgesetz wie zum Berlinhilfegesetz entschieden, dass immaterielle Wirtschaftsgüter nicht zu den beweglichen Wirtschaftsgütern gehören (BFH-Urteile vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BStBl II 1979, 634, und vom 03. Juli 1987 III R 7/86, BStBl II 1987, 728).
  • FG Berlin-Brandenburg, 10.04.2008 - 13 K 2098/04

    Erhöhte Investitionszulage wegen Strukturwandels zu einem erhöht

    Hinsichtlich der Rechtsprechung zur Förderfähigkeit von Prototypen (BFH, Beschluss vom 17. Februar 1984 - III S 3/83; vgl. auch BFH, Urteil vom 22. Mai 1979 - III R 129/74, BStBl II 1979, 634; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 24. März 1994 - 3 K 220/89; Finanzgericht Münster, Urteil vom 5. Dezember 1989 - X 8354/88) und den daraus resultierenden Zweifeln an der Zulagefähigkeit der Abwasserrecycling- und Waschmittelrückgewinnungsanlage fehlt es bereits an einer nachträglich bekannt gewordenen Tatsache.
  • BFH, 03.12.1982 - III R 132/81

    Computerprogramm - Beurteilung von Wirtschaftsgütern - Anwender - Ersteller

    Für immaterielle Wirtschaftsgüter wird eine Berlinzulage nicht gewährt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634).
  • BFH, 05.10.1979 - III R 78/75

    Computer-Programm - Immaterielle Wirtschaftsgüter - Investitionszulage

  • BFH, 01.12.1995 - III B 55/95

    Begünstigung von Prototypen als Hilfsmittel zur Forschung oder Entwicklung durch

  • BFH, 17.12.1982 - III R 87/82
  • FG Sachsen, 19.03.2007 - 4 K 1395/05

    Bewertung von Erstmustern für Zierdecken und Gardinen als geringwertige

  • BFH, 20.01.1983 - IV R 52/80
  • BFH, 17.12.1982 - III R 62/80
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