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   BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87   

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BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87 (https://dejure.org/1988,911)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1988 - III ZR 105/87 (https://dejure.org/1988,911)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1988 - III ZR 105/87 (https://dejure.org/1988,911)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages bei Vorliegen der Grundstücksverkehrsgenehmigung und der Negativbescheinigung der Gemeinde über die Nichtausübung des Vorkaufsrechts - Ausübung eines Vorkaufsrechts - Ersatz von Avalzinsen - Situationsbelastung wegen eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entschädigung wegen Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 37
  • NJW-RR 1988, 1266
  • NJW-RR 1989, 520 (Ls.)
  • MDR 1988, 940
  • NVwZ 1989, 187 (Ls.)
  • WM 1988, 1497
  • BauR 1988, 580
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 220/86

    Haftung der öffentlichen Hand für Waldschäden

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Selbst wenn ein Fall der ausgleichspflichtigen Inhaltsbestimmung des Eigentums vorläge, könnte der Klägerin kein Ausgleichsanspruch zugebilligt werden, da es an einer entsprechenden Vorschrift fehlt und es nicht zulässig ist, einen derartigen Anspruch kraft Richterrechts zu gewähren(Senatsurteil vom 10. Dezember 1987 - III ZR 220/86 = NJW 1988, 478, 480 [BGH 10.12.1987 - III ZR 220/86] m. w. Nachw. - auch zum Abdruck in BGHZ bestimmt).
  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Bei dieser Sachlage stellt die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts, auch wenn der Käufer sie anficht, keine unverhältnismäßige und gegen die durch Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG geschützte Verfügungs- und Veräußerungsfreiheit des Eigentümers (vgl. BVerfGE 31, 229, 240; 50, 290, 339; 52, 1, 30) verstoßende Maßnahme dar.
  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 765/66

    Schulbuchprivileg

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Bei dieser Sachlage stellt die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts, auch wenn der Käufer sie anficht, keine unverhältnismäßige und gegen die durch Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG geschützte Verfügungs- und Veräußerungsfreiheit des Eigentümers (vgl. BVerfGE 31, 229, 240; 50, 290, 339; 52, 1, 30) verstoßende Maßnahme dar.
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 155/82

    Entschädigung für vorzeitige Besitzeinweisung

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Der Umstand, daß infolge der Klägerücknahme die angefochtene Erklärung der Beklagten, ihr Vorkaufsrecht auszuüben, als von Anfang an wirksam zu behandeln ist (vgl. Senatsurteil BGHZ 88, 337, 342) [BGH 13.10.1983 - III ZR 155/82], ändert aber nichts daran, daß eine kaufrechtliche Verpflichtung der Beklagten, den Kaufpreis an die Klägerin zu zahlen, frühestens entstehen konnte, als die Ausübungserklärung bestandskräftig wurde.
  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 135/57

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Die Vorschriften des Bundesbaugesetzes über das gemeindliche Vorkaufsrecht (§§ 24 ff. BBauG) stellen nach allgemeiner Auffassung inhalts- und schrankenbestimmende Vorschriften i. S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar, durch die die Sozialbindung des Grundeigentums näher ausgestaltet wird; die Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde verwirklicht daher keinen enteignenden Tatbestand und enthält auch keinen unzulässigen Eingriff in die durch Art. 2 GG geschützte Vertragsfreiheit (Brügelmann/Grauvogel/Roos a.a.O. § 24 Rn. 32; Ernst/Zinkahn/Bielenberg § 24 Rn. 61; Schrödter a.a.O. § 28 Rn. 1, 2; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. Vorbem. vor § 24 Rn. 2, § 24 Rn. 5, § 28 Rn. 1; Battis/Krautzberger/Löhr a.a.O. Vorbem. zu §§ 24-28 a Rn. 7; ebenso für das Vorkaufsrecht nach den §§ 24 ff. BauGB: Ernst/Zinkahn/Bielenberg BauGB Stand 1. September 1987 § 24 Rn. 37; Battis/Krautzberger/Löhr BauGB 2. Aufl. Vorbem. zu §§ 24-28 Rn. 6; so auch schon für Vorkaufsrechte nach den Aufbaugesetzen der Länder BGHZ 29, 113, 114; 32, 225, 226 f.).
  • BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Die Vorschriften des Bundesbaugesetzes über das gemeindliche Vorkaufsrecht (§§ 24 ff. BBauG) stellen nach allgemeiner Auffassung inhalts- und schrankenbestimmende Vorschriften i. S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar, durch die die Sozialbindung des Grundeigentums näher ausgestaltet wird; die Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde verwirklicht daher keinen enteignenden Tatbestand und enthält auch keinen unzulässigen Eingriff in die durch Art. 2 GG geschützte Vertragsfreiheit (Brügelmann/Grauvogel/Roos a.a.O. § 24 Rn. 32; Ernst/Zinkahn/Bielenberg § 24 Rn. 61; Schrödter a.a.O. § 28 Rn. 1, 2; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. Vorbem. vor § 24 Rn. 2, § 24 Rn. 5, § 28 Rn. 1; Battis/Krautzberger/Löhr a.a.O. Vorbem. zu §§ 24-28 a Rn. 7; ebenso für das Vorkaufsrecht nach den §§ 24 ff. BauGB: Ernst/Zinkahn/Bielenberg BauGB Stand 1. September 1987 § 24 Rn. 37; Battis/Krautzberger/Löhr BauGB 2. Aufl. Vorbem. zu §§ 24-28 Rn. 6; so auch schon für Vorkaufsrechte nach den Aufbaugesetzen der Länder BGHZ 29, 113, 114; 32, 225, 226 f.).
  • BGH, 08.10.1982 - V ZR 147/81

    Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag wegen Unmöglichkeit pünktlicher

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Die in § 4 des Vertrages vom 18. Juli 1980 getroffene Fälligkeitsabrede ist dem neuen Vertrag mit der Vorkaufsberechtigten Beklagten sinnentsprechend anzupassen (BGH Urteil vom 8. Oktober 1982 - V ZR 147/81 = NJW 1983, 682).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 44/85

    Bemessung des Kaufpreises bei Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Das bedeutet, daß zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten ein selbständiger Kaufvertrag neu begründet wird zu den gleichen Bedingungen, wie er zwischen dem Verpflichteten und dem Dritten abgeschlossen war (Senatsurteil BGHZ 98, 188, 191 m. w. Nachw.).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Bei dieser Sachlage stellt die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts, auch wenn der Käufer sie anficht, keine unverhältnismäßige und gegen die durch Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG geschützte Verfügungs- und Veräußerungsfreiheit des Eigentümers (vgl. BVerfGE 31, 229, 240; 50, 290, 339; 52, 1, 30) verstoßende Maßnahme dar.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.01.1975 - VI B 99/74
    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87
    Widerspruch und Klage gegen den Verwaltungsakt, mit dem das Vorkaufsrecht ausgeübt wird, haben nach § 80 Abs. 1 VwGO aufschiebende Wirkung (OVG Lüneburg NJW 1976, 159; Brügelmann/Grauvogel/Roos a.a.O. § 24 Rn. 84; Ernst/Zinkahn/Bielenberg a.a.O. § 24 Rn. 62; Schrödter aaO).
  • BGH, 12.05.2017 - V ZR 210/16

    Gesetzliches Vorkaufsrecht: Fälligkeit des Kaufpreises bei Mitbeurkundung der

    a) Im Ausgangspunkt geht das Berufungsgericht allerdings zutreffend davon aus, dass eine nach dem Erstvertrag bestehende Pflicht dem neuen Kaufvertrag mit dem Vorkaufsberechtigten sinnentsprechend angepasst werden muss, wenn diese bedingt durch die Ausübung des Vorkaufsrechts nicht mehr rechtzeitig erfüllt werden kann (vgl. Senat, Urteil vom 8. Oktober 1982 - V ZR 147/81, NJW 1983, 682; BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - III ZR 105/87, NJW 1989, 37, 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.2009 - 5 S 574/08

    Zur Ausübung des allgemeinen (Flächennutzungsplan-)Vorkaufsrechts nach § 24 Abs 1

