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   BFH, 19.12.1995 - III R 177/94   

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https://dejure.org/1995,1037
BFH, 19.12.1995 - III R 177/94 (https://dejure.org/1995,1037)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1995 - III R 177/94 (https://dejure.org/1995,1037)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1995 - III R 177/94 (https://dejure.org/1995,1037)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Die einzelnen Anwendungsfälle - ABC-Aufzählung
    Wiedergutmachungsauflage

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 383
  • NJW 1996, 2120
  • BB 1996, 578
  • BB 1996, 937
  • DB 1996, 610
  • BStBl II 1996, 197
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 02.10.1981 - VI R 38/78

    Verfahrenskosten, die im Anschluß an die Ehescheidung im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus BFH, 19.12.1995 - III R 177/94
    Auch das die Verpflichtung adäquat verursachende Ereignis muß für den Steuerpflichtigen zwangsläufig sein (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Oktober 1981 VI R 38/78, BFHE 134, 286, BStBl II 1982, 116).
  • BFH, 29.11.1991 - III R 192/90

    Zwangsläufigkeit der Übernahme der Kosten der Strafverteidigung für einen

    Auszug aus BFH, 19.12.1995 - III R 177/94
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die aufgeführten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen, d. h. vom Willen des Steuerpflichtigen unabhängig, derart auf seine Entschließung einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (Urteile des Senats vom 29. November 1991 III R 192/90, BFH/NV 1992, 457, und vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 26.04.1991 - III R 69/87

    A) Die Anerkennung als Asylberechtigter indiziert nicht ohne weiteres ein

    Auszug aus BFH, 19.12.1995 - III R 177/94
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die aufgeführten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen, d. h. vom Willen des Steuerpflichtigen unabhängig, derart auf seine Entschließung einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (Urteile des Senats vom 29. November 1991 III R 192/90, BFH/NV 1992, 457, und vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 20/88

    Außergewöhnliche Belastung - Strafverteidigungskosten

    Auszug aus BFH, 19.12.1995 - III R 177/94
    Die Strafverteidigerkosten sind daher wie im Falle einer Verurteilung nicht als außergewöhnliche Belastung abziehbar (BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 20/88, BFHE 157, 397, BStBl II 1989, 831).
  • BFH, 18.06.2015 - VI R 17/14

    Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen

    b) Ausgehend hiervon sind die Kosten eines Zivilprozesses grundsätzlich nur dann als zwangsläufig anzusehen, wenn auch das die Prozessführung mit der Folge der Zahlungsverpflichtung adäquat verursachende Ereignis für den Steuerpflichtigen zwangsläufig ist (Senatsurteile vom 3. Juni 1982 VI R 41/79, BFHE 136, 370, BStBl II 1982, 749; in BFHE 134, 286, BStBl II 1982, 116; BFH-Urteile in BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745; vom 6. Mai 1994 III R 27/92, BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104; vom 19. Dezember 1995 III R 177/94, BFHE 179, 383, BStBl II 1996, 197).
  • BFH, 18.10.2007 - VI R 42/04

    Strafverteidigungskosten als Erwerbsaufwendungen und als außergewöhnliche

    Die in § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG genannten Gründe der Zwangsläufigkeit müssen von außen, d.h. vom Willen des Steuerpflichtigen unabhängig, derart auf seine Entschließung einwirken, dass er ihnen nicht auszuweichen vermag (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 19. Dezember 1995 III R 177/94, BFHE 179, 383, BStBl II 1996, 197, m.w.N.).
  • BFH, 21.09.2016 - VI B 34/16

    Aufwendungen für nach § 153a Abs. 2 StPO eingestelltes Strafverfahren keine

    NV: Die Leistung einer Wiedergutmachungsauflage ist nicht zwangsläufig i.S. des § 33 EStG, weil die Einstellung des Strafverfahrens unter Erteilung von Auflagen und Weisungen nach § 153a Abs. 2 der StPO die Zustimmung des Angeschuldigten voraussetzt (BFH-Urteil vom 19. Dezember 1995 III R 177/94, BFHE 179, 383, BStBl II 1996, 197).

    Der BFH hat insbesondere bereits entschieden, dass die Leistung einer Wiedergutmachungsauflage nicht zwangsläufig im vorstehenden Sinn ist, weil die Einstellung des Strafverfahrens unter Erteilung von Auflagen und Weisungen nach § 153a Abs. 2 der Strafprozessordnung die Zustimmung des Angeschuldigten voraussetzt (BFH-Urteil vom 19. Dezember 1995 III R 177/94, BFHE 179, 383, BStBl II 1996, 197).

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