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   BFH, 26.04.1991 - III R 69/87   

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https://dejure.org/1991,734
BFH, 26.04.1991 - III R 69/87 (https://dejure.org/1991,734)
BFH, Entscheidung vom 26.04.1991 - III R 69/87 (https://dejure.org/1991,734)
BFH, Entscheidung vom 26. April 1991 - III R 69/87 (https://dejure.org/1991,734)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1990 §§ 33, 52 Abs. 22; EStG 1953 § 33a

  • Wolters Kluwer

    Asyl - Flüchtling - Nationalsozialisten - Verfolgung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 1953 § 33a; EStG § 1990 §§ 33, 52 Abs. 22

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufwendungen von Asylberechtigten für Hausrat - Verlassen des Heimatlandes kein unabwendbares Ereignis - Freibetrag für politisch Verfolgte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 426
  • NVwZ-RR 1992, 651
  • BB 1991, 1778
  • DB 1991, 2065
  • BStBl II 1991, 755
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 16.04.1980 - I R 75/78

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis zur ausländischen Muttergesellschaft;

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteil vom 16. April 1980 I R 75/78, BFHE 133, 19, BStBl II 1981, 492) liegt die Grenze der Aufklärungspflicht des FG dort, wo es sich um Sachverhalte handelt, die ohne Mitwirkung der Steuerpflichtigen nicht oder nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten ermittelt und aufgeklärt werden können.
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    a) In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 10. Juni 1988 III R 248/83, BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814; vom 16. Oktober 1952 IV 376/51 S, BFHE 56, 773, BStBl III 1952, 298, und vom 15. Februar 1974 VI R 67/70, BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335), der sich das Schrifttum angeschlossen hat (vgl. beispielsweise Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 33 EStG Anm. 75; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 150 - Wiederbeschaffung; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. B 69; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 78 - Hausrat und Kleidung; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 33 Anm. 4d), Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat dann dem Grunde nach als außergewöhnliche Belastung anerkannt, wenn der Hausrat durch ein unabwendbares Ereignis verloren gegangen war und wieder beschafft werden mußte.
  • BFH, 25.06.1976 - VI R 161/75

    Freibetrag - Heimatvertriebene Eltern - In BRD geborene Kinder

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Dies ergibt sich aus der Entstehungsgeschichte des § 33a EStG 1953, durch welchen eine andere Vorschrift, nämlich § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f EStG 1949 abgelöst wurde (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juni 1976 VI R 161/75, BFHE 119, 268, BStBl II 1976, 619).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 248/83

    Außergewöhnliche Belastungen sind auch bei Fremdfinanzierung im Jahr der

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    a) In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 10. Juni 1988 III R 248/83, BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814; vom 16. Oktober 1952 IV 376/51 S, BFHE 56, 773, BStBl III 1952, 298, und vom 15. Februar 1974 VI R 67/70, BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335), der sich das Schrifttum angeschlossen hat (vgl. beispielsweise Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 33 EStG Anm. 75; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 150 - Wiederbeschaffung; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. B 69; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 78 - Hausrat und Kleidung; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 33 Anm. 4d), Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat dann dem Grunde nach als außergewöhnliche Belastung anerkannt, wenn der Hausrat durch ein unabwendbares Ereignis verloren gegangen war und wieder beschafft werden mußte.
  • BFH, 18.04.1980 - III R 34/78

    Der Anerkennungsbescheid nach §§ 83, 93 des II. WoBauG ist ein Grundlagenbescheid

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Zwar hat der Senat bereits verschiedentlich Verwaltungsakte anderer Behörden als für das Besteuerungsverfahren verbindlich anerkannt (vgl. Senatsentscheidungen vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, und vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682).
  • BFH, 18.07.1986 - III R 178/80

    Zahlungen in Erfüllung rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen und Kosten eines

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß von einem Steuerpflichtigen aufgrund freier Willensentscheidung gesetzte Ursachen die Zwangsläufigkeit i. S. des § 33 EStG nicht zu begründen vermögen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juli 1986 III R 178/80, BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745).
  • BFH, 15.02.1974 - VI R 67/70

    Aufwendungen für Umbau oder Neuanschaffung von Gasgeräten infolge Umstellung auf

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    a) In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 10. Juni 1988 III R 248/83, BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814; vom 16. Oktober 1952 IV 376/51 S, BFHE 56, 773, BStBl III 1952, 298, und vom 15. Februar 1974 VI R 67/70, BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335), der sich das Schrifttum angeschlossen hat (vgl. beispielsweise Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 33 EStG Anm. 75; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 150 - Wiederbeschaffung; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. B 69; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. 78 - Hausrat und Kleidung; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 33 Anm. 4d), Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat dann dem Grunde nach als außergewöhnliche Belastung anerkannt, wenn der Hausrat durch ein unabwendbares Ereignis verloren gegangen war und wieder beschafft werden mußte.
  • BFH, 27.10.1989 - III R 205/82

