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   BFH, 05.07.1991 - III R 3/87   

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BFH, 05.07.1991 - III R 3/87 (https://dejure.org/1991,1042)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1991 - III R 3/87 (https://dejure.org/1991,1042)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1991 - III R 3/87 (https://dejure.org/1991,1042)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 40 Abs. 1, § 68; InvZulG 1975 § 4b

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtungsklage - Begünstigungszeitraum - Lieferungsvertrag mit inländischem Hersteller - Konjunkturzulage - Ausländer als Erstbesteller - Seeschiff - Anzuwendende Rechtsgrundsätze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 143
  • BB 1991, 2073
  • DB 1991, 2526
  • BStBl II 1991, 854
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 18.10.1985 - III R 160/81

    Konjunkturzulage - Vertrag über schlüsselfertiges Großobjekt

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    aaa) Nach der Rechtsprechung des BFH (zuletzt im Urteil vom 18. Oktober 1985 III R 160/81, BFHE 145, 476, BStBl II 1986, 80) sei eine "Bestellung" i. S. dieser Vorschrift nur bei solchen Aufträgen anzunehmen, die geeignet sind, die Wirtschaftstätigkeit zu beleben.

    ccc) Dem Vertragseintritt der Klägerin könne auch nicht deswegen konjunkturfördernde Wirkung zugesprochen werden, weil andernfalls der Auftrag etwa storniert worden wäre (Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 145, 476, BStBl II 1986, 80).

    Im Urteil in BFHE 145, 476, BStBl II 1986, 80 ist ausgeführt, daß ein Steuerpflichtiger im Falle des Eintritts in einen Vertrag grundsätzlich nicht mehr zur Belebung der Wirtschaftstätigkeit beiträgt; er führt vielmehr lediglich die bereits begonnenen Investitionen zu Ende.

    Für eine in dem Urteil des Senats in BFHE 145, 476, BStBl II 1986, 80 für möglich gehaltene Ausnahme von den in derselben Entscheidung aufgestellten Grundsätzen ist daher kein Raum.

  • BFH, 01.06.1979 - III R 53/78

    Investitionszulage für eingetragenes Seeschiff - Ausländisches Schiffsregister -

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Deshalb sei ihr Fall nicht anders zu entscheiden als der vom BFH im Urteil vom 1. Juni 1979 III R 53/78 (BFHE 128, 299, BStBl II 1979, 636) entschiedene.

    Eine andere Bedeutung ergibt sich auch nicht aufgrund der Ausführungen des Senats in seinem Urteil in BFHE 128, 299, BStBl II 1979, 636.

    Ob der Senat an den Grundsätzen des Urteils in BFHE 128, 299, BStBl II 1979, 636 im übrigen uneingeschränkt festhalten oder bei Bestellungen im Ausland künftig wenigstens eine meßbare Verstärkung der Wirtschaftstätigkeit im eigenen Betrieb des inländischen Investors verlangen würde, kann daher offenbleiben.

  • BFH, 07.12.1990 - III R 88/88

    Bauantrag als maßgeblicher Zeitpunkt des Beginns der Herstellung auch dann, wenn

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Einer bloßen Nutzungsänderung kommt keine entscheidende Bedeutung zu (Urteil des Senats vom 7. September 1990 III R 88/88, BFHE 163, 282, BStBl II 1991, 378).

    Darin sieht der Senat jedoch allenfalls eine zulagenrechtlich irrelevante "Nutzungsänderung" i. S. seines Urteils in BFHE 163, 282, BStBl II 1991, 378.

  • BFH, 18.12.1986 - III R 54/82

    Investitionszulage - Errichtung eines Gebäudes - Baugesuch - Identität -

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Nach seiner Grundsatzentscheidung vom 18. Dezember 1986 III R 54/82 (BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454) zu diesem Problemkreis ist die Identität eines Gebäudes zu verneinen, wenn das tatsächlich errichtete Gebäude gegenüber dem ursprünglich geplanten Objekt Änderungen aufweist, die es in seinen wesentlichen baurechtlich bedeutsamen Merkmalen erfassen und es damit nachhaltig verändern.

    So wurden insbesondere die Abmessungen des Schiffes nicht verändert; die Tonnage (vergleichbar dem umbauten Raum bei Gebäuden) blieb gleich - Kriterien, denen der Senat bei der Beurteilung von Gebäuden regelmäßig entscheidende Bedeutung beigemessen hat (s. auch hierzu die genannten Urteile in BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454 und in BFH/NV 1989, 457).

