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   BFH, 03.12.1998 - III R 67/95   

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https://dejure.org/1998,2559
BFH, 03.12.1998 - III R 67/95 (https://dejure.org/1998,2559)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1998 - III R 67/95 (https://dejure.org/1998,2559)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1998 - III R 67/95 (https://dejure.org/1998,2559)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Betriebsstätte - Anlagevermögen - Überlassung - Wirtschaftsgut - Vermietung - Sachaufklärung

  • Judicialis

    InvZulG 1991 § 2 Satz 1 Nrn. 1 u. 2; ; InvZulG 1991 § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2; ; InvZulG 1982 § 5 Abs. 6 Nr. 1; ; FGO § 118 Abs. 2

  • gmbhr.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZul; Überlassung einer Energieversorgungsanlage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verbleibensvoraussetzungen bei Überlassung einer Energieversorgungsanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 1 Abs 1 J: 1991, InvZulG § 2 S 1 J: 1991, AO 1977 § 12 S 2 Nr 4
    Betriebsstätte; Fördergebiet; Verbleiben; Verpachtung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 20.05.1988 - III R 86/83

    Betriebsaufspaltung - Organschaft - Verbundenes Unternehmen - Bindung des

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    Zum anderen hat der Senat im Anschluß an sein Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83 (BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739) mehrfach bestätigt, daß bei durch Organschaft verbundenen Unternehmen eine Ausnahme von der Verbleib- bzw. Bindungsvoraussetzung des begünstigten Wirtschaftsguts an den Betrieb des Investors nicht gerechtfertigt ist.

    In der bloßen Möglichkeit, auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsguts weiterhin Einfluß nehmen zu können, ist kein übergeordnetes Prinzip zu sehen, das weitere Ausnahmen von der persönlichen Bindungsvoraussetzung rechtfertigen könnte (Urteil in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739; Beschluß vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; Urteile vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75, und vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428).

  • BFH, 16.09.1994 - III R 45/92

    1. Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    In der bloßen Möglichkeit, auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsguts weiterhin Einfluß nehmen zu können, ist kein übergeordnetes Prinzip zu sehen, das weitere Ausnahmen von der persönlichen Bindungsvoraussetzung rechtfertigen könnte (Urteil in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739; Beschluß vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; Urteile vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75, und vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428).

    Zu den Verbleibvoraussetzungen nach § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 5 Abs. 6 Nr. 1 InvZulG 1982 und 1986 anerkennt der Senat im Falle einer Betriebsaufspaltung, bei der die vom Besitzunternehmen angeschafften oder hergestellten förderungsfähigen Wirtschaftsgüter im Betriebsunternehmen genutzt werden, eine Ausnahme von der strengen gesetzlichen Bindung an den Betrieb des Investors, sofern Besitz- und Betriebsunternehmen für die Dauer der gesetzlichen Verbleibfrist betriebsvermögensmäßig miteinander verflochten sind (Urteile des Senats in BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; in BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428, m.w.N.; Beschluß des Senats vom 30. Oktober 1997 III B 108/95, BFH/NV 1998, 497).

  • BFH, 22.02.1996 - III R 91/93

    Keine ausschließliche Verwendung zu eigenbetrieblichen Zwecken bei

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    In der bloßen Möglichkeit, auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsguts weiterhin Einfluß nehmen zu können, ist kein übergeordnetes Prinzip zu sehen, das weitere Ausnahmen von der persönlichen Bindungsvoraussetzung rechtfertigen könnte (Urteil in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739; Beschluß vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; Urteile vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75, und vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428).

    Zu den Verbleibvoraussetzungen nach § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 5 Abs. 6 Nr. 1 InvZulG 1982 und 1986 anerkennt der Senat im Falle einer Betriebsaufspaltung, bei der die vom Besitzunternehmen angeschafften oder hergestellten förderungsfähigen Wirtschaftsgüter im Betriebsunternehmen genutzt werden, eine Ausnahme von der strengen gesetzlichen Bindung an den Betrieb des Investors, sofern Besitz- und Betriebsunternehmen für die Dauer der gesetzlichen Verbleibfrist betriebsvermögensmäßig miteinander verflochten sind (Urteile des Senats in BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; in BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428, m.w.N.; Beschluß des Senats vom 30. Oktober 1997 III B 108/95, BFH/NV 1998, 497).

