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   BFH, 29.04.1999 - III R 38/97   

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https://dejure.org/1999,1594
BFH, 29.04.1999 - III R 38/97 (https://dejure.org/1999,1594)
BFH, Entscheidung vom 29.04.1999 - III R 38/97 (https://dejure.org/1999,1594)
BFH, Entscheidung vom 29. April 1999 - III R 38/97 (https://dejure.org/1999,1594)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vercharterung von Segelyachten - Investitionszulage - Einnahme-Überschußrechnung - Gewinnerzielungsabsicht - Gewerbliche Tätigkeit

  • Judicialis

    AO 1977 § 164 Abs. 2; ; AO 1977 § ... 238; ; EStG § 15 Abs. 2; ; EStG § 15; ; EStG § 21; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 3; ; EStG § 22 Nr. 3 Satz 3; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 22 Nr. 3 Satz 1; ; InvZulG 1991 § 2 Satz 1 Nr. 1; ; InvZulG 1991 § 8; ; InvZulG 1991 § 1 Abs. 1; ; InvZulG 1991 § 1 Abs. 1 Satz 1; ; InvZulG 1991 § 2; ; InvZulG 1991 § 3; ; FGO § 126 Abs. 4; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; BerlinFG § 19

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZul, Anspruchsberechtigung; Differenzierung nach Einkunftsarten; Abgrenzung private Vermögensverwaltung/gewerbliche Einkünfte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anschaffung einer Segelyacht im Fördergebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 1 Abs 1, InvZulG § 1 Abs 2, InvZulG § 2 Nr 1, EStG § 15 Abs 2 S 1, GewStR Abschn 15, AO 1977 § 12
    Betrieb; Betriebsstätte; Gewinn; Gewinnerzielungsabsicht; Segelyacht; Totalgewinn

 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (32)

  • BFH, 25.06.1976 - III R 167/73

    Zur Frage, wann die Vermietung von Ferienwohnungen einen Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Das BVerfG hat in ständiger Rechtsprechung die weite Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers im Bereich der darreichenden Verwaltung (zur Investitionszulage als Gegenstand der Leistungsverwaltung s. z.B. das Urteil des BFH vom 25. Juni 1976 III R 167/73, BFHE 119, 336, BStBl II 1976, 728 unter Abschn. II. Nr. 2. der Gründe) im Vergleich zur Eingriffsverwaltung anerkannt.

    In der Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 119, 336, BStBl II 1976, 728, zu § 1 Abs. 1 InvZulG 1969) sind insbesondere im Zusammenhang mit der Vermietung einzelner Ferienwohnungen Abgrenzungskriterien entwickelt worden (kritisch Trzaskalik in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 21 D 7 f.).

    Die Eigenschaft der Verkäuferin als Gewerbetreibende ist dem Kläger hingegen nicht zuzurechnen (BFHE 119, 336, BStBl II 1976, 728 unter Ziff. I. 2. d der Gründe).

    Schon für die insoweit zum Vergleich heranzuziehende Entscheidung in BFHE 119, 336, BStBl II 1976, 728 war maßgebend, daß sich die betreffenden Wohnungen in einer einheitlichen und in sich geschlossenen Wohnanlage befanden und daß durch diese verbandsmäßige Vereinigung der Wohnungen sowie die im wesentlichen gleichartige Nutzung durch Vermietung an Feriengäste ein Ferienzentrum entstanden war, das nach außen als eine Einheit in Erscheinung trat und deshalb notwendig einer gemeinschaftlichen Organisation bedurfte (Abschn. I. Nr. 2. c aa der Entscheidungsgründe).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.08.1995 - II 171/93

    Investitionszulage; Verbleiben einer Segelyacht

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Die für den Begriff des Gewerbebetriebs nach § 15 Abs. 2 EStG entwickelten Grundsätze seien auch für das Vorliegen eines Betriebes i.S. von § 2 Satz 1 Nr. 1 InvZulG 1991 maßgebend (vgl. Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 16. August 1995 II 171/93, EFG 1996, 485).

    Die Anspruchsberechtigung ist im übrigen unabhängig davon, welche Gewinnermittlungsart der Steuerpflichtige wählt (vgl. zum Ganzen Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern in EFG 1996, 485, 486; Söffing in Lademann, Einkommensteuergesetz und Nebengesetze, § 1 InvZulG 1993 Rzn. 2, 3 und 38; derselbe, Finanz-Rundschau 1991, 509; Selder in Blümich, Einkommensteuergesetz und Nebengesetze, § 2 InvZulG 1996 Rz. 3; ebenfalls zum Berlinförderungsgesetz --BerlinFG-- vgl. Erhard in Blümich, a.a.O, § 14 BerlinFG Rz. 12, Dankmeyer in Blümich, a.a.O., § 19 BerlinFG Rz. 79; George in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, § 19 BerlinFG Rz. 3).