    1. Unterhaltsleistungen an den Partner in eheähnlicher Lebensgemeinschaft nicht

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn die vorstehend aufgezählten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 27. Oktober 1989 III R 205/82, BFHE 158, 431, BStBl II 1990, 294, und vom 13. November 1987 III R 263/83, BFHE 151, 440).
  • BFH, 13.11.1987 - III R 263/83
    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn die vorstehend aufgezählten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 27. Oktober 1989 III R 205/82, BFHE 158, 431, BStBl II 1990, 294, und vom 13. November 1987 III R 263/83, BFHE 151, 440).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus BFH, 26.04.1991 - III R 69/87
    Zwar hat der Senat bereits verschiedentlich Verwaltungsakte anderer Behörden als für das Besteuerungsverfahren verbindlich anerkannt (vgl. Senatsentscheidungen vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, und vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682).
  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • BFH, 26.06.2003 - III R 36/01

    Steuerabzug bei Naturkatastrophen und Brand

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die aufgeführten Gründe von außen, d.h. vom Willen des Steuerpflichtigen unabhängig, auf seine Entschließung in einer Weise einwirken, dass er ihnen nicht auszuweichen vermag (BFH-Urteile vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, und vom 9. August 2001 III R 6/01, BFHE 196, 492, BStBl II 2002, 240, jew. m.w.N.).

    dd) Zu Unrecht beruft sich das FG auf die Rechtsprechung, die Kosten für die Wiederbeschaffung von Hausrat und Kleidung ohne Anwendung der Gegenwertlehre in angemessenen Grenzen zum Abzug als außergewöhnliche Belastung zugelassen hatte, wenn die dem notwendigen Lebensbedarf dienenden Gegenstände durch Kriegseinwirkungen oder Flucht verloren gegangen waren (vgl. BFH-Urteile vom 16. Oktober 1952 IV 376/51 S, BFHE 56, 773, BStBl III 1952, 298; vom 8. August 1958 VI 194/57 U, BFHE 67, 273, BStBl III 1958, 378; in BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, m.w.N.).

  • BFH, 29.08.1996 - III R 4/95

    Eine sittliche Verpflichtung zur Pflege ist im Rahmen von § 33b Abs. 6 EStG

    Eine Zwangsläufigkeit aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen ist dementsprechend nur dann gegeben, wenn diese Gründe von außen so auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht ausweichen kann (Urteil des Senats vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755).
  • BFH, 19.05.1995 - III R 12/92

    Vergebliche Zahlungen für Grundstückserwerb und Bau eines selbst zu nutzenden

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn die vorstehend aufgezählten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (BFH-Urteil vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755).
  • FG Düsseldorf, 09.06.2000 - 18 K 4946/98

    Außergewöhnliche Belastung; Aussiedler; Wiederbeschaffung;

    Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat sind in diesem Sinne zwangsläufig, wenn der Hausrat durch ein unabwendbares Ereignis ("höhere Gewalt") verloren gegangen ist und wieder beschafft werden musste (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426 , Bundessteuerblatt - BStBl - II 1991, 755, 756 mit weiteren Nachweisen).

    Voraussetzung ist in diesem Fall allerdings, dass ein Verbleiben im Heimatland mit Gefahren für Leib und Leben oder die persönliche Freiheit des Steuerpflichtigen verbunden wäre (BFH-Urteil BFHE 164, 426 , BStBl II 1991, 755 ) bzw. dass der Steuerpflichtige im Heimatland ständiger staatlicher Diskriminierung und politischem Druck zum Verlassen des Landes ausgesetzt gewesen ist (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Juli 1994 5 K 2881/93, EFG 1994, 930).

    Nicht ausreichend ist hingegen, wenn das Heimatland in erster Linie aus anderen, z. B. beruflichen oder wirtschaftlichen Gründen verlassen wurde (BFH-Urteil BFHE 164, 426 , BStBl II 1991, 755 ).

    Denn von einem Verlassen des Landes aufgrund politischer Verfolgung (einem unabwendbaren Ereignis im Sinne "höherer Gewalt") kann nur gesprochen werden, wenn durch die Intensität und Schwere der Behinderung die Menschenwürde verletzt wird und die Erschwernisse über das hinausgehen, was die Bewohner des Heimatstaates eines Steuerpflichtigen aufgrund des dort herrschenden Systems allgemein hinzunehmen haben (BFH-Urteil BFHE 164, 426 , BStBl II 1991, 755 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 2. Juli 1980 1 BvR 147, 181, 182/80, BVerfGE 54, 341, 357; vgl. auch FG Nürnberg, Urteil vom 20. Juli 1993 II 66/93, EFG 1994, 249).

