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   BFH, 26.05.1972 - III R 61/71   

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https://dejure.org/1972,821
BFH, 26.05.1972 - III R 61/71 (https://dejure.org/1972,821)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1972 - III R 61/71 (https://dejure.org/1972,821)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1972 - III R 61/71 (https://dejure.org/1972,821)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Steuerschuld - Veranlagte Körperschaftsteuer - Einheitliche Tarifvorschrift

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  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 110
  • BStBl II 1972, 693
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.07.1971 - III R 6/70

    Einheitswert des Betriebsvermögens - Betriebsschuld - Veranlagte

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Der Senat hält an der zuletzt im Urteil III R 6/70 vom 9. Juli 1971 (BFH 103, 217, BStBl II 1971, 795) vertretenen Auffassung fest, daß die Steuerschuld für die veranlagte Körperschaftsteuer bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens als Betriebsschuld nach § 62 Abs. 1 BewG a. F. in Verbindung mit § 53a BewDV a. F. bzw. nach §§ 103 Abs. 1, 105 BewG 1965 nur in der Höhe abgezogen werden kann, die sich aus der einheitlichen Tarifvorschrift des § 19 Abs. 1 Nr. 1 Sätze 1 und 2 KStG 1958 ergibt.

    Der Senat hat die im Urteil III 340/61 U (a. a. O.) vertretene Rechtsauffassung, daß die Körperschaftsteuerschuld nur in der Höhe als Betriebsschuld abgezogen werden kann, in der sie bei der Veranlagung unter Berücksichtigung des ermäßigten Steuersatzes von 15 v. H. für berücksichtigungsfähige Ausschüttungen festgesetzt wird, in dem Urteil III R 6/70 vom 9. Juli 1971 (BFH 103, 217, BStBl II 1971, 795) erneut bestätigt.

    Da man nach den obigen Ausführungen auch dann zu demselben Ergebnis käme, zu dem der Senat aufgrund anderer Überlegungen in den beiden Urteilen III 340/61 U und III R 6/70 (a. a. O.) gekommen ist, wenn man den Hauptargumenten der Klägerin folgt, erübrigt es sich, auf die sonstigen Einwendungen einzugehen, mit denen sich die Klägerin gegen einzelne Punkte in der Begründung dieser Urteile wendet.

  • BFH, 17.04.1964 - III 340/61 U

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung einer Körperschaftsteuerschuld bei der

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Das FG schloß sich der Auffassung des Senats in dem Urteil III 340/61 U vom 17. April 1964 (BFH 79, 405, BStBl III 1964, 380) an.

    Der Senat hat die im Urteil III 340/61 U (a. a. O.) vertretene Rechtsauffassung, daß die Körperschaftsteuerschuld nur in der Höhe als Betriebsschuld abgezogen werden kann, in der sie bei der Veranlagung unter Berücksichtigung des ermäßigten Steuersatzes von 15 v. H. für berücksichtigungsfähige Ausschüttungen festgesetzt wird, in dem Urteil III R 6/70 vom 9. Juli 1971 (BFH 103, 217, BStBl II 1971, 795) erneut bestätigt.

    Da man nach den obigen Ausführungen auch dann zu demselben Ergebnis käme, zu dem der Senat aufgrund anderer Überlegungen in den beiden Urteilen III 340/61 U und III R 6/70 (a. a. O.) gekommen ist, wenn man den Hauptargumenten der Klägerin folgt, erübrigt es sich, auf die sonstigen Einwendungen einzugehen, mit denen sich die Klägerin gegen einzelne Punkte in der Begründung dieser Urteile wendet.

  • BFH, 05.03.1968 - II 165/64

    Grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang - Steuerbegünstigtes Gebäude -

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Das ist etwas anderes, als wenn die Steuerschuld auch dem Grunde nach erst dann entstehen soll, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt oder nicht eintritt (für einen solchen Fall vgl. das BFH-Urteil II 165/64 vom 5. März 1968, BFH 92, 43, BStBl II 1968, 416).
  • BFH, 25.10.1951 - III 43/50 S

    Anwendbarkeit der allgemeinen Bewertungsvorschriften des Reichsbewertungsgesetzes

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Sie ist nicht, wie die Klägerin meint, zum ersten Mal in einem Urteil des II. Senats II 272/58 U vom 11. Januar 1961 (BFH 72, 440, BStBl III 1961, 162) ausgesprochen worden; der Senat hat sie auch schon in früheren Urteilen vertreten (vgl. z. B. Urteil des BFH III 43/50 S vom 25. Oktober 1951, BFH 56, 91, BStBl III 1952, 37), und sie entspricht seiner ständigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil III R 94/70 vom 27. August 1971, BFH 103, 445, BStBl II 1972, 100).
  • BFH, 27.08.1971 - III R 94/70

    Pflichtteilsansprüche - Bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit -

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Sie ist nicht, wie die Klägerin meint, zum ersten Mal in einem Urteil des II. Senats II 272/58 U vom 11. Januar 1961 (BFH 72, 440, BStBl III 1961, 162) ausgesprochen worden; der Senat hat sie auch schon in früheren Urteilen vertreten (vgl. z. B. Urteil des BFH III 43/50 S vom 25. Oktober 1951, BFH 56, 91, BStBl III 1952, 37), und sie entspricht seiner ständigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil III R 94/70 vom 27. August 1971, BFH 103, 445, BStBl II 1972, 100).
  • BFH, 11.01.1961 - II 272/58 U

