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   BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80   

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https://dejure.org/1981,156
BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,156)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1981 - III ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,156)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1981 - III ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,156)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Fristlose Kündigung eines Darlehensvertrages bei Verweigerung der fälligen Ratenzahlungen?

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Darlehn - Kündigung - Ratenzahlung - Zahlungsverweigerung

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1666
  • ZIP 1981, 594
  • MDR 1981, 913
  • WM 1969, 335
  • WM 1981, 679
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.02.1957 - VII ZR 216/56

    Allgemeins Vertragsrecht- Ausgleichspflicht der Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Daher kann der mithaftende Gesamtschuldner schon vor seiner eigenen Leistung an den Gläubiger von den anderen Gesamtschuldnern verlangen, ihren Anteilen entsprechend an der Befriedigung des Gläubigers mitzuwirken und dadurch so zu handeln, daß es später nicht mehr zu einem Ausgleich im Wege des Rückgriffs zu kommen braucht (RGZ 79, RGZ Band 79 Seite 288 (RGZ Band 79 Seite 290); BGHZ 23, BGHZ 23 Seite 361 (BGHZ 23 Seite 363); = NJW 1957, NJW Jahr 1957 Seite 747; BGH, NJW 1958, NJW Jahr 1958 Seite 497).

    Bei Fälligkeit der Schuld kann er daher die Mitschuldner darauf in Anspruch nehmen, ihn von der Verbindlichkeit in der Höhe zu befreien, der der jeweiligen internen Ausgleichspflicht entspricht (RGZ 79, RGZ Band 79 Seite 288 (RGZ Band 79 Seite 290); BGHZ 23, BGHZ 23 Seite 361 (BGHZ 23 Seite 363) = NJW 1957, NJW Jahr 1957 Seite 747; vgl. BGHZ 47, BGHZ 47 Seite 157 (BGHZ 47 Seite 166) = NJW 1967, NJW Jahr 1967 Seite 1275).

  • BGH, 25.02.1959 - V ZR 139/57

    Abstehen vom Urkundenprozeß

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Dieser fällige Befreiungsanspruch kann ein Zurückbehaltungsrecht begründen (vgl. BGHZ 29, BGHZ 29 Seite 337 (BGHZ 29 Seite 343) = NJW 1959, NJW Jahr 1959 Seite 886; OLG Celle, OLGZ 1970, OLGZ Jahr 1970 Seite 357 (OLGZ Jahr 1970 Seite 359); Palandt-Heinrichs, § 426 Anm. 2b aa; RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdnr. 29 m. w. Nachw.) da er auf demselben rechtlichen Verhältnis beruht, das dem Anspruch des Kl. zugrunde liegt (§ BGB § 273 BGB § 273 Absatz I BGB).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Entgegen der Ansicht des BerGer. entsteht der selbständige Ausgleichsanspruch aus § 426 Absatz I 1 BGB, auf den der Bekl. sein Leistungsverweigerungsrecht stützt, nicht erst mit der Befriedigung des Gläubigers, sondern von vornherein mit der Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses (RGZ 79, RGZ Band 79 Seite 288 (RGZ Band 79 Seite 290); BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 317 (BGHZ 35 Seite 325) = NJW 1961, NJW Jahr 1961 Seite 1966; BGH, NJW 1958, NJW Jahr 1958 Seite 497; Palandt-Heinrichs, BGB, 40. Aufl., § 426 Anm. 2a).
  • BGH, 22.02.1967 - IV ZR 331/65

    Ausgleichspflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Bei Fälligkeit der Schuld kann er daher die Mitschuldner darauf in Anspruch nehmen, ihn von der Verbindlichkeit in der Höhe zu befreien, der der jeweiligen internen Ausgleichspflicht entspricht (RGZ 79, RGZ Band 79 Seite 288 (RGZ Band 79 Seite 290); BGHZ 23, BGHZ 23 Seite 361 (BGHZ 23 Seite 363) = NJW 1957, NJW Jahr 1957 Seite 747; vgl. BGHZ 47, BGHZ 47 Seite 157 (BGHZ 47 Seite 166) = NJW 1967, NJW Jahr 1967 Seite 1275).
  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66