    So kann der Verwaltungsakt, durch den das Vorkaufsrecht ausgeübt wird, außer vom Verkäufer, dem gegenüber es auszuüben ist (vgl. § 28 Abs. 2 Satz 1 BauGB), auch vom Käufer angefochten werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.05.1982 - 4 B 98.82 -, Buchholz 406.11 § 25a BBauG Nr. 1; BGH, Urt. v. 05.07.1990 - III ZR 229/89 -, UPR 1990, 386, Urt. v. 05.05.1988 - III ZR105/87 -, NJW 1989, 37; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.10.1999 - 8 S 1281/99 -, VBlBW 2000, 93; zu § 25 Abs. 1 LWaldG bereits Senat, Urt. v. 12.09.1997 - 5 S 2498/95 -, NuR 1998, 430), da diesem das vertraglich erworbene Recht auf Eigentumsverschaffung entzogen wird (vgl. Art. 14 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG).
  • BFH, 23.02.2021 - II R 44/17

    Zurechnung eines Grundstücks für Zwecke der Grundsteuer

    Das gilt z.B. für Vereinbarungen über die Fälligkeit des Kaufpreises, die ungeachtet der Bestimmungen im ursprünglichen Vertrag immer erst nach der Ausübung des Vorkaufsrechts eintreten kann (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 08.10.1982 - V ZR 147/81, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1983, 682, unter 1., und vom 05.05.1988 - III ZR 105/87, NJW 1989, 37, unter II.1.c).
  • BVerwG, 15.02.2000 - 4 B 10.00

    Vorkaufsrecht der Gemeinde; Klagebefugnis des Käufers; öffentliche Hand als

    Der Bundesgerichtshof teilt diese Auffassung (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - III ZR 105/87 - UPR 1988, 387).
  • VG Berlin, 08.07.2019 - 19 K 376.17

    Aufhebung eines Bescheids über die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Diese privatrechtsgestaltende Wirkung des Verwaltungsaktes, mit dem das gemeindliche Vorkaufsrecht ausgeübt wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 30. November 2009 - BVerwG 4 B 52/09 -, juris Rn. 5, und vom 15. Februar 2000 - BVerwG 4 B 10.00-NVwZ 2000, 1044; BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - III ZR 105/87 -, NJW 1989, 37 ; Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 28 Rn. 2), kommt dem Bescheid vom 18. März 1977 unverändert zu.

    Für den Erstkäufer folgt das Anfechtungsrecht daraus, dass durch die Ausübung des Vorkaufsrechts ein Eingriff in den durch den notariellen Kaufvertrag begründeten Eigentumsverschaffungsanspruch bewirkt wird, was sein Recht begründet, sich gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts im Klagewege zur Wehr zu setzen (vgl BVerwG, Beschluss vom 15. Februar 2000, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. April 2011 - OVG 8 A 11405/10 -, NVwZ-RR 2011, 611 ; Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 28 Rn. 26 u. 46; im Ergebnis ferner z.B. auch BVerwG, Beschluss vom 30. November 2009, a.a.O.; BGH, Urteile vom 18. April 1991 - III ZR 79/90 -, NVwZ 1992, 812 f., und vom 5. Mai 1988, a.a.O.; Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 28 Rn. 21).

    Zugleich entfaltet die Ausübung des Vorkaufsrechts zu diesem Zeitpunkt, d.h. zum Zeitpunkt des Eintritts der Bestandskraft des Vorkaufsrechtsbescheides, ihre privatrechtsgestaltende Wirkung auch insoweit, als dann der neue, selbständige Kaufvertrag zwischen dem Verkäufer und der Gemeinde zustande kommt; ein zuvor erhobener Widerspruch und eine zuvor erhobene Klage gegen den Vorkaufsrechtsbescheid haben dagegen nach § 80 Abs. 1 VwGO aufschiebende Wirkung und hindern, dass vorzeitig die Rechtswirkungen eintreten, die sich an die Ausübung des Vorkaufsrechts knüpfen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 1988, a.a.O.).

  • OLG Jena, 21.08.2007 - 9 W 258/07

    Zur Verfassungsmäßigkeit eines gesetzlichen Vorkaufsrechtes zugunsten privater

    Zurecht ist daher anerkannt, dass ein gesetzliches Vorkaufsrecht das Grundstückseigentum, also eine bestandsgeschützte Rechtsposition im Sinne des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG, belastet (vgl. BVerfG NJW 2000, 1486, 1487; BGH NJW 1989, 37, 38; BVerwG NVwZ 1996, 500; Staudinger-Mayer, Art. 119 EGBGB Rn. 11, Stock in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Loseblattausg. 2005, § 24 Rn. 84 jeweils mit weit. Nachw.).

