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   BFH, 21.12.1984 - III R 75/81   

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https://dejure.org/1984,1290
BFH, 21.12.1984 - III R 75/81 (https://dejure.org/1984,1290)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1984 - III R 75/81 (https://dejure.org/1984,1290)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1984 - III R 75/81 (https://dejure.org/1984,1290)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 174 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Erkennbarkeit - Irrtum des Finanzamts - Zusammenveranlagung - Erkennbarkeit trotz unterbliebener Mitteilung - Erkennbarkeit aufgrund Sachverhaltsablaufs - Kindesvermögen - Vermögensteuerbescheid - Vermögensteuerfreibetrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AO § 174 Abs. 3

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 110
  • BB 1985, 719
  • BStBl II 1985, 283
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 01.08.1984 - V R 67/82

    Rechtsbehelf - Änderung - Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 21.12.1984 - III R 75/81
    Der V. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat es im Urteil vom 1. August 1984 V R 67/82 (BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788) als ausreichend angesehen, daß die Annahme des FA aus dem gesamten Sachverhaltsablauf erkennbar ist.
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 21.12.1984 - III R 75/81
    Die von der Klägerin begehrte einschränkende Auslegung läßt sich auch nicht auf die systematische Stellung der Vorschrift oder die amtliche Begründung (vgl. BT-Drucks. VI/1982, S. 154) stützen.
  • BFH, 19.12.2013 - V R 7/12

    Zeitliche Grenze der Rücknahme des Verzichts auf Steuerbefreiungen -

    Für die Frage der Erkennbarkeit kommt es auf den gesamten Sachverhaltsablauf an (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283; vom 1. August 1984 V R 67/82, BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788).
  • FG Baden-Württemberg, 26.10.2017 - 1 K 2431/17

    Zurechnung von Umsätzen bei Verkäufen über "ebay" - widerstreitende

    Für die Frage der Erkennbarkeit kommt es auf den gesamten Sachverhaltsablauf an (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283; vom 1. August 1984 V R 67/82, BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788).
  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 2/86

    - Verdeckte Gewinnausschüttung bei unentgeltlicher Übertragung eines Anteils an

    Erkennbar heißt, daß die Klägerin bei verständiger Würdigung des fehlerhaften Bescheids (hier des Gewinnfeststellungsbescheids vom 21. Mai 1981) erkennen mußte, warum der streitige Vorgang dort nicht berücksichtigt wurde (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283; vom 1. August 1984 V R 67/82, BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788).

    Unerheblich ist, ob der Vorgang aufgrund unzutreffender rechtlicher Würdigung zunächst nicht im Gewinnfeststellungsbescheid der Klägerin behandelt wurde (vgl. BFH in BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283).

  • FG Münster, 28.02.2018 - 9 K 3343/13

    Verfahren/Insolvenzrecht - Zusammenveranlagung und Aufteilung der ESt-Schuld im

    In den BFH-Urteilen, auf die sich der Kläger in diesem Zusammenhang beruft, wird ausdrücklich die gegenteilige Rechtsauffassung vertreten (BFH-Urteil vom 21.121984 - III R 75/81, BStBl. II 1985, 283; BFH-Beschluss vom 15.10.1998 - IV B 15/98, BFH/NV 1999, 449).
  • BFH, 15.10.1998 - IV B 15/98

    Nichtberücksichtigung eines bestimmten Sachverhalts

    Von einer Erkennbarkeit auch ohne besonderen Hinweis ist auch der III. Senat im Urteil vom 21. Dezember 1984 III R 75/81 (BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283) ausgegangen.

    Dieses wiederholt nur den oben wiedergegebenen Rechtsgrundsatz, wie er den Urteilen in BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788 und in BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283 zugrunde liegt.

  • BFH, 15.01.2009 - III R 81/07

    Erkennbarkeit der Nichtberücksichtigung eines Sachverhaltes bei widerstreitender

    Dabei muss die Besteuerung im Jahre 1994 nicht von vornherein ausdrücklich zur Sprache gekommen sein; es genügt, dass sie objektiv erkennbar zu erwarten war (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283, betr.
  • BFH, 28.11.1989 - VIII R 83/86

    1. § 174 Abs. 3 AO 1977 erlaubt eine zweifache Änderung des Steuerbescheides

    Es reicht aus, daß die Annahme des FA für den Steuerpflichtigen aus dem gesamten Sachverhaltsablauf - im Streitfall aus dem Hinweis auf den Betriebsprüfungssonderbericht in den Erläuterungen des geänderten Einkommensteuerbescheids 1974 vom 23. Mai 1978 - erkennbar war (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1985 II R 208/82, BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241; vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BFHE 143, 110, BStBl II 1985, 283; vom 1. August 1984 V R 67/82, BFHE 141, 490, BStBl II 1984, 788).
  • BGH, 13.12.2007 - IX ZR 20/05

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Haftung eines

    Der unter Bezug auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 15. Oktober 1998 - IV B 15/98, BFH/NV 1999, 449 und BFHE 143, 110 angenommene Rechtssatz, schon die beachtliche Größenordnung eines nicht erfassten Steuertatbestandes lasse erkennen, dass dieser anderweitig berücksichtigt werden solle, lässt sich den genannten Entscheidungen in dieser Allgemeinheit nicht entnehmen.
  • FG Düsseldorf, 22.11.2016 - 10 K 2233/13

    Zurechnung von verdeckten Gewinnausschüttungen als Teil gewerblicher Einkünfte

    § 174 Abs. 3 Satz 1 AO ist auch dann anwendbar, wenn die Nichtberücksichtigung der Besteuerungsgrundlage in dem Bescheid, in dem sie zu berücksichtigen ist, nicht auf einer unzutreffenden Sachverhaltsbeurteilung beruht, sondern auf einem Rechtsfehler (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BStBl II 1985, 283; vom 27. Mai 1993 IV R 65/91, BStBl II 1994, 76, und vom 5. November 2009 IV R 99/06, BStBl II 2010, 593).
  • FG Baden-Württemberg, 01.12.2003 - 10 K 144/03

    Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheides bei Entnahme von

    Für die Erkennbarkeit im Sinne des § 174 Abs. 3 Satz 1 AO ist es erforderlich, aber auch ausreichend, dass sich die Annahme der Finanzverwaltung, der Sachverhalt sei in einem anderen Steuerbescheid zu berücksichtigen, aus der Gesamtheit der Umstände ergibt, wenn dies von dem Steuerpflichtigen bei verständiger Würdigung auch erkannt werden kann (BFH, Urteil vom 21. Dezember 1984 III R 75/81, BStBl II 1985, 283; Urteil vom 15. Oktober 1998 IV B 15/98, BFH/NV 1999, 449 ; Kruse/Loose, in Tipke/Kruse a.a.O., § 174 AO Rdnr. 34; Frotscher, in Schwarz, AO , 2002 , § 174 Rdnr. 54; zum Merkmal der "Erkennbarkeit" der Annahme vgl. auch Ellesser/Lahme, DB 2001, 2419, 2421).
  • FG Düsseldorf, 31.03.2010 - 5 K 2615/07

    Änderungsbefugnis bei erkennbarer Nichtberücksichtigung eines Sachverhalts;

  • BFH, 19.05.1995 - VIII B 167/94

    Revisionsgrund der Divergenz

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