    Entstehung einer aufschiebend bedingten Einkommensteuerschuld hinsichtlich des

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Sie ist nicht, wie die Klägerin meint, zum ersten Mal in einem Urteil des II. Senats II 272/58 U vom 11. Januar 1961 (BFH 72, 440, BStBl III 1961, 162) ausgesprochen worden; der Senat hat sie auch schon in früheren Urteilen vertreten (vgl. z. B. Urteil des BFH III 43/50 S vom 25. Oktober 1951, BFH 56, 91, BStBl III 1952, 37), und sie entspricht seiner ständigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil III R 94/70 vom 27. August 1971, BFH 103, 445, BStBl II 1972, 100).
  • BGH, 24.01.1957 - II ZR 208/55

    Aktiengesellschaft. Änderung des festgestellten Jahresabschlusses

    Auszug aus BFH, 26.05.1972 - III R 61/71
    Der Senat weist nur zu dem Einwand der Klägerin, es sei am Bewertungsstichtag noch völlig ungewiß, ob und in welcher Höhe eine Gewinnverteilung vorgenommen werde, auf das Urteil des BGH II ZR 208/55 vom 24. Januar 1957 (BGH 23, 150) hin.
  • FG Münster, 12.04.2018 - 3 K 2050/16

    Eine nur nach ausländischem Recht zulässige Vereinbarung über die Verteilung des

    Beim Erwerb von Vermögenswerten aufgrund ausländischen Rechts ist weiterhin nicht dessen formale Gestaltung maßgebend, sondern die wirtschaftliche Bedeutung des ausländischen Rechtsinstituts (vgl. BFH-Urteil vom 08.06.1988 II R 243/82, BStBl II 1988, 808 unter Hinweis auf BFH-Urteile vom 07.05.1986 II R 137/79, BStBl II 1986, 615; vom 20.07.1960 II 262/57 U, BStBl III 1960, 385 und vom 26.05.1972 III R 61/71, BStBl II 1972, 693; vgl. auch BFH-Urteil vom 04.07.2012 II R 38/10, BStBl II 2012, 782).
  • BFH, 08.06.1988 - II R 243/82

    Die Erbeinsetzung unter Zwischenschaltung eines executors nach amerikanischem

    Sofern das deutsche Steuerrecht, wie in den §§ 4 ff. BewG, an Begriffe des inländischen bürgerlichen Rechts anknüpft (BFH-Urteil vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693), erfordert die Einordnung nach der sog. lex fori eine Prüfung, ob in dem ausländischen Sachverhalt die Voraussetzungen erfüllt sind, wie sie das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) z.B. für eine aufschiebende Bedingung vorschreibt.
  • BFH, 24.04.1985 - II R 231/84

    Körperschaftsteuerschuld - Betriebsvermögen - Einheitsbewertung

    Bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens einer GmbH ist die Körperschaftsteuerschuld mit 56 v. H. des zu versteuernden Einkommens vom Rohbetriebsvermögen abzuziehen, wenn im maßgebenden Feststellungszeitpunkt ein Beschluß über die Gewinnausschüttung noch nicht vorliegt (Abweichung von BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693).

    Für die Ermittlung der abziehbaren Körperschaftsteuerschuld sei deshalb das zukünftige Ausschüttungsverhalten der Gesellschaft zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693, m. w. N.).

  • BFH, 31.10.1984 - I R 95/80

    Zur Frage, ob der Gewinnverteilungsbeschluß einer GmbH auch dann den

    Dementsprechend wird bei der Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens die Körperschaftsteuer als Betriebsschuld in der Höhe abgezogen, wie sie sich aufgrund der nachträglichen Ausschüttung ergibt (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693).
  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 131/94

    Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens; Feststellung des

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  • BFH, 24.11.1972 - III R 76/72

    Befristung - Anfangtermin - Gegenseitiger Vertrag - Wirksamwerden einer Leistung

    Da aber die §§ 4 bis 8 BewG eindeutig an Begriffe des bürgerlichen Rechts anknüpfen, müssen die bürgerlich-rechtlichen Voraussetzungen für eine entsprechende Bedingung oder Befristung vorliegen, damit die bewertungsrechtlichen Folgen eintreten können (BFH-Urteile vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481; vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693).
  • BFH, 12.01.1973 - III R 30/72

    Erwerb von Wirtschaftsgütern - Ausländisches Recht - Formalrechtliche Gestaltung

    Sofern das deutsche Steuerrecht, wie in den §§ 4 bis 8 BewG, an Begriffe des inländischen bürgerlichen Rechts anknüpft (BFH-Urteil vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693), erfordert die Einordnung nach der lex fori eine Prüfung, ob in dem ausländischen Sachverhalt die Voraussetzungen erfüllt sind, wie sie das BGB z. B. für eine aufschiebende Bedingung oder eine Befristung vorschreibt.
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