  • BFH, 26.03.1993 - III S 42/92

    Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur bei

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    In der bloßen Möglichkeit, auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsguts weiterhin Einfluß nehmen zu können, ist kein übergeordnetes Prinzip zu sehen, das weitere Ausnahmen von der persönlichen Bindungsvoraussetzung rechtfertigen könnte (Urteil in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739; Beschluß vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723; Urteile vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75, und vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428).
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 159/84

    Ermessensfehler - Sonderabschreibungen - Versagung - Brauerei - Verpachtete

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    Die üblichen mit der Pachtzinsvereinnahmung und mit der Erhaltung des Pachtobjekts verbundenen Verwaltungsarbeiten von der Betriebsstätte des überlassenden Unternehmens aus sowie auch die Kontrolle der Betriebsabläufe vor Ort reichen für die Annahme einer Betriebsstätte am Ort des Pachtobjekts nicht aus (BFH-Urteil vom 10. Februar 1988 VIII R 159/84, BFHE 153, 188, BStBl II 1988, 653, Nr. 4 der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 30.10.1997 - III B 108/95

    Investitionszulage: Beendigung einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    Zu den Verbleibvoraussetzungen nach § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 5 Abs. 6 Nr. 1 InvZulG 1982 und 1986 anerkennt der Senat im Falle einer Betriebsaufspaltung, bei der die vom Besitzunternehmen angeschafften oder hergestellten förderungsfähigen Wirtschaftsgüter im Betriebsunternehmen genutzt werden, eine Ausnahme von der strengen gesetzlichen Bindung an den Betrieb des Investors, sofern Besitz- und Betriebsunternehmen für die Dauer der gesetzlichen Verbleibfrist betriebsvermögensmäßig miteinander verflochten sind (Urteile des Senats in BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; in BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428, m.w.N.; Beschluß des Senats vom 30. Oktober 1997 III B 108/95, BFH/NV 1998, 497).
  • FG Münster, 12.06.1995 - 4 K 1451/93
    Auszug aus BFH, 03.12.1998 - III R 67/95
    Das Finanzgericht (FG) führte in seiner in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1995, 903 veröffentlichten Entscheidung aus: Vermietete oder verpachtete Anlagen begründeten keine Betriebsstätte.
  • BFH, 11.02.1999 - III B 91/98

    InvZul; grundsätzliche Bedeutung bei Überlassung von Grundstücken an eine

    Höchstrichterlich ist wiederholt entschieden worden, daß die bloße Überlassung von Grundstücken und der darauf befindlichen Maschinen und Betriebsvorrichtungen an eine Betriebs-GmbH bzw. deren Niederlassung im Fördergebiet keinen Betrieb bzw. keine Betriebstätte des überlassenden Unternehmens selbst im Fördergebiet begründet (vgl. BFH-Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 159/84, BFHE 153, 188, BStBl II 1988, 653; vom 2. März 1990 III R 24/85, BFHE 160, 367, BStBl II 1990, 756; vom 22. Februar 1996 III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428, unter Ziff. II. 1. c bb der Gründe; vom 3. Dezember 1998 III R 67/95, nicht veröffentlicht --NV--; ferner bestätigt durch Urteil vom 10. Dezember 1998 III R 50/95, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt).

    Insbesondere begründet die bloße Möglichkeit, auf den Einsatz der begünstigten Wirtschaftsgüter weiterhin Einfluß zu nehmen, kein übergeordnetes Prinzip in dem Sinne, daß dadurch weitere Ausnahmen von der persönlichen Bindungsvoraussetzung zu rechtfertigen wären (vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1993 III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723, unter II. 2. c bb der Gründe; BFH-Urteil vom 3. Dezember 1998 III R 67/95, NV, m.umf.N.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 21.05.2003 - 3 K 3012/01

    Überlassung von einzelnen Brezelverkaufsstellen begründen keine Betriebsstätte

    Mit Urteil vom 3. Dezember 1998 ( III R 67/95) habe der BFH entschieden, dass mit der bloßen Überlassung einer Anlage zur Nutzung im Fördergebiet kein Betrieb und keine Betriebsstätte im Fördergebiet begründet werde.