    Dabei handelt es sich zwar nicht um eine Enteignung im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, doch sind die ein gesetzliches Vorkaufsrecht konstituierenden Vorschriften als inhalts- und schrankenbestimmende Gesetze im Sinne des Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG anzusehen (vgl. BGH NJW 1989, 37, 38; BVerwG NVwZ-RR 1996, 500; Staudinger-Mayer a.a.O.).

  • OLG Frankfurt, 22.06.1995 - 1 U 29/94

    Wegfall der Geschäftsgrundlage

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  • VerfGH Thüringen, 07.09.2010 - VerfGH 27/07

    Thüringer Waldgesetz

    VerfGH 27/07 17 bestimmenden Gesetzes im Sinne des Art. 34 Abs. 1 Satz 2 ThürVerf zu messen ist (zum inhaltsgleichen Art. 14 GG: BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. Januar 2000 - BvR 1268/99 - NJW 2000, 1486 [1487]; BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - III ZR 105/87 - NJW 1989, 37 [38]; BVerwG, Beschluss vom 7. März 1996 - 4 B 18/96 - NVwZ-RR 1996, 500; Mayer, in: Staudinger, BGB, Kommentar, 2005, Art. 119 EGBGB Rdnr. 11).
  • OVG Sachsen, 12.03.2020 - 1 A 526/16

    Gemeindliches Vorkaufsrecht ; Verkehrsflächen ; Erstreckungsbescheid ;

    Nicht anders als die Ausübung des Vorkaufsrechts (§ 28 Abs. 2 Satz 1 BauGB) ist die öffentlich-rechtliche Erstreckung (§ 28 Abs. 2 Satz 2 BauGB) des Vorkaufsrechts - mag sie auch durch gesonderten Bescheid erfolgen - als privatrechtsgestaltender Verwaltungsakt zu qualifizieren (so ausdrücklich Kronisch, in: Brügelmann, BauGB, Januar 2017, § 28 Rn. 92), der in die Rechtssphäre des Erstkäufers eingreift, weil sein Anspruch auf Übereignung des Grundstücks vom Verkäufer nicht mehr erfüllt werden kann (zum Vorkaufsrecht vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. Februar 2000 - 4 B 10.00 -, juris Rn. 5; Beschl. v. 30. November 2009 - 4 B 52.09 - , BRS 74 Nr. 130; BGH, Urt. v. 5. Mai 1988 - III ZR 105/87 - juris Rn. 13; Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielen-berg/Krautzberger, BauGB, Oktober 2019, § 28 Rn. 107).
  • OLG Naumburg, 28.07.1998 - 12 U 24/98

    Wirksamee Ausübung eines Vorkaufsrechts ; Schadensersatzanspruch wegen

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  • BVerwG, 07.03.1996 - 4 B 18.96

    Eigentumsgrundrecht: Inhalts- und Schrankenbestimmung

  • BGH, 14.03.1997 - V ZR 129/95

    Rechtskraft der Einräumung eines Vorkaufsrechts

  • OLG München, 01.10.1993 - 19 U 1754/93
  • BVerwG, 07.11.2000 - 6 B 19.00

    Ausübung eines naturschutzrechtlichen Vorkaufsrechts als unzulässige Enteignung

  • VG Regensburg, 29.09.1992 - RO 11 K 91.0599

    Naturschutzrechliches Vorkaufsrecht nach BayNatSchG

  • VGH Bayern, 26.09.1995 - 9 B 93.2828

    Zur Ausübung des Vorkaufsrechts nach dem BayNatSchG

  • VGH Bayern, 20.12.2017 - 14 ZB 16.118

    Zwingende Umstellung des Klageantrags nach Erledigung des Verwaltungsakts

  • OVG Niedersachsen, 20.01.2022 - 4 LA 26/19

    Adressat; Berufungszulassung; Käufer; Verkäufer; Vertragseintritt;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.03.2003 - 8 A 10154/03

    Vorkaufsrecht, besonderes Vorkaufsrecht, Satzung, Geltungsbereich, städtebauliche

  • VG Schleswig, 16.09.2022 - 2 B 35/22

    Vorkaufsrecht

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.03.2003 - 8 A 10154

    Begründung eines besonderen Vorkaufsrechts nach dem Baugesetzbuch durch Satzung;

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