  • BFH, 30.09.1988 - III R 34/87

    Antrag einer Investitionszulage bei Vorliegen einer neue Bestellung und

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    In einem solchen Fall führt der Identitätsverlust zur Gewährung der Zulage (s. z. B. das Urteil des Senats vom 30. September 1988 III R 34/87, BFH/NV 1989, 457).

    So wurden insbesondere die Abmessungen des Schiffes nicht verändert; die Tonnage (vergleichbar dem umbauten Raum bei Gebäuden) blieb gleich - Kriterien, denen der Senat bei der Beurteilung von Gebäuden regelmäßig entscheidende Bedeutung beigemessen hat (s. auch hierzu die genannten Urteile in BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454 und in BFH/NV 1989, 457).

  • BFH, 30.11.1990 - III R 89/88

    Vom Verpächter übernommener Bauantrag als Beginn der Herstellung, wenn mit der

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Wendete man die Grundsätze, die der BFH z. B. im Urteil vom 30. November 1990 III R 89/88 (BFHE 164, 161, BStBl II 1991, 312) zu § 4b InvZulG 1982 entwickelt hat, auch auf den Streitfall an, so läge eine rückwirkende und damit unzulässige richterliche Rechtsfortbildung vor.

    Von einem vergleichbaren Fortwirken der Investitionsentscheidung des Rechtsvorgängers ist der Senat kürzlich auch in einem Fall ausgegangen, in dem der Pächter ein Gebäude auf Grund einer Baugenehmigung errichtet hatte, die noch vom Verpächter des im Inland belegenen Betriebs erwirkt worden war (Urteil in BFHE 164, 161, BStBl II 1991, 312).

  • BFH, 22.07.1988 - III R 44/84

    Landwirt - Eigengenutztes Wohnhaus - Schwimmbad - Investitionszulage -

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Dies folge schon daraus, daß auch die Bestellung neuer Wirtschaftsgüter im Ausland zur Zulagengewährung nach § 4b InvZulG 1975 führen konnte (Hinweis u. a. auch auf das Urteil des BFH vom 22. Juli 1988 III R 44/84, BFHE 154, 301, BStBl II 1988, 903).

    dd) Dieser Würdigung steht das Urteil des Senats in BFHE 154, 301, BStBl II 1988, 903 (sog. Gärtnereifall) nicht entgegen.

  • BFH, 01.06.1979 - III R 100/76

    Investitionszulage - Rückforderung der Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Doch dürfe sich deswegen nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Juni 1979 III R 100/76 (BFHE 128, 293, BStBl II 1979, 609) lediglich die Finanzverwaltung nicht auf die Vorläufigkeit berufen; der Steuerpflichtige könne dies aber tun.

    Darauf kann sich die Klägerin - im Gegensatz zu den Finanzbehörden - trotz der Unzulässigkeit dieses Vermerks nach § 5 Abs. 6 InvZulG 1975 berufen (s. das Urteil des Senats in BFHE 128, 293, BStBl II 1979, 609, Nr. 5 b der Entscheidungsgründe, unter Berufung auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 22. März 1974 VII C 31.72, BVerwGE 45, 106).

  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 31.72

    Nichtbestehen der Zweigstellensteuerpflicht - Berichtigung einer ursprünglich

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Darauf kann sich die Klägerin - im Gegensatz zu den Finanzbehörden - trotz der Unzulässigkeit dieses Vermerks nach § 5 Abs. 6 InvZulG 1975 berufen (s. das Urteil des Senats in BFHE 128, 293, BStBl II 1979, 609, Nr. 5 b der Entscheidungsgründe, unter Berufung auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 22. März 1974 VII C 31.72, BVerwGE 45, 106).
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Auszug aus BFH, 05.07.1991 - III R 3/87
    Doch hat der BFH schon wiederholt § 68 FGO auch bei einem zugrunde liegenden Verpflichtungsbegehren für anwendbar gehalten (s. insbesondere die Urteile vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218, und vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, BStBl II 1978, 579).
  • BFH, 02.09.1988 - III R 53/84

