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   BFH, 09.09.1994 - III R 17/93   

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https://dejure.org/1994,652
BFH, 09.09.1994 - III R 17/93 (https://dejure.org/1994,652)
BFH, Entscheidung vom 09.09.1994 - III R 17/93 (https://dejure.org/1994,652)
BFH, Entscheidung vom 09. September 1994 - III R 17/93 (https://dejure.org/1994,652)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 395
  • NJW 1995, 1048 (Ls.)
  • BB 1994, 2472
  • DB 1995, 301
  • BStBl II 1995, 8
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 11.02.1994 - III R 50/92

    Erklärt das BVerfG eine gesetzliche Regelung für unvereinbar mit dem Grundgesetz,

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    So ist auch in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen, in denen es um die Berücksichtigung höherer Kinderfreibeträge für die Jahre 1983 bis 1985 in bestandskräftig abgeschlossenen Fällen ging, verfahren worden (s. das Urteil des erkennenden Senats vom 11. Februar 1994 III R 50/92, BFHE 173, 383, BStBl II 1994, 389).

    Der Senat hat in dem Urteil in BFHE 173, 383, BStBl II 1994, 389 die Regelung des § 54 EStG i. d. F. des StÄndG 1991 als verfassungsgemäß angesehen.

  • BFH, 17.09.1987 - III R 225/83

    Öffentliche Zuschüsse sind regelmäßig Betriebseinnahmen

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Die Besteuerung muß trotz Erfüllung des gesetzlichen Tatbestandes den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderlaufen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 17. September 1987 III R 225/83, BFHE 151, 373, BStBl II 1988, 324 m. w. N.).
  • BFH, 11.08.1987 - VII R 121/84

    Erlaß von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis: Zu den Voraussetzungen, die

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Das Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Steuerfestsetzung und die Verfassungsmäßigkeit der zugrundeliegenden gesetzlichen Regelung führt nicht zu mangelnder Zumutbarkeit einer Rechtsmitteleinlegung (vgl. BFH-Urteil vom 11. August 1987 VII R 121/84, BFHE 150, 502, BStBl II 1988, 512).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Zur Begründung seines Antrags berief er sich auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 12. Juni 1990 1 BvL 72/86 (BStBl II 1990, 664) zur Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge für die Jahre 1983 bis 1985 und dem mit Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1991 vom 24. Juni 1991 (BGBl I 1991, 1322) eingefügten § 54 des Einkommensteuergesetzes (EStG), durch den die Kinderfreibeträge für die Jahre 1983 bis 1985 in den noch nicht bestandskräftig abgeschlossenen Fällen auf 2.432 DM für das erste und 1.832 DM für das zweite Kind erhöht worden sind.
  • BFH, 14.01.1994 - III R 194/90

    Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für Eltern mit zwei Kindern im

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Rechnet man diesen Betrag mit 40 v. H. in einen fiktiven Steuerbetrag hoch (vgl. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 16. Juli 1993 III R 206/90, BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, und vom 14. Januar 1994 III R 194/90, BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429), so beträgt dieser 10.500 DM (4.200 DM: 40 x 100).
  • BFH, 16.07.1993 - III R 206/90

    Zur Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für Eltern mit einem Kind ab

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Rechnet man diesen Betrag mit 40 v. H. in einen fiktiven Steuerbetrag hoch (vgl. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 16. Juli 1993 III R 206/90, BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, und vom 14. Januar 1994 III R 194/90, BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429), so beträgt dieser 10.500 DM (4.200 DM: 40 x 100).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 09.09.1994 - III R 17/93
    Soweit solche Steuerpflichtige schlechtergestellt sind als von § 54 EStG i. d. F. des StÄndG 1991 begünstigte Steuerpflichtige, könnte dies der Entscheidung des BVerfG vom 29. Mai 1990 1 BvL 20, 26/84, 4/86 (BStBl II 1990, 653) widersprechen, wonach der aus Kindergeld und steuerlichen Kinderfreibeträgen bestehende Gesamtkinderlastenausgleich gleichwertig durch Rechtsmittel gegen die Kindergeldfestsetzung oder gegen die Steuerfestsetzung angegriffen werden kann.
  • BFH, 17.06.2004 - IV R 9/02

    Offenbare Unrichtigkeit i.S. von § 129 AO

    c) Obwohl ein Billigkeitserlass nicht dazu bestimmt ist, die Folgen der Nichteinlegung eines Rechtsbehelfs auszugleichen (Senatsbeschluss vom 17. Dezember 1993 IV B 21/93, BFH/NV 1994, 606), sind nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 1987 IV R 298/84, BFHE 149, 126, BStBl II 1987, 612; BFH-Urteil vom 9. September 1994 III R 17/93, BFHE 175, 395, BStBl II 1995, 8, sowie BFH-Beschluss vom 29. März 2000 XI B 147/99, BFH/NV 2000, 952, jeweils m.w.N.) selbst bestandskräftig festgesetzte Steuern ausnahmsweise sachlich zu überprüfen, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig unrichtig ist und es dem Steuerpflichtigen nicht möglich oder nicht zumutbar war, sich gegen die Fehlerhaftigkeit rechtzeitig zu wehren.
  • BFH, 23.10.2003 - V R 2/02

    Kein Erlass von Nachzahlungszinsen bei rückwirkender Umsatzsteueroption

    Insoweit kommt auch kein Billigkeitserlass in Betracht (vgl. BFH-Urteil vom 9. September 1994 III R 17/93, BFHE 175, 395, BStBl II 1995, 8; Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 233a AO 1977 Rz. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.08.2003 - 13 S 1167/02

    Gebühr für Einbürgerung - Billigkeitsgründe

    Mit einem Billigkeitserlass können aber nur Härten ausgeglichen werden, die sich im Einzelfall aus einer formalen Rechtslage ergeben, weil sie durch das auf eine abstrakte Formulierung angewiesene Gesetz nicht berücksichtigt werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1975 - VII C 15.73 -, BVerwGE 48, 166; BFH, Urteil vom 9.9.1994 - III R 17/93, BFHE 175, 395; Urteil vom 9.7.1970 - IV R 34/69 -, DStZ 1971, 31: Klein/Rüsken, a.a.O.).
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