  • FG Baden-Württemberg, 27.06.1996 - 6 K 80/94

    Anspruch auf Anerkennung von Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat

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  • FG Hessen, 10.07.2001 - 12 K 197/99

    Aussiedler; Ostgebiet; Ostblockstaat; Kasachstan; Politisch verfolgt;

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Rechtsausführungen das BFH-Urteil vom 26.4.1991 III R 69/87, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1991, 755, mit umfangreichen Nachweisen) ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn die vorstehend aufgezählten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, dass er ihnen nicht auszuweichen vermag.

    Es ist daher in jedem Einzelfall zu prüfen, ob ein Verbleiben im Heimatland mit Gefahren für Leib und Leben für die persönliche Freiheit des Steuerpflichtigen verbunden gewesen wäre (BFH in BStBl II 1991, 755 ) bzw. der Steuerpflichtige im Heimatland ständiger staatlicher Diskriminierung und politischem Druck zum Verlassen des Landes ausgesetzt war (FG Rheinland-Pfalz in EFG 1994, 930).

    Diese Unerweislichkeit der das Vorliegen einer außergewöhnlichen Belastung begründenden Voraussetzung geht zu Lasten Klägers, zumal diesen wegen des Auslandsbezug nach § 90 Abs. 2 AO eine erhöhte Nachweispflicht trifft (BFH in BStBl II 1991, 755 ).

  • BFH, 26.02.1998 - III R 59/97

    Kapitalabfindung zur Abgeltung von Unterhaltsansprüchen

    b) Die Zwangsläufigkeit von Aufwendungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gegeben, wenn rechtliche, sittliche oder tatsächliche Gründe von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (BFH-Urteile vom 19. Dezember 1995 III R 177/94, BFHE 179, 383, BStBl II 1996, 197, und vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, 756, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 22.07.1999 - 10 K 3923/96

    Außergewöhnliche Belastung: Ersatz von asbesthaltigem Dach

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die genannten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (BFH Urteil vom 26.04.1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755; ders. Urteil vom 19.05.1995 a.a.O.).
  • BFH, 19.12.1995 - III R 177/94

    Aufwendungen zur Erfüllung von Auflagen und Weisungen sowie Kosten der

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die aufgeführten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen, d. h. vom Willen des Steuerpflichtigen unabhängig, derart auf seine Entschließung einwirken, daß er ihnen nicht auszuweichen vermag (Urteile des Senats vom 29. November 1991 III R 192/90, BFH/NV 1992, 457, und vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 29.03.2000 - X R 99/95

    BA; veruntreute Gesellschaftereinlagen

    Dabei ist nicht darauf abzustellen, ob sich der Steuerpflichtige subjektiv verpflichtet fühlte (BFH-Urteile vom 18. November 1977 VI R 142/75, BFHE 124, 39, BStBl II 1978, 147; vom 26. April 1991 III R 69/87, BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.05.1997 - 1 K 1169/96

    Einkommensteuer; Werbungskostenabzug für Umzugsaufwendungen

  • FG München, 31.05.1995 - 1 K 1228/93

    Darlehensbeträge und Darlehenszinsen als abzugsfähige außergewöhnliche Belastung;

  • BFH, 20.11.2003 - III R 2/02

    Zwangsläufigkeit von Wiederbeschaffungskosten existenznotwendiger

  • BFH, 20.11.2003 - III B 88/02

    Absehen von der Darstellung der Entscheidung - Bezugnahme auf die

  • FG Köln, 20.12.2000 - 1 K 4490/00

    Fehlende Zwangsläufigkeit bei Nichtabschluß einer allgemein zugänglichen und

  • FG München, 23.09.2003 - 2 K 4939/01

    Außergewöhnliche Bealstung; Fluchtkosten; Einbürgerungskosten; Passkosten;

  • FG München, 22.11.2001 - 15 K 5567/99

    Wiederbeschaffung von Hausratsgegenständen ohne Hausratsversicherung keine

  • FG Rheinland-Pfalz, 08.07.1997 - 2 K 2546/95

    Einkommensteuer; Bau einer Hochwasser-Schutzmauer

  • FG Münster, 12.05.2004 - 10 K 1862/03
  • FG Hamburg, 09.03.2001 - II 337/00

    Aufwendungen aus einer Bürgschaftsverbindlichkeit als außergewöhnliche

  • FG Baden-Württemberg, 17.04.1998 - 14 K 95/93

    Geltendmachung von Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat als

  • FG Hamburg, 08.04.1998 - VI 253/96

    Aufwendungen für den Einbau von Rolläden als aussergewöhnliche Belastungen bei

  • FG Baden-Württemberg, 30.10.1991 - 2 K 141/86
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