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   BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84   

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https://dejure.org/1986,787
BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84 (https://dejure.org/1986,787)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1986 - III ZR 114/84 (https://dejure.org/1986,787)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1986 - III ZR 114/84 (https://dejure.org/1986,787)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Gesamthonorarvereinbarung über Anwaltskosten und Notarkosten, wenn diese nicht gesondert aufgeführt sind - Nichtigkeit der Anwaltshonorarvereinbarung bei Unwirksamkeit der Notarhonorarvereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 139; KostO § 140 S. 2, § 154 Abs. 1
    Vereinbarung eines Gesamthonorars für Rechtsanwalts- und Notartätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2576
  • MDR 1986, 916
  • MDR 1986, 917
  • DNotZ 1986, 758
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 786/70

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 144 Abs. 3 KostO

    Auszug aus BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84
    Es ist allgemein anerkannt, daß dem Notar jedwede Gestaltungsmöglichkeit in bezug auf seine nach der Kostenordnung angefallenen Gebühren genommen ist und die Vereinbarung höherer oder geringerer Gebühren deshalb - abgesehen von den gesetzlichen Gebührenbefreiungen und Ermäßigungsregelungen (vgl. u.a. § 144 KostO und dazu BVerfGE 47, 285 = NJW 1978, 1475 [BVerfG 01.03.1978 - 1 BvR 786/70]) - schlechthin verboten und nichtig ist (vgl. SchlHOLG JurBüro 1965, 822; OLG Saarbrücken DNotZ 1977, 57/58; OLG Hamm NJW 1979, 1169, 1170 [OLG Hamm 20.02.1979 - 15 W 333/78]; Göttlich/Mümmler KostO 8. Aufl. zum Stichwort Gebührenvereinbarung S. 499 ff.; Hartmann Kostengesetze 21. Aufl. § 140 KostO Anm. 2; Korintenberg/Bengel KostO 10. Aufl. § 140 Rn. 2 ff.; Rohs/Wedewer KostO Stand Okt. 1980 § 140 Anm. III S. 782 d).
  • BGH, 22.11.1966 - VI ZR 39/65

    Abschluss und Durchführung des beurkundeten Rechtsgeschäfts - Niederlegung von

    Auszug aus BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84
    Der Zulässigkeit der Klage stehen insbesondere die §§ 156, 157 KostO nicht entgegen (vgl. insoweit BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 = BGHWarn 1966 Nr. 235 = LM KostO § 156 Nr. 2 sowieSenatsurteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = BGHWarn 1961 Nr. 23 = LM RNotO § 21 Nr. 16).
  • OLG Hamm, 20.02.1979 - 15 W 333/78
    Auszug aus BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84
    Es ist allgemein anerkannt, daß dem Notar jedwede Gestaltungsmöglichkeit in bezug auf seine nach der Kostenordnung angefallenen Gebühren genommen ist und die Vereinbarung höherer oder geringerer Gebühren deshalb - abgesehen von den gesetzlichen Gebührenbefreiungen und Ermäßigungsregelungen (vgl. u.a. § 144 KostO und dazu BVerfGE 47, 285 = NJW 1978, 1475 [BVerfG 01.03.1978 - 1 BvR 786/70]) - schlechthin verboten und nichtig ist (vgl. SchlHOLG JurBüro 1965, 822; OLG Saarbrücken DNotZ 1977, 57/58; OLG Hamm NJW 1979, 1169, 1170 [OLG Hamm 20.02.1979 - 15 W 333/78]; Göttlich/Mümmler KostO 8. Aufl. zum Stichwort Gebührenvereinbarung S. 499 ff.; Hartmann Kostengesetze 21. Aufl. § 140 KostO Anm. 2; Korintenberg/Bengel KostO 10. Aufl. § 140 Rn. 2 ff.; Rohs/Wedewer KostO Stand Okt. 1980 § 140 Anm. III S. 782 d).
  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59