    Rücktritt vom Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Jedoch bedarf es in einem solchen Fall, wie auch bei anderen wichtigen Kündigungsgründen, etwa einer mangelnden Sicherung, einem Zins- und/oder Tilgungsverzug und einem dadurch ausgelösten Eigenbedarf des Gläubigers oder einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners (Senat, Betr 1975, DB Jahr 1975 Seite 2032; BGH, WM 1974, WM Jahr 1974 Seite 838 (WM Jahr 1974 Seite 839), und § BGB § 610 BGB), stets einer Gesamtwürdigung der besonderen Umstände des einzelnen Falls und einer Abwägung der Interessen beider Vertragsteile (BGHZ 50, BGHZ 50 Seite 312 (BGHZ 50 Seite 315) = NJW 1969, NJW Jahr 1969 Seite 37; Senat, NJW 1978, NJW Jahr 1978 Seite 947 (NJW Jahr 1978 Seite 948)).
  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 109/50

    Voraussetzungen einer Klage auf künftige Leistung

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Der Gläubiger kann nämlich in einem solchen Fall sogleich nach § ZPO § 259 ZPO Klage auf künftige Leistung (BGHZ 5, BGHZ 5 Seite 342 (BGHZ 5 Seite 344) = NJW 1952, NJW Jahr 1952 Seite 817; BGH, NJW 1978, NJW Jahr 1978 Seite 1262 (NJW Jahr 1978 Seite 1263)) oder eine Feststellungsklage nach § ZPO § 256 ZPO erheben (Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 39. Aufl., § 259 Anm. 1 A).
  • BGH, 07.04.1952 - IV ZB 9/52

    Vorlagepflicht nach § 28 FGG. Kindesannahmevertrag

    Auszug aus BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80
    Der Gläubiger kann nämlich in einem solchen Fall sogleich nach § ZPO § 259 ZPO Klage auf künftige Leistung (BGHZ 5, BGHZ 5 Seite 342 (BGHZ 5 Seite 344) = NJW 1952, NJW Jahr 1952 Seite 817; BGH, NJW 1978, NJW Jahr 1978 Seite 1262 (NJW Jahr 1978 Seite 1263)) oder eine Feststellungsklage nach § ZPO § 256 ZPO erheben (Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 39. Aufl., § 259 Anm. 1 A).
  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 200/15

    Ausgleichsanspruch eines Gesamtschuldners: Entstehung und Verjährung des

    dd) Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts steht diese Beurteilung nicht im Widerspruch zu den Urteilen des III. Zivilsenats vom 7. November 1985 (III ZR 142/84, VersR 1986, 170) und vom 5. März 1981 (III ZR 115/80, ZIP 1981, 594).

    Entsprechendes gilt für die Ausführungen des III. Zivilsenats in seinem Urteil vom 5. März 1981 (III ZR 115/80, ZIP 1981, 594 Rn. 27), wonach der mithaftende Gesamtschuldner seine Mitschuldner bei Fälligkeit der Schuld darauf in Anspruch nehmen könne, ihn von der Verbindlichkeit in der Höhe zu befreien, der der jeweiligen internen Ausgleichspflicht entspricht.

  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 136/06

    Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs unter Gesellschaftern bürgerlichen Rechts

    Ist die Schuld fällig, kann der mithaftende Gesamtschuldner schon vor Erbringung seiner eigenen Leistung von seinen Mitschuldnern verlangen, ihren Anteilen entsprechend an der Befriedigung des Gläubigers mitzuwirken und ihn von einer Inanspruchnahme durch den Gläubiger freizustellen (BGH, Urt. v. 5. März 1981 - III ZR 115/80, ZIP 1981, 594, 596; BGH, Urt. v. 7. November 1985 aaO; Urt. v. 20. Juli 2006 aaO).
  • BGH, 05.04.1989 - IVb ZR 35/88

    Befreiung von gemeinschaftlich aufgenommenen Darlehensverbindlichkeiten

    Da ein Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten durