Rechtsprechung
   BFH, 31.07.1997 - III R 247/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3208
BFH, 31.07.1997 - III R 247/94 (https://dejure.org/1997,3208)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1997 - III R 247/94 (https://dejure.org/1997,3208)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1997 - III R 247/94 (https://dejure.org/1997,3208)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,3208) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BerlinFG § 19 Abs 1
    Betriebsvorrichtung; Bewegliches Wirtschaftsgut; Gebäude

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.12.1995 - V ZR 334/94

    Rechtliche Behandlung eines vor Entstehung der ehemaligen DDR auf fremdem Grund

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Ob ein Gebäudebestandteil zu einem vorübergehenden Zweck mit einem Gebäude verbunden ist, beurteilt sich zivilrechtlich in erster Linie nach dem Willen des Einfügenden, sofern dieser mit dem nach außen in Erscheinung tretenden Sachverhalt in Einklang zu bringen ist (BGH-Urteil vom 22. Dezember 1995 V ZR 334/94, NJW 1996, 916).

    Verbindet ein Mieter, Pächter oder in ähnlicher Weise schuldrechtlich Berechtigter Sachen mit dem Grund und Boden, so spricht nach feststehender Rechtsprechung regelmäßig die Vermutung dafür, daß dies mangels besonderer Vereinbarungen nur in seinem Interesse für die Dauer des Vertragsverhältnisses und damit zu einem vorübergehenden Zweck geschieht (vgl. BGH in NJW 1996, 916 [BGH 22.12.1995 - V ZR 334/94]; Holch, a. a. O., § 95 Rdnr. 6).

  • BFH, 29.10.1976 - VI R 127/73

    Beschaffung von Einbaumöbeln als unschädlicher Verwendungszweck für Bausparmittel

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Die Schrank- und Trennwände haben deshalb die Funktion von Gebäudeinnenwänden und dienen damit der unmittelbaren Gebäudenutzung (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1976 VI R 127/73, BFHE 120, 486, BStBl II 1977, 152 [BFH 29.10.1976 - VI R 127/73] a. E.; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Mai 1984 VI 29/79, Betriebs- Berater 1985, 245).
  • BFH, 23.03.1990 - III R 63/87

    Schallschutzvorrichtungen können ausnahmsweise Betriebsvorrichtungen sein

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Zwischen der Betriebsvorrichtung und dem Betriebsablauf muß ein ähnlich enger Zusammenhang bestehen, wie er üblicherweise bei Maschinen gegeben ist (vgl. BFH-Urteil vom 23. März 1990 III R 63/87, BFHE 161, 240, BStBl II 1990, 751 [BFH 23.03.1990 - III R 63/87]).
  • BFH, 16.11.1990 - III R 100/89

    Gewährung einer Investitionszulage für Anschaffung eines venezianischen

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Das Einkommensteuerrecht wiederum grenzt bewegliche von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern unter Rückgriff auf die Regelungen des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile in §§ 93 ff. BGB in erster Linie anhand des Bewertungsrechts ab (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. November 1990 III R 100/89, BFH/NV 1991, 772, m. w. N.).
  • BFH, 26.06.1992 - III R 43/91

    Voraussetzungen des Vorliegens von Einbauten als aktivierungspflichtiger

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Die vom Kläger vorgenommenen und hier noch streitigen Ein- und Umbauten sind Gebäudebestandteile i. S. von § 94 Abs. 2 BGB geworden, die weder unter dem Gesichtspunkt von Betriebsvorrichtungen i. S. von § 68 Abs. 2 Nr. 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) noch unter dem Gesichtspunkt von Scheinbestandteilen i. S. von § 95 BGB bewegliche Wirtschaftsgüter und damit ggf. zulagebegünstigt sind (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juni 1992 III R 43/91, BFH/NV 1993, 436).
  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Ein Gebäude ist aber nicht nur zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Grundstück verbunden, wenn der Eigentümer des Grundstücks das Gebäude nach Beendigung des Vertragsverhältnisses, sei es gegen Zahlung einer vereinbarten oder noch zu ermittelnden Ablösung, sei es unentgeltlich, übernehmen soll (vgl. z. B. BGH-Urteil vom 31. Oktober 1952 V ZR 36/51, BGHZ 8, 1).
  • BGH, 25.05.1984 - V ZR 149/83