    Verletzung der Amtspflicht eines Notars bei Mitwirkung an einem gescheiterten

    Auszug aus BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84
    Der Zulässigkeit der Klage stehen insbesondere die §§ 156, 157 KostO nicht entgegen (vgl. insoweit BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 = BGHWarn 1966 Nr. 235 = LM KostO § 156 Nr. 2 sowieSenatsurteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = BGHWarn 1961 Nr. 23 = LM RNotO § 21 Nr. 16).
  • BGH, 09.01.1957 - V ZR 218/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84
    Nach dem gegenwärtigen Sach- und Streitstand kann vielmehr zumindest nicht ausgeschlossen werden, daß die Vertragsparteien das Rechtsgeschäft an der Unwirksamkeit des die Notarkosten betreffenden Teils nicht hätten scheitern lassen (vgl. auch BGH Urteil vom 9. Januar 1957 - V ZR 218/55 = LM BGB § 139 Nr. 13 = MDR 1957, 466 mit Anm. Esser).
  • BGH, 23.02.2022 - VIII ZR 305/20

    Zulässigkeit von "differenzierten Preisabreden" in Kaufverträgen über eine mit

    Maßgeblich wäre daher, welche Entscheidung die Parteien bei Kenntnis der Sachlage nach Treu und Glauben und bei vernünftiger Abwägung der in Betracht kommenden Verhältnisse und Interessen getroffen hätten (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urteile vom 17. Oktober 2007 - IV ZR 266/06, NJW 2008, 298 Rn. 16; vom 14. April 2005 - IX ZR 109/04, NJW-RR 2005, 1290 unter 2 b; vom 30. Januar 1997 - IX ZR 133/96, NJW-RR 1997, 684 unter B III 2 c mwN; vom 22. Mai 1996 - VIII ZR 194/95, NJW 1996, 2087 unter II 2 b; vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576 unter II 5).
  • BGH, 17.11.2016 - VII ZR 6/16

    Handelsvertretervertrag: Kostenfreie Zuverfügungstellung von Unterlagen durch den

    Die Vergütungsvereinbarung gemäß Nachtrag vom 30. Dezember 2004 ist unbeschadet des Fehlens einer Aufschlüsselung der Gesamtvergütung in dieser Vereinbarung grundsätzlich in dem Sinne teilbar, dass eine Teilvergütung als selbständige Regelung Bestand haben kann (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577, juris Rn. 27 ff.).

    Aus einer ergänzenden Vertragsauslegung kann sich indes Abweichendes ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577, juris Rn. 30 ff.).

    Denn eine ergänzende Vertragsauslegung kommt grundsätzlich sowohl im Rahmen des § 139 BGB bei Teilunwirksamkeit einer Vereinbarung, mit der eine nicht aufgeschlüsselte Gesamtvergütung vereinbart wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, aaO), als auch bei Unwirksamkeit einer entsprechenden Preisabrede in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2015 - VIII ZR 59/14, BGHZ 205, 43 Rn. 25 ff.; Urteil vom 6. April 2016 - VIII ZR 79/15, ZIP 2016, 1975 Rn. 19 ff., jeweils zu Preisanpassungsklauseln; Urteil vom 10. Juni 2008 - XI ZR 211/07, NJW 2008, 3422 Rn. 18, zu einer Zinsänderungsklausel) in Betracht.

    Maßgebend ist, welche (Vergütungs-)Regelung die Parteien in Kenntnis des genannten Verstoßes nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) und bei angemessener Abwägung der beiderseitigen Interessen als redliche Vertragspartner vereinbart hätten (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577, juris Rn. 30; Urteil vom 10. Juni 2008 - XI ZR 211/07, NJW 2008, 3422 Rn. 18).