    Eine Ausnahme von der strengen gesetzlichen Bindung an den Betrieb bzw. die Betriebsstätte des Investors kann nur im Fall einer - hier nicht vorliegenden - Betriebsaufspaltung in Betracht kommen, sofern Besitz- und Betriebsunternehmen für die Dauer der gesetzlichen Verbleibens- und Verwendungsfrist betriebsvermögensmäßig miteinander verflochten sind (st Rspr, z. B. BFH vom 10. Dezember 1998 - III R 50/95 -, BFH/NV 1999, 879 ; BFH vom 11. Februar 1999 - III B 91/98 -, BFH/NV 1999, 1122 , jeweils m. w. N.; BFH vom 3. Dezember 1998 - III R 67/95 -, BFH/NV 1999, 824 ).

    Gleiches gilt, soweit sich der Verpächter ein Recht zum Betreten der Pachträume zur Prüfung von Geschäftsvorfällen oder sogar eine Kontrolle des gesamten Betriebsablaufs vorbehalten hat (z. B. BFH vom 10. Februar 1988 - VIII R 159/84 -, BStBl II 1988, 653 m. w. N.; BFH vom 3. Dezember 1998 - III R 67/95 -, BFH/NV 1999, 824 ).

  • FG Sachsen-Anhalt, 21.04.2016 - 1 K 358/15

    Investitionszulagengesetz: Rückwirkendes Ereignis bei Übertragung von

    Das hat zur Folge, dass die Verhältnisse der Organgesellschaft nicht auf die Organmutter übertragen werden können (Martin, in Heß/Martin, InvZulG, § 1 Rz. 40, m.w.N.), insbesondere gilt die Organgesellschaft trotz ihrer finanziellen, wirtschaftlichen und organisatorischen Eingliederung nicht als Betriebsstätte der Organmutter (BFH-Urteil vom 6. Juli 1978 IV R 24/73, BFHE 126, 102, BStBl II 1979, 18; BFH-Urteil vom 3. Dezember 1998 III R 67/95, juris, m.w.N.).
  • BFH, 13.10.1999 - II R 27/99

    Revisionsbegründung; Befangenheit von Richtern

    Dem Erfordernis einer schlüssigen Begründung kann nicht durch eine bloße Bezugnahme des Prozeßbevollmächtigten auf vom Kläger als nicht postulationsfähiger Person i.S. des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG verfaßte Schreiben entsprochen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Januar 1999 II R 80/98, BFH/NV 1999, 824).
  • FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03

    Keine Investitionszulage im 1. Halbjahr 1991 für Unternehmen mit Sitz in Berlin

    Mit der bloßen Überlassung einer Anlage zur Nutzung wird kein Betrieb / keine Betriebsstätte im Gebiet der Nutzung begründet (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 03.12.1998 III R 67/95, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1999, 554 ).
  • FG München, 01.06.2005 - 5 K 4267/03

    Investitionszulagengesetz : Förderung im 1. Hj. 1991 bei Sitz in Berlin (West);

    Mit der bloßen Überlassung einer Anlage zur Nutzung wird kein Betrieb / keine Betriebsstätte im Gebiet der Nutzung begründet (BFH-Urteil vom 03.12.1998 III R 67/95, BFH/NV 1999, 554 ).
  • FG Hessen, 18.11.1999 - 4 K 1182/98

    Investitionszulage; Tankstelle; Verpachtung - Investitionszulage bei verpachteten

    Die aktive, mit der Überlassung verbundene Verwaltung wird jedoch vom Verwaltungssitz des Verpächters aus vorgenommen (BFH-Urteil vom 03.12.1998 III R 67/95, Juris; BFH BStBl II 1988, 653, 654; Niedersächsisches Finanzgericht EFG 1995, 946).
  • FG Brandenburg, 12.10.1999 - 3 K 1125/98

    Nur zum Absatz eingesetzte Organgesellschaft eines Bäckereiunternehmens als nicht

    Wie der BFH bereits mehrfach entschieden hat (vgl. Urteile vom 03.12.1998, III R 67/95, BFH/NV 1999, 824 m.w.N. und vom 20.05.1988, III R 86/83, BStBl. II 1988, 739) werden -anders als bei der Betriebsaufspaltung- bestimmte Merkmale des einen Unternehmens dem anderen nicht zugerechnet.
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