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   BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90   

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https://dejure.org/1991,5721
BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90 (https://dejure.org/1991,5721)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1991 - III ZR 10/90 (https://dejure.org/1991,5721)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - III ZR 10/90 (https://dejure.org/1991,5721)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zustandekommen eines unbedingte, mündlich bindenden Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstvertragscharakter zu einem Tageshonorar zuzüglich Spesen und Auslagen - Verwertung der Patente für Zyklogetriebe - Geltendmachung des vertraglich vereinbarte Honorar nur für die ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 28.02.1969 - II ZR 154/67

    Berechnung eines Verwaltungskostenaufschlags über die in Rechnung gestellten

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Selbst der Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs kann nicht Ersatz für den eigenen Zeitaufwand zur Durchsetzung seiner Forderung verlangen (BGH Urteil vom 28. Februar 1969 - II ZR 154/67 = NJW 1969, 1109; BGHZ 66, 112, 114 [BGH 09.03.1976 - VI ZR 98/75] ; 69, 34, 36; 75, 230, 231 [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77] ; vgl. BGHZ 106, 28, 31 [BGH 22.11.1988 - VI ZR 126/88] ; BAG Urteil vom 24. August 1967 = NJW 1968, 221; Palandt/Heinrichs, BGB 50. Aufl., Rn. 38 vor § 249 und § 249 Rn. 23; a.M.: MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. Rn. 25 vor § 249).

    Die eigene Mühewaltung gehört zum Pflichtenkreis des Gläubigers (BGH Urteil vom 28. Februar 1969 aaO).

  • BGH, 29.04.1977 - V ZR 236/74

    Vertrauen auf das Zustandekommen eines Kaufvertrages über ein Grundstück;

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Selbst der Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs kann nicht Ersatz für den eigenen Zeitaufwand zur Durchsetzung seiner Forderung verlangen (BGH Urteil vom 28. Februar 1969 - II ZR 154/67 = NJW 1969, 1109; BGHZ 66, 112, 114 [BGH 09.03.1976 - VI ZR 98/75] ; 69, 34, 36; 75, 230, 231 [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77] ; vgl. BGHZ 106, 28, 31 [BGH 22.11.1988 - VI ZR 126/88] ; BAG Urteil vom 24. August 1967 = NJW 1968, 221; Palandt/Heinrichs, BGB 50. Aufl., Rn. 38 vor § 249 und § 249 Rn. 23; a.M.: MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. Rn. 25 vor § 249).

    Anders verhält es sich nur, wenn ihm durch die Verwendung seiner Arbeitskraft im eigenen Interesse ein Gewinn entgangen ist (BGHZ 69, 36 [BGH 29.04.1977 - V ZR 236/74] ).

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 310/82

    Verwirkung von Nebenkostenansprüchen

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Da das Berufungsgericht den Sachverhalt nicht unter den genannten rechtlichen Gesichtspunkten überprüft hat, ist eine entsprechende Gesamtwürdigung, die grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten ist (vgl. BGH Urteil vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 310/82 = NJW 1984, 1684, 1685), unterblieben.

    Ein Recht ist verwirkt, wenn es der Berechtigte über einen längeren Zeitraum hinweg nicht geltend macht, obwohl er dazu in der Lage wäre (Zeitmoment), und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und auch eingerichtet hat (Umstandsmoment), daß dieser das Recht auch in Zukunft nicht verfolgen werde (BGHZ 84, 280, 281; 99, 133, 142; 103, 62, 70 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87] ; 105, 290, 298 [BGH 20.10.1988 - VII ZR 302/87] ; BGH Urteil vom 29. Februar 1984 aaO).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84

    Gesamtschuldnerausgleich unter Grundstückseigentümern

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Allerdings kann ein Verzicht auf eine Forderung gemäß § 397 BGB auch stillschweigend erklärt und angenommen werden (BGH Urteil vom 7. November 1985 - III ZR 84/84 = NJW 1986, 1491, 1492).
  • BGH, 25.11.1986 - VI ZR 57/86

    Ehrverletzung (Rufschädigung durch Zeitungsartikel)

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Ein Recht ist verwirkt, wenn es der Berechtigte über einen längeren Zeitraum hinweg nicht geltend macht, obwohl er dazu in der Lage wäre (Zeitmoment), und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und auch eingerichtet hat (Umstandsmoment), daß dieser das Recht auch in Zukunft nicht verfolgen werde (BGHZ 84, 280, 281; 99, 133, 142; 103, 62, 70 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87] ; 105, 290, 298 [BGH 20.10.1988 - VII ZR 302/87] ; BGH Urteil vom 29. Februar 1984 aaO).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Da keine weiteren Feststellungen in bezug auf die Auslegung des Schreibens vom 14. September 1984 in Betracht kommen, kann diese vom Revisionsgericht selbst vorgenommen werden (BGHZ 109, 19, 22).
  • BGH, 22.02.1989 - VIII ZR 4/88