  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 51/85

    Begriff des Erfolgshonorars

    Es kann jedenfalls nicht angenommen werden, daß es dem Parteiwillen entsprach (vgl. § 139 BGB und dazu Senatsurteil v. 13. März 1986 - III ZR 114/84 = BGHWarn 1986 Nr. 82 = NJW 1986, 2576, 2577 [BGH 13.03.1986 - III ZR 114/84] m. w. Nachw.), den aufgrund der ursprünglichen Vereinbarung bereits begründeten vertraglichen Honoraranspruch des Klägers bei Nichtigkeit der Vereinbarung vom 13. Dezember 1978 nicht aufrechtzuerhalten, sondern den Kläger, wie es das Landgericht angenommen hat, auf die gesetzlichen Gebührenansprüche zu verweisen.
  • BGH, 07.01.1993 - IX ZR 199/91

    Haftung eines Notars wegen unterlassener Belehrung über Sittenwidrigkeit einer

    Maßgebend für diese Feststellung ist die Frage, welche Entscheidung er bei Kenntnis von der Nichtigkeit der sittenwidrigen Regelung nach Treu und Glauben und bei vernünftiger Abwägung der beiderseitigen Interessen getroffen hätte (vgl. BGH, Urt. v. 13. März 1986 - III ZR 114/86, NJW 1986, 2576, 2577).
  • BGH, 17.10.2008 - V ZR 14/08

    Voraussetzungen für die Aufspaltung einer sitttenwidrigen Vertragsklausel

    Das folgt aus Sinn und Zweck der Vorschrift des § 139 BGB, den hypothetischen Willen der Vertragsparteien zu verwirklichen (BGH, Urt. v. 13. März 1986, III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 133/96

    Behandlung eines teilweise formunwirksamen Bürgschaftsvertrages

    Daher kommt es in erster Linie darauf an, welche Entscheidung die Parteien bei Kenntnis der Sachlage nach Treu und Glauben und bei vernünftiger Abwägung getroffen hätten (BGH, Urt. v. 20. Juni 1980 - V ZR 84/79, NJW 1981, 222; v. 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577; v. 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, NJW 1993, 1587, 1589).
  • BGH, 14.05.1987 - III ZR 267/85

    Zulässigkeit eines gerichtlichen Vergleichs über Notargebühren

    Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang die Beklagten mit ihren im Wege der Widerklage verfolgten Einwendungen und Ansprüchen auf das besondere gerichtliche Prüfungsverfahren gemäß §§ 156, 157 KostO verwiesen waren und ihnen deshalb der Weg der Klage nach der Zivilprozeßordnung nicht offenstand, kann dahinstehen (vgl. insoweit auchSenatsurteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84 = NJW 1986, 2576).

    Es ist allgemein anerkannt, daß dem Notar jedwede Gestaltungsmöglichkeit in Bezug auf seine nach der Kostenordnung angefallenen Gebühren genommen ist und die Vereinbarung höherer oder geringerer Gebühren deshalb - abgesehen von den gesetzlichen Gebührenbefreiungen und Ermäßigungsregelungen (vgl. u.a. § 144 KostO und dazu BVerfGE 47, 285 = NJW 1978, 1475 [BVerfG 01.03.1978 - 1 BvR 786/70]) - schlechthin verboten und nichtig ist (vgl.Senatsurteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84 = NJW 1986, 2576, 2577 [BGH 13.03.1986 - III ZR 114/84] m.w.Nachw.).

    Es liegt zunächst nicht so, was unzulässig wäre (vgl.Senatsurteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84 = NJW 1986, 2576, 2577) [BGH 13.03.1986 - III ZR 114/84], daß die Anwaltsvergütung des Klägers und seine Notarkosten untrennbar und pauschal in einer Summe zusammengefaßt wären.