    Er erfordert eine Tätigkeit zur Erzielung von Einkünften i.S. des § 2 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 EStG (vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern in EFG 1996, 485, 486; Zitzmann, Zulagen für Investitionen in den neuen Bundesländern, 5. Aufl. Rz. 40 und 41; ebenfalls Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 28. August 1991, BStBl I, 768 Tz. 41; Dankmeyer in Blümich, a.a.O., § 19 BerlinFG Rz. 58).

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 150/82

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der Vermgensverwaltung bei Vermietung von

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Zwar erfüllt die mit Gewinnerzielungsabsicht betriebene Vermietung einzelner beweglicher Gegenstände grundsätzlich die Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 EStG, geht aber i.d.R. nicht über den Rahmen privater Vermögensverwaltung hinaus (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1984 IV R 150/82, BFHE 141, 330, BStBl II 1985, 211 unter Ziff. 1. der Gründe, zur Vermietung von Ferienwohnungen).

    Hingegen steht die Vermögensnutzung im Vordergrund, falls die Zusatzleistungen nicht ins Gewicht fallen und etwa im Haushalt des Steuerpflichtigen miterledigt werden können (vgl. BFH-Urteile in BFHE 141, 330, BStBl II 1985, 211; in BFHE 159, 199, BStBl II 1990, 383 unter Ziff. II. 2. a, m.w.N.; vom 25. November 1988 III R 37/86, BFH/NV 1990, 36, m.w.N.).

  • BFH, 21.08.1990 - VIII R 271/84

    Abzugsfähige Verluste - Ausländische Betriebsstätte - Immobilien in Kanada -

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Maßgebend ist das Gesamtbild der Verhältnisse unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung (vgl. BFH-Urteile vom 21. August 1990 VIII R 271/84, BFHE 162, 256, BStBl II 1991, 126 unter Ziff. 2. a der Gründe; vom 13. November 1996 XI R 31/95, BFHE 182, 79, BStBl II 1997, 247 unter Ziff. 2. der Gründe; vom 17. April 1997 VIII R 2/95, BFHE 183, 385, BStBl II 1998, 388 unter Ziff. 1. der Gründe, m.w.N., zur Verpachtung unbeweglichen Vermögens).

    Der häufige und kurzfristige Mieterwechsel allein vermag der Vermietung ebenfalls noch keinen gewerblichen Charakter zu verleihen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 162, 256, BStBl II 1991, 126 unter Ziff. 2. a der Gründe).

  • BFH, 13.11.1996 - XI R 31/95

    Ferienwohnungen als notwendiges Betriebsvermögen bei funktionalem Zusammenhang

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Maßgebend ist das Gesamtbild der Verhältnisse unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung (vgl. BFH-Urteile vom 21. August 1990 VIII R 271/84, BFHE 162, 256, BStBl II 1991, 126 unter Ziff. 2. a der Gründe; vom 13. November 1996 XI R 31/95, BFHE 182, 79, BStBl II 1997, 247 unter Ziff. 2. der Gründe; vom 17. April 1997 VIII R 2/95, BFHE 183, 385, BStBl II 1998, 388 unter Ziff. 1. der Gründe, m.w.N., zur Verpachtung unbeweglichen Vermögens).

    Als entscheidend wird angesehen, inwieweit die Vermietung der Ferienwohnung im Hinblick auf die Art der Vermietung und des Objekts einem gewerblichen Beherbergungsbetrieb vergleichbar ist (BFHE 182, 79, BStBl II 1997, 247 unter Ziff. 2. der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 19.01.1990 - III R 31/87

    Vermietung einer Ferienwohnung als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Danach ist unter einem --hier allein in Betracht kommenden-- Gewerbebetrieb eine selbständige nachhaltige Betätigung zu verstehen, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird, sich als Beteiligung am wirtschaftlichen Verkehr darstellt und über den Rahmen einer Vermögensverwaltung hinausgeht (vgl. BFH-Urteil vom 19. Januar 1990 III R 31/87, BFHE 159, 199, BStBl II 1990, 383 unter Ziff. II. 1. der Gründe).

    Hingegen steht die Vermögensnutzung im Vordergrund, falls die Zusatzleistungen nicht ins Gewicht fallen und etwa im Haushalt des Steuerpflichtigen miterledigt werden können (vgl. BFH-Urteile in BFHE 141, 330, BStBl II 1985, 211; in BFHE 159, 199, BStBl II 1990, 383 unter Ziff. II. 2. a, m.w.N.; vom 25. November 1988 III R 37/86, BFH/NV 1990, 36, m.w.N.).