    Bewegliche Wirtschaftsgüter sind im Investitionszulagenrecht auch dann erst mit

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

  • BFH, 14.03.1980 - III R 78/78

    PKW - Investitionszulage - Bestellung eines neuen Wagens

  • BFH, 12.11.1982 - III R 124/80

    Investitionszulage - Begünstigungszeitraum

  • BFH, 05.11.1971 - IV R 242/70

    Vollziehungsaussetzungsverfahren - Vollziehung eines

  • BFH, 19.10.1984 - III R 95/81

    Investitionszulage - Antragsfrist - Zweiter Antrag - Zulässigkeit

  • BFH, 10.03.1982 - I R 75/79

    "Anzahlungen" auf Teilherstellungskosten sind nicht begünstigt

  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

  • FG Hamburg, 05.09.1986 - II 62/81
  • BFH, 17.06.1999 - III B 42/97

    InvZul; Eintritt einer inländischen Reederei in einen Schiffbauvertrag als

    Der dieser Frage zugrundeliegende Sachverhalt unterscheidet sich durch den doppelten Auslandsbezug sowohl von dem im Urteil des Senats vom 1. Juni 1979 III R 53/78 (BFHE 128, 299, BStBl II 1979, 636) gegebenen Sachverhalt als auch von jenem im Urteil des Senats vom 5. Juli 1991 III R 3/87 (BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854).

    Die Zulage nach § 4b InvZulG 1975 sollte hingegen kurzfristig und in erster Linie durch Auftragsvergabe des Investors an Dritte eine punktuelle Wirtschaftsbelebung auslösen (s. insbesondere das Urteil in BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854).

    b) Ungeachtet dessen könnte die hier maßgebliche Frage wohl nur in dem Sinne beantwortet werden, wie im Urteil in BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854, Abschn. II. Nr. 3. b dd angedeutet.

    Der Senat hat die von den Klägern als entscheidend angesehenen Aussagen des o.g. Urteils in seinem späteren Urteil in BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 in Frage gestellt und teilweise auch ausdrücklich modifiziert (s. Abschn. II. Nr. 3. b, dd und Nr. 4. der Entscheidungsgründe).

    Entsprechende Ausführungen wären aber insbesondere im Hinblick auf Abschn. II. Nr. 4. der Gründe des Senatsurteils in BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 (zur Meßbarkeit des von der Klägerin ausgegangenen wirtschaftlichen Impulses im Vergleich zur Höhe der beantragten Investitionszulage) vonnöten gewesen.

  • BFH, 28.10.2009 - I R 27/08

    Abzugsverbot für negative Aktiengewinne aus Investmentfonds mit ausländischen

    An die Stelle dieses Bescheids ist während des Revisionsverfahrens der geänderte Körperschaftsteuerbescheid für das Streitjahr vom 25. Februar 2008 getreten, der nach § 68 Satz 1 i. V. m. § 121 Satz 1 FGO zum Gegenstand des Verfahrens geworden ist; § 68 FGO ist insoweit auch bei einem Verpflichtungsbegehren anwendbar (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854; vom 10. Oktober 1995 VIII R 56/91, BFH/NV 1996, 304, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89

    Verpflichtungsklage gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung mangels

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat wiederholt eine sinngemäße Anwendung dieser Vorschrift auch bei einem Verpflichtungsbegehren für erforderlich erachtet (vgl. Urteil vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854 m. w. N.).

    Diese Auffassung steht im Einklang mit dem Zweck des § 68 FGO, dem klagenden Beteiligten nach Möglichkeit ein weiteres Revisionsverfahren zu ersparen (BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854; FG Berlin, Urteil vom 27. Mai 1991 VIII 433/90, EFG 1992, 58).

  • BFH, 18.12.2003 - II B 31/00

    Änderungsbescheid bei anhängiger Nichtzulassungsbeschwerde

    Die Auswirkungen der Änderungsbescheide auf das anhängige Beschwerdeverfahren bestimmen sich nach § 68 FGO, der auch im Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Revision Anwendung findet, und zwar unabhängig davon, ob das Beschwerdeverfahren eine Anfechtungsklage oder wie im Streitfall --wenn auch vom FG verkannt-- eine Verpflichtungsklage betrifft (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854), und unabhängig davon, ob die Änderungsbescheide noch vor In-Kraft-Treten der Neufassung des § 68 FGO durch das Zweite Gesetz zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2.FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl 1, 1757) oder erst danach ergangen sind (vgl. zu § 68 FGO a.F.: BFH-Beschlüsse vom 29. September 1988 X B 166/87, BFH/NV 1989, 380, sowie vom 10. November 1999 VII B 124/99, BFH/NV 2000, 604, und zu § 68 FGO n.F.: BFH-Beschlüsse vom 13. März 2003 VII B 153/02, BFH/NV 2003, 1065; vom 8. April 2003 V S 13/02, juris-Dokument Nr. StRE 200350566, sowie vom 28. August 2003 IV B 184/01, juris-Dokument Nr. StRE 200351020).
  • BFH, 10.10.1995 - VIII R 56/91

    Verzugszinsen als Werbungsko

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat wiederholt eine sinngemäße Anwendung dieser Vorschrift auch bei einem Verpflichtungsbegehren für erforderlich erachtet (vgl. Urteile vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854, und vom 24. Mai 1991 III R 105/89, BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123 m. w. N.).