  • OLG Rostock, 08.10.2009 - 3 U 137/08

    Gewerberaummiete: Hinreichende Bestimmbarkeit des Mietgegenstands; Wahrung der

    Die standardmäßig verwendeten Erhaltungsklauseln, wonach das Rechtsgeschäft auch ohne die nichtige Regelung wirksam sein soll, entbinden in der Regel nicht von der Ermittlung des mutmaßlichen Willens durch ergänzende Vertragsauslegung (BGH, Urt. v. 22.05.1996, VIII ZR 194/95, NJW 1996, 2088; Urt. v. 13.03.1986, III ZR 114/84, NJW 1986, 2577), weisen aber demjenigen die Beweislast zu, der sich auf die Gesamtnichtigkeit des Rechtsgeschäfts beruft.
  • BGH, 15.03.1989 - VIII ZR 62/88

    Sittenwidrigkeit eines Wettbewerbsverbots; Erstreckung der Gesamtnichtigkeit

    Insbesondere ist dem erkennenden Senat eine abschließende Beurteilung nicht möglich, welche Auswirkung die Teilnichtigkeit nach dem dafür maßgeblichen hypothetischen Parteiwillen zur Zeit des Vertragsschlusses hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84, NJW 1986, 2576, 2577 unter II. 5; Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 139 Rdn. 45, 46).
  • BGH, 22.05.1996 - VIII ZR 194/95

    Wirksamkeit eines Kaufvertrages über eine Steuerberaterpraxis

    Dabei ist vorbehaltlich abweichender Vereinbarungen auf den mutmaßlichen Parteiwillen abzustellen, maßgebend ist, welche Entscheidung die Parteien im Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses bei Kenntnis der Sachlage nach Treu und Glauben und bei vernünftiger Abwägung der beiderseitigen Interessen getroffen hatten (RGZ 118, 218, 222, BGH, Urteil vom 13. März 1986 - III ZR 114/84 = NJW 1986, 2576 unter II 5, siehe auch Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 139 Rdnr. 34).
  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 421/02

    Wirksamkeit eines aufgrund des Verkaufsgesetzes vom 7.3.1990 geschlossenen

  • ArbG Berlin, 21.06.2006 - 86 Ca 26096/05

    Bereitschaftsdienst; Schulhausmeister; Überschreitung der höchstzulässigen

  • BVerwG, 25.08.2021 - 4 B 3.21

    (Teil)Nichtigkeit eines Stellplatzablösevertrags

  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 166/03

    Wirksamkeit einer Kautionsabrede bei einem Wohnraummietvertrag

  • OLG Naumburg, 17.11.2010 - 2 Ww 6/10

    Grundstücksverkehrsrecht: Genehmigungsbedürftigkeit bei Veräußerung mehrerer

  • OLG Frankfurt, 26.11.2012 - 20 W 154/11

    Notarrecht: Unwirksamkeit einer Vereinbarung unentgeltlichen Tätigwerdens

  • KG, 30.10.2003 - 1 W 215/03

    Notarkosten: Vorlage an den BGH bezüglich der Frage der Verjährung der

  • LAG Hamm, 06.12.2006 - 18 Sa 1417/06

    einseitige Lohnkürzung durch den Arbeitgeber, korrigierende Rückgruppierung,

  • OLG Köln, 14.04.2000 - 3 U 147/99

    Teilanfechtung eines teilbaren Rechtsgeschäfts

  • ArbG Herne, 28.01.2009 - 5 Ca 2257/08

    Anfechtung, Aufhebungsvertrag, Insolvenz, Schuldübernahme, Versorgungszusage

  • OLG Frankfurt, 21.08.2007 - 7 U 263/06

    Kündigung einer Lebensversicherung durch den Zessionar

  • LG Hamburg, 04.04.2017 - 326 O 314/15

    Handelsvertretervertrag: Anspruch eines Tankstellenpächters auf Rückzahlung von

  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 267/85

    Wirksamkeit eines Prozeßvergleichs - Erhebung von Verfahrensrügen in der Revision

  • VG Frankfurt/Main, 04.07.2000 - 4 E 3872/98
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