  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91 (Betriebs-Berater --BB-- 1998, 2508) verstoße der vollständige Ausschluß bestimmter Einkunftsarten von der Investitionszulage gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG).

    Soweit das BVerfG in seinem Beschluß in BB 1998, 2508 den völligen Ausschluß der Verlustverrechnung bei laufenden Einkünften aus der Vermietung beweglicher Gegenstände nach § 22 Nr. 3 Satz 3 EStG wegen Verstoßes gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG als verfassungswidrig beurteilt hat, läßt sich daraus nichts hinsichtlich der Differenzierung nach Einkunftsarten in den Fördergesetzen, hier dem InvZulG 1991, ableiten.

  • BFH, 18.05.1999 - III R 65/97

    Segelyacht nicht zulagenbegünstigt

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Es hat die im Streitfall in Betracht kommenden Einkunftsarten, nämlich gewerbliche Einkünfte, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (vgl. § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG --Schiffe, die in ein Schiffsregister eingetragen sind--) oder sonstige Einkünfte nach § 22 Nr. 3 Satz 1 EStG in Form der Vermietung beweglicher Gegenstände, nicht geprüft (vgl. dazu Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 12. Dezember 1978 II 313/78, EFG 1979, 300 betreffend Vermietung eines Segelbootes; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 18. Juli 1997 3 K 1808/95, EFG 1998, 324; Revision III R 65/97; ebenfalls Vercharterung einer Segelyacht durch ein gewerbliches Vermietungsunternehmen; Urteil des FG München vom 10. Dezember 1996 2 K 976/95, EFG 1997, 1245, rechtskräftig).
  • BFH, 17.06.1998 - XI R 64/97

    Gewinnerzielungsabsicht: erzielbarer Totalgewinn

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    Für eine Gewinnerzielungsabsicht kann aber sprechen, daß ein Steuerpflichtiger, bei dem feststeht, daß der Betrieb nach seiner Wesensart und/oder der Art seiner Bewirtschaftung auf die Dauer gesehen nicht nachhaltig mit Gewinn, d.h. mit einem Totalgewinn, arbeiten kann, Maßnahmen zur Herstellung und Steigerung der Rentabilität ergreift (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1996 VIII R 28/94, BFHE 181, 133, BStBl II 1997, 202 unter II. 3. a der Gründe; vom 2. August 1994 VIII R 55/93, BFH/NV 1995, 866 unter Ziff. 2. b cc der Gründe; vom 29. Juni 1995 VIII R 68/93, BFHE 178, 160, BStBl II 1995, 722 unter II. 1. b cc der Gründe; vom 17. Juni 1998 XI R 64/97, BFHE 186, 347, BStBl II 1998, 727; ferner Beschluß des Niedersächsischen FG vom 4. Juni 1997 IX 23/97 V, EFG 1997, 1231 betreffend Vermietung von Wohnmobilen).
  • BFH, 14.02.1989 - IX R 109/84

    Nach der Umwidmung eines bisher nicht der Einkünfteerzielung dienenden

    Auszug aus BFH, 29.04.1999 - III R 38/97
    aa) Weder im Rahmen der einzelnen, im Namen des Klägers von der Verkäuferin mit den jeweiligen Charterern abgeschlossenen Charterverträge noch im Rahmen des vom Kläger mit der Verkäuferin abgeschlossenen Chartervermittlungs- und Agenturvertrages sind besondere Zusatzleistungen vereinbart worden, die über die im Rahmen einer normalen Vermietungstätigkeit anfallenden Leistungen, wie Pflege, Wartung und Versicherung des vermieteten Objektes (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 109/84, BFHE 156, 417, BStBl II 1989, 922), hinausgingen.
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 55/93

    Gewinnerzielungsabsicht bei einer Personengesellschaft

  • BFH, 25.06.1996 - VIII R 28/94

    Gemischte Tätigkeiten einer Personengesellschaft sind zunächst insgesamt als

  • BFH, 11.04.1990 - I R 22/88

    Vercharterung eines Segelbootes ohne Gewinnerzielungsabsicht im Fall der

  • BFH, 25.11.1988 - III R 37/86

    Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit durch die Vermietung einer Ferienwohnung

  • BFH, 17.04.1997 - VIII R 2/95

    Voraussetzungen einer Betriebsverpachtung

  • BFH, 12.11.1997 - XI R 44/95

    Wohnmobilvermietung als sonstige Einkünfte

  • FG Niedersachsen, 04.06.1997 - IX 23/97

    Gewinnerzielungsabsicht bei Wohnmobilvermietung; Steuerliche Anerkennung der

  • BFH, 28.08.1987 - III R 273/83

    Abgrenzung zwischen Erzielung gewerblicher Einkünfte und Liebhaberei bei

  • BFH, 29.06.1995 - VIII R 68/93

    Veräußerungsverlust aus der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i. S. des