    Herausgabeanspruch bezüglich einer Glocke in der Zwangsversteigerung des

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Für Gegenstände, die der Ausstattung oder Einrichtung eines Bauwerks dienen, gilt dasselbe nur dann, wenn nach der Verkehrsanschauung erst deren Einfügung dem Gebäude eine besondere Eigenart, ein bestimmtes Gepräge gibt oder wenn sie dem Baukörper besonders angepaßt sind und deswegen mit ihm eine Einheit bilden (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Mai 1984 V ZR 149/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1984, 2277, m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 17.05.1984 - VI 29/79
    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Die Schrank- und Trennwände haben deshalb die Funktion von Gebäudeinnenwänden und dienen damit der unmittelbaren Gebäudenutzung (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1976 VI R 127/73, BFHE 120, 486, BStBl II 1977, 152 [BFH 29.10.1976 - VI R 127/73] a. E.; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Mai 1984 VI 29/79, Betriebs- Berater 1985, 245).
  • BFH, 28.10.1999 - III R 55/97

    Investitionszulage für Alarmanlagen

    Danach bleiben in oder an einem Gebäude angebrachte Sachen bewegliche Wirtschaftsgüter, wenn sie zivilrechtlich nicht wesentliche Gebäudebestandteile geworden sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 122, 385, BStBl II 1977, 590; vom 16. November 1990 III R 100/89, BFH/NV 1991, 772, und vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, 216).

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung erkannt, daß die Voraussetzungen in § 95 Abs. 2 BGB für Scheinbestandteile auch für den Bereich des Investitionszulagenrechts maßgebend sind (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215, unter Ziff. 3. a der Gründe, und vom 4. Dezember 1970 VI R 157/68, BFHE 101, 5, BStBl II 1971, 165, zu § 19 des Berlinhilfegesetzes).

    Ob ein Gebäudebestandteil nur zu einem vorübergehenden Zweck mit einem Gebäude verbunden ist, beurteilt sich zivilrechtlich in erster Linie nach dem Willen des Einfügenden, sofern dieser Wille mit dem nach außen in Erscheinung tretenden Sachverhalt in Einklang zu bringen ist (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 215, unter Ziff. 3. a der Gründe, m.w.N.).

    Maßgebend ist insoweit das "Fertigsein" des Bauwerks (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215, 216, und in BFH/NV 1991, 772; BGH-Urteile in NJW-RR 1990, 586, 587, und vom 25. Mai 1984 V ZR 149/83, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1984, 2277, 2278).

    Die Beurteilung nach der Verkehrsanschauung erfolgt nach dem Wesen, dem Zweck und der Beschaffenheit des konkreten Gebäudes (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215, 216; BFHE 122, 385, BStBl II 1977, 590, unter Ziff. 5. a der Gründe; BGH-Urteile vom 13. März 1970 V ZR 71/67, BGHZ 53, 324, 325 gleich NJW 1970, 895, sowie in NJW-RR 1990, 586, 587; vom 10. Juli 1987 V ZR 285/86, NJW 1987, 3178).

    Es genügt, wenn zwischen der Sache und dem Gebäude ein räumlicher Zusammenhang hergestellt ist (BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 215, 216).

    Schließlich ist der Zeitpunkt unerheblich, d.h. das Einfügen kann z.B. auch erst im Zuge eines späteren Umbaus erfolgen (BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 215, 216; BGH-Urteil in BGHZ 53, 324, 326 und Urteil des Reichsgerichts vom 14. November 1938 V 37/38, RGZ 158, 362, 367).

  • FG Sachsen-Anhalt, 12.12.2011 - 1 K 1071/06

    EDV-Verkabelung als selbständiges bewegliches Wirtschaftsgut - Änderung nach §

    Anders wäre es nur dann, wenn letztere dem Gebäude nach der Verkehrsanschauung erst eine besondere Eigenart bzw. ein bestimmtes Gepräge geben oder wenn sie dem Baukörper besonders angepasst sind und deswegen mit ihm eine Einheit bilden (BFH, Urt. v. 31. Juli 1997, III R 247/94, BFH/NV 1998, 215), wobei sich die Verkehrsanschauung wiederum nach dem Wesen, dem Zweck und der Beschaffenheit des konkreten Gebäudes und damit letztlich dem Einzelfall richtet.
  • BFH, 25.11.1999 - III R 77/97

    Investitionszulage für Datenkabel

    Um zulagenbegünstigte bewegliche Wirtschaftsgüter handelt es sich danach auch, wenn entweder die Voraussetzungen für Scheinbestandteile i.S. von § 95 Abs. 2 BGB gegeben sind (dazu BFH-Urteil vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, unter Ziff. 3. a der Gründe, m.w.N.) oder zwar zivilrechtlich wesentliche Gebäudebestandteile vorliegen, diese aber als Betriebsvorrichtungen i.S. von § 68 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des Bewertungsgesetzes --BewG-- (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 187, 124, m.w.N.) zu beurteilen sind.