    Haftung bei Nichtzustandekommen eines Vertragsschlusses

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Allerdings hat der künftige Vertragspartner bei Scheitern des geplanten Vertrages auch ohne Verschulden Schadensersatz zu leisten, wenn er das Zustandekommen des Vertrages als sicher hingestellt hat (BGH Urteil vom 22. Februar 1989 - VIII ZR 4/88 = BB 1989, 729).
  • BAG, 24.08.1967 - 5 AZR 59/67

    Freizeiteinbuße - Vermögensschaden

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Selbst der Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs kann nicht Ersatz für den eigenen Zeitaufwand zur Durchsetzung seiner Forderung verlangen (BGH Urteil vom 28. Februar 1969 - II ZR 154/67 = NJW 1969, 1109; BGHZ 66, 112, 114 [BGH 09.03.1976 - VI ZR 98/75] ; 69, 34, 36; 75, 230, 231 [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77] ; vgl. BGHZ 106, 28, 31 [BGH 22.11.1988 - VI ZR 126/88] ; BAG Urteil vom 24. August 1967 = NJW 1968, 221; Palandt/Heinrichs, BGB 50. Aufl., Rn. 38 vor § 249 und § 249 Rn. 23; a.M.: MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. Rn. 25 vor § 249).
  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    An die Feststellung eines Verzichtswillens sind strenge Anforderungen zu richten; ein Verzicht ist nicht zu vermuten (BGH Urteil vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 16.06.1982 - IVb ZR 709/80

    Verwirkung im Unterhaltsrecht

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90
    Ein Recht ist verwirkt, wenn es der Berechtigte über einen längeren Zeitraum hinweg nicht geltend macht, obwohl er dazu in der Lage wäre (Zeitmoment), und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und auch eingerichtet hat (Umstandsmoment), daß dieser das Recht auch in Zukunft nicht verfolgen werde (BGHZ 84, 280, 281; 99, 133, 142; 103, 62, 70 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87] ; 105, 290, 298 [BGH 20.10.1988 - VII ZR 302/87] ; BGH Urteil vom 29. Februar 1984 aaO).
  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

  • BGH, 22.11.1988 - VI ZR 126/88

    Ersatzfähigkeit elterlicher Zuwendung bei Schadensersatzanspruch eines Kindes

  • BGH, 25.09.1978 - VII ZR 281/77

    Rechtskraftwirkung eines Urteils - Voraussetzungen für die Annahme eines

  • BGH, 13.01.1988 - IVb ZR 7/87

    Voraussetzungen des Verzuges mit Unterhaltsleistungen

  • BGH, 04.04.1973 - VIII ZR 191/72

    Vereinbarung eines Kaufpreises für eine Zeitung als Netto-Kaufpreis - Einfluss

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

  • BGH, 15.02.1973 - VII ZR 212/71

    Mehrwertsteuer bei Architektengebühren

  • BGH, 05.11.1987 - III ZR 233/86

    Anfechtung einer Vermächtnisausschlagung und eines Darlehensverzichts -

  • BGH, 20.10.1988 - VII ZR 302/87

    Fälligkeit der Schlußzahlung bei einem Pauschalvertrag nach VOB/B

  • BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70

    Umsatzsteuerpflicht d. Konkursverwalters bei Sicherungsgut

  • LG Köln, 30.09.2015 - 28 O 2/14

    Kachelmann gegen Springer

    also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadenersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 -II ZR 133/74, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, juris Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23.1.1992 - 8 AZR 246/91, juris Rn. 35; BGH, Urt. v. 31.1.1991 - III ZR 10/90, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 28.2.1969 - II ZR 154/67, juris Rn. 14).
  • LG Köln, 30.09.2015 - 28 O 7/14

    Kachelmann gegen Springer

    also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadenersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1976 -II ZR 133/74, Rn. 9; BGH, Urt. v. 9.3.1976 - VI ZR 98/75, Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23.1.1992 - 8 AZR 246/91, Rn. 35; BGH, Urt. v. 31.1.1991 - III ZR 10/90, Rn. 9; BGH, Urt. v. 31.5.1976 - II ZR 133/74, Rn. 9; BGH, Urt. v. 28.2.1969 - II ZR 154/67, Rn. 14).
  • OLG Frankfurt, 30.09.2013 - 4 U 145/13

    Umfang des Schadenersatzes beim Verkehrsunfall

    Während der Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs Anspruch auf Ersatz der Kosten hat, die ihm im Rahmen der Schadensbehebung einschließlich der Schadensfeststellung entstanden sind, steht ihm ein solcher Anspruch hinsichtlich der von der Klägerin vorliegend geltend gemachten Kosten der Schadensregulierung, insbesondere also der Kosten der außergerichtlichen Verfolgung seiner Schadensersatzansprüche, nicht zu, denn es handelt sich dabei um eigene Mühewaltung des Geschädigten zur Durchsetzung seines Anspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 9. März 1976 - VI ZR 98/75 -, juris Rn. 14), die zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehört (BAG, Urt. v. 23. Januar 1992 - 8 AZR 246/91 -, juris Rn. 35; BGH, Urt. v. 31. Januar 1991 - III ZR 10/90 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 31. Mai 1976 - II ZR 133/74 -, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 28. Februar 1969 - II ZR 154/67 - juris Rn. 14).
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