  • FG München, 10.12.1996 - 2 K 976/95
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.12.1978 - II 313/78
  • BFH, 16.12.1988 - III R 186/83

    Bei Fertigstellung eines einheitlich geplanten und genehmigten Gebäudes nach dem

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 21.07.1989 - III R 89/85

    Ein Gebäude, bei dem entgegen der Bauplanung teilweise Türen, Innenputz und

  • BFH, 28.09.1990 - III R 51/89

    Technische Hilfsmittel zur Behebung körperlicher Mängel stets notwendiges

  • BFH, 19.01.1990 - III R 115/84

    Investitionszulage für Aufwendungen zum Erwerb eines Rohbaus als Teil der

  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

  • BFH, 13.12.1990 - IV R 1/89

    Liebhaberei ist getrennt zu beurteilen, wenn Landwirtschaft und Forstwirtschaft

  • BFH, 25.09.1996 - III R 112/95

    Ein Kraftfahrzeug ist auch dann betriebsbereit und damit angeschafft, wenn nur

  • BVerfG, 20.06.1978 - 2 BvR 71/76

    Verfassungsmäßigkeit der Einschränkung der Gewährung von Wohnungsbauprämien im

  • FG Niedersachsen, 16.11.1989 - II 191/83

    Investitionszulage; nahezu ausschließlich betriebliche Nutzung eines

  • BFH, 21.07.2004 - X R 33/03

    Einkünfteerzielungsabsicht bei einem Bootshandel mit langjährigen hohen Verlusten

    Da eine Betriebsführung, bei der der Betrieb nach seiner Wesensart und der Art seiner Bewirtschaftung auf die Dauer gesehen dazu geeignet und bestimmt ist, mit Gewinn zu arbeiten, ein starkes Beweisanzeichen für das Vorliegen von Gewinnerzielungsabsicht darstellt --BFH in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C.IV.3.c bb (1)--, kann aus der Vornahme betriebswirtschaftlich sinnvoller Umstrukturierungen bzw. dem Bemühen um eine Betriebsbeendigung nach Erkennen der fehlenden Eignung des Betriebes zur Erzielung eines Totalgewinns auf das Vorhandensein von Gewinnerzielungsabsicht geschlossen werden (BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 866, unter 2.b cc; vom 29. Juni 1995 VIII R 68/93, BFHE 178, 160, BStBl II 1995, 722, unter II.1.b cc, und vom 29. April 1999 III R 38/97, BFH/NV 1999, 1510, unter II.2., m.w.N.; vgl. auch § 2 Abs. 1 Nr. 6 der österreichischen Liebhabereiverordnung, öBGBl II 1993 Nr. 33 S. 650).
  • BFH, 16.06.2015 - IX R 27/14

    Vermietung und Verpachtung - Vorläufige Steuerfestsetzung - Beseitigung der

    Ergreift der Steuerpflichtige im Rahmen eines Betriebs, der nach seiner Wesensart und/oder Art seiner Bewirtschaftung auf die Dauer gesehen nicht nachhaltig mit Gewinn, d.h. mit Totalgewinn, arbeiten kann, Maßnahmen zur Herstellung oder Steigerung der Rentabilität, kann dies für eine Gewinnerzielungsabsicht sprechen (BFH-Urteile vom 29. April 1999 III R 38/97, BFH/NV 1999, 1510, und vom 17. November 2004 X R 62/01, BFHE 208, 522, BStBl II 2005, 336).
  • BFH, 17.11.2004 - X R 62/01

    Beweisanzeichen für eine fehlende Gewinnerzielungsabsicht bei verlustbringendem

    (1) Da eine Betriebsführung, bei der der Betrieb nach seiner Wesensart und der Art seiner Bewirtschaftung auf die Dauer gesehen dazu geeignet und bestimmt ist, mit Gewinn zu arbeiten, ein starkes Beweisanzeichen für das Vorliegen von Gewinnerzielungsabsicht darstellt (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. IV. 3. c bb (1)), kann aus der Vornahme betriebswirtschaftlich sinnvoller Umstrukturierungen bzw. dem Bemühen um eine Betriebsbeendigung nach Erkennen der fehlenden Eignung des Betriebs zur Erzielung eines Totalgewinns auf das Vorhandensein einer Gewinnerzielungsabsicht geschlossen werden (z.B. BFH-Urteil vom 29. April 1999 III R 38/97, BFH/NV 1999, 1510, unter II. 2.).
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