    Maßgebend ist insoweit das "Fertigsein" des Bauwerks (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215, 216; vom 16. November 1990 III R 100/89, BFH/NV 1991, 772; BGH-Urteile in NJW-RR 1990, 586, 587, und vom 25. Mai 1984 V ZR 149/83, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1984, 2277, 2278).

    Die Beurteilung nach der Verkehrsanschauung erfolgt nach dem Wesen, dem Zweck und der Beschaffenheit des konkreten Gebäudes (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215, 216; in BFHE 122, 385, BStBl II 1977, 590, unter Ziff. 5. a der Gründe; BGH-Urteile in BGHZ 53, 324, 325; vom 13. März 1970 V ZR 71/67, NJW 1970, 895; in NJW-RR 1990, 586, 587, und vom 10. Juli 1987 V ZR 285/86, NJW 1987, 3178).

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1999 - 9 K 47/99

    Panorama-Personenaufzug keine Betriebsvorrichtung; Klagebefugnis nach § 48 Abs. 1

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH werden im ESt-Recht die beweglichen Wirtschaftsgüter von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern unter Rückgriff auf die Regelungen des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile in § 93 ff. BGB in erster Linie anhand der allgemeinen Grundsätze des Bewertungsrechts (§ 68 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BewG ) abgegrenzt (BFH-Beschluß vom 21. Juli 1998 III B 32/98, BFH/NV 1999, 366 ; BFH-Urteile vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215; vom 28. Mai 1998 IV R 31/97, BFH/NV 1998, 1560 zu 4, und 5.; vom 6. August 1998 III R 28/97, BFH/NV 1999, 266 , FR 1999, 39; vom 21. Januar 1988 IV R 116/86, BStBl II 1988, 628 ).

    b) Zur Klärung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut ein Scheinbestandteil eines Gebäudes und demzufolge im Sinne von § 7 Abs. 2 Satz 1 EStG 1991/92 beweglich ist (vgl. BFH.-Urteil vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215 zu 3.), ist auch (einkommen)steuerrechtlich von den Vorschriften des bürgerlichen Rechts über die Sachen (§§ 90 ff. BGB ) auszugehen (BFH-Urteile in BStBl II 1971, 157 ; in BStBl II 1977, 590 ; in BStBl II 1997, 774 ; in BFH/NV 1998, 215; BFH-Beschluß in BFH/NV 1999, 366 ; BFH-Urteil vom 19. August 1998 XI R 8/96, BFH/NV 1999, 256 zu 2.).

    Denn unbeschadet von der Entscheidung dieser Rechtsfrage (vgl. hierzu umfassend: BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 215 zu 2.), ist der Panoramaaufzug jedenfalls nicht nur zu einem vorübergehenden Zweck in das Gebäude (die Möbelausstellungshalle II) eingefügt worden.

    Eine Verbindung oder Einfügung geschieht also nur dann zu einem vorübergehenden Zweck, wenn der Wegfall der Verbindung von vorneherein beabsichtigt oder nach der Natur der Sache sicher ist (Palandt/Heinrichs. a.a.O., § 95 Rdnr. 2; BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 215 m.w.N.).

  • BFH, 06.08.1998 - III R 28/97

    Erhöhte Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Das EStG wiederum grenzt bewegliche von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern unter Rückgriff auf die Regelung des bürgerlichen Rechts in den §§ 93 f. BGB über wesentliche Gebäudebestandteile einerseits und Scheinbestandteile andererseits in erster Linie an Hand des Bewertungsrechtes ab (BFH-Urteile vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, m.umf.N.; vom 16. November 1990 III R 100/89, BFH/NV 1991, 772, m.w.N. --dort auch zur zivilrechtlichen Beurteilung--; vom 23. März 1990 III R 63/87, BFHE 161, 240, BStBl II 1990, 751).

    Hingegen reicht es nicht aus, wenn eine Anlage für einen Betrieb lediglich nützlich oder notwendig oder sogar gewerbepolizeilich vorgeschrieben ist (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 215 unter Ziff. 3. b der Gründe; vom 26. Juni 1992 III R 43/91, BFH/NV 1993, 436, m.w.N.).

  • BFH, 21.07.1998 - III B 32/98

    InvZul; Einbruchmeldeanlage im Kreditinstitut als InvZul-begünstigtes bewegliches

    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsguts, der im Investitionszulagenrecht nicht eigens erläutert ist, bestimmt sich nach der Rechtsprechung des BFH in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht, das die beweglichen von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern unter Rückgriff auf die Regelungen des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile in §§ 93 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) in erster Linie anhand des Bewertungsrechts abgrenzt (Urteil des Senats vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, m.w.N.).