    Diese Auffassung steht im Einklang mit dem Zweck des § 68 FGO, dem klagenden Beteiligten nach Möglichkeit ein weiteres Revisionsverfahren zu ersparen (BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854; FG Berlin, Urteil vom 27. Mai 1991 VIII 433/90, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1992, 58).

  • BFH, 28.06.2017 - VIII R 46/14

    Zur Vorgreiflichkeit eines Feststellungsbescheides gemäß § 15b Abs. 4 Satz 1 EStG

    Dies gilt unabhängig davon, ob das Revisionsverfahren eine Anfechtungsklage oder Verpflichtungsklage betrifft (BFH-Urteil vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2003 II B 31/00, BFHE 204, 35, BStBl II 2004, 237).
  • BFH, 05.07.2011 - IV S 11/10

    Wiederholung eines rechtskräftig abgelehnten Aussetzungsantrags auch nach

    Über ihren auf Anfechtungsbegehren bezogenen Wortlaut hinaus wird diese Regelung analog auf Verpflichtungsanträge angewendet (BFH-Urteil vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854); sie gilt insbesondere auch im Verfahren auf AdV nach § 69 FGO (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218; BFH-Beschluss vom 17. März 2009 X S 11/09, juris).
  • BFH, 05.02.1998 - III R 123/93

    Investitionszulagenanspruch für Anschaffungskosten auf Wirtschaftsgüter -

    Das Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 und etliche weitere Senatsentscheidungen sind zur sog. Konjunktur- oder Beschäftigungszulage nach § 4 b der InvZulG ab 1975 ergangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37; vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 sowie zuletzt vom 13. Juni 1996 III R 49/91, BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 04.05.2022 - 7 V 7023/22

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) - Aufhebung der

    Soweit im Rahmen eines Einspruchsverfahren, das sich gegen die Ablehnung eines Antrags auf Aufhebung oder Änderung eines Verwaltungsaktes richtet, ein weiterer Bescheid ergeht, der dem ursprünglichen Aufhebungs- oder Änderungsantrag nicht vollständig entspricht, wird der weitere Bescheid gemäß § 365 Abs. 3 AO zum Gegenstand des Einspruchsverfahrens, weil auch insoweit der Sinn und Zweck des § 365 Abs. 3 AO erfüllt wird, dem Steuerpflichtigen bei einem materiell nicht erledigten Einspruchsverfahren die erneute Einspruchseinlegung zu ersparen (vgl. BFH, Urteil vom 05.07.1991 - III R 3/87, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 1991, 854; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: 259. Lieferung 08.2020, § 365 AO Rn. 244a; L'habitant, AO-Steuerberater -AO-StB- 2019, 190 [193]).
  • BFH, 26.02.1998 - III B 39/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage welche Anforderungen an einen die

    Der Senat hat dieses Auslegungsergebnis, wonach sämtliche während eines Jahres angeschafften oder hergestellten Wirtschaftsgüter die Bemessungsgrundlage für eine einzige (Jahres-)Investitionszulage bilden, wiederholt bestätigt (vgl. Urteile vom 12. Mai 1989 III R 40/84, BFH/NV 1990, 193 zu § 4 InvZulG 1979; vom 17. Februar 1989 III R 44/88, BFHE 156, 325, BStBl II 1989, 469, 470, ebenfalls zum InvZulG 1979; Vorinstanz-Urteil des Niedersächsischen FG vom 14. März 1988 II 113/85, EFG 1988, 485; ferner Urteil des Senats vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854, Abschn. II Nr. 1 a, 2. Abs. der Entscheidungsgründe -- Jahresbescheid --; Vorinstanz-Urteil des FG Hamburg vom 5. September 1986 II 62/81, EFG 1987, 222).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5269/03

    Verhältnis zwischen § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG und § 164 Abs. 2 AO - Keine

  • FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96

    Neue Tatsachen bei nicht beantragten Freibeträgen?

  • BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
  • BFH, 24.01.1992 - III R 75/90

    Gewährung einer Investitionszulage für die Errichtung einer Halle eines

  • BFH, 08.08.1995 - VII B 42/95

    Prozesskostenhilfe (PKH) für beabsichtigte finanzgerichtliche Untätigkeitsklage -

  • FG München, 10.12.2002 - 13 K 4873/99

    Kein ermäßigter Steuersatz bei Umwandlung einer Rückdeckungsversicherung in eine

  • FG München, 11.07.2000 - 12 K 1483/97

    Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides wegen einer zu

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