    Für Ausstattungs- oder Einrichtungsgegenstände gilt dasselbe nur dann, wenn nach der Verkehrsanschauung erst deren Einfügung dem Gebäude eine besondere Eigenart, ein bestimmtes Gepräge gibt oder wenn sie dem Baukörper besonders angepaßt sind und deswegen mit ihm eine Einheit bilden (Urteil des Senats in BFH/NV 1998, 215, m.w.N.).

    Im übrigen hat das FG nicht geprüft, ob die Einbruchmeldeanlage oder Teile davon unter dem Gesichtspunkt des Scheinbestandteils gemäß § 95 Abs. 2 BGB als bewegliches Wirtschaftsgut angesehen werden können, eine Wertung, die grundsätzlich nur unter Heranziehung des Mietvertrags getroffen werden kann (Urteil des Senats in BFH/NV 1998, 215, m.w.N.).

  • BFH, 24.03.2006 - III R 40/04

    InvZul - Betriebsvorrichtungen

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Juli 1997 III R 247/94 (BFH/NV 1998, 215) gelte dies auch für Einbaumöbel wie Schrankwände, wenn sie auch die Funktion sonst üblicher Gebäudewände übernommen hätten.

    Das Senatsurteil in BFH/NV 1998, 215 steht der Beurteilung als Betriebsvorrichtung nicht entgegen.

  • FG Thüringen, 27.11.1997 - II 62/95

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage für eine Trennwandanlage;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 28.09.2000 - III R 26/99

    Tankstellenüberdachung als Gebäude

    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsguts, der in § 2 Satz 1 InvZV nicht eigens erläutert ist, bestimmt sich in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht, das eine Abgrenzung der beweglichen von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern auf der Grundlage des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile (§§ 93 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) und des Bewertungsrechts vornimmt (Senatsurteile vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, zu § 19 Abs. 2 des Berlinförderungsgesetzes --BerlinFG--; vom 21. Juli 1998 III B 32/98, BFH/NV 1999, 366, zu § 2 Satz 1 InvZulG 1991).
  • FG Brandenburg, 01.06.1999 - 3 K 2250/97
    Entscheidend ist, dass die Bauteile eine Einheit bilden, die nach der Verkehrsauffassung als Ganzes den Charakter als Gebäude bestimmen (vgl. BFH-Urteil vom 31.07.1997, III R 247/94 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1998, 215 m.w.N.).

    Zwischen der Betriebsvorrichtung und dem Betriebsablauf muß ein ähnlicher Zusammenhang bestehen, wie er üblicherweise bei Maschinen gegeben ist (vgl. BFH-Urteil vom 31.07.1997 aaO).

    Eine Einfügung zu einem vorübergehenden Zweck ist nur dann anzunehmen, wenn die spätere Entfernung von vornherein beabsichtigt oder nach dem verfolgten Zweck als sicher anzusehen ist (BFH-Urteil vom 31.07.1997 aaO).

  • BFH, 25.05.2000 - III R 65/96

    Verbleibensfrist für bewegliche Wirtschaftsgüter im Fördergebiet

  • FG Sachsen-Anhalt, 14.07.2003 - 1 K 386/99

    Investitionszulage für Regalwände und Schrankwände in einer Apotheke;

  • FG München, 11.09.2007 - 12 K 4552/06
  • BFH, 11.11.1999 - III B 40/98

    InvZul; Zulagenbegünstigung von Schrank- und Schranktrennwänden?

  • FG Düsseldorf, 29.08.2018 - 7 K 641/18

    Grunderwerbsteuerrechtliche Einordnung des Hallenbodens einer Logistikimmobilie

  • FG Berlin, 03.05.2005 - 2 K 2194/02

    Investitionzulage für Datenkabel und Zubehör

  • BFH, 13.07.2001 - III B 116/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenzrüge - Investitionszulage

  • FG Thüringen, 24.02.2000 - IV 285/99

    Investitionszulage für Sanitärausstellung als bewegliches Wirtschaftsgut

  • BFH, 06.10.2000 - III B 42/00

    Wiedereinsetzung - Nichtzulassungsbeschwerde - Ordnungsgemäße Darlegung -

  • FG Thüringen, 05.05.1999 - I 132/99

    Fahnenmasten als investitionszulagenbegünstigte bewegliche Wirtschaftsgüter

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.08.2000 - 1 K 205/97

    Über Putz in einer Diskothek installierte mehrteilige Videoüberwachungsanlage

  • FG Brandenburg, 03.11.1999 - 3 K 14/98

    Investitionszulage 1994 und 1995

  • FG Sachsen, 20.03.2002 - 5 K 1064/97

    Investitionszulage für eine Platzbefestigung; Selbstständiges bewertbares

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.03.2002 - 5 K 1064/97

    Stapelplatz eines Herstellers von Kalksandsteinen zur Lagerung der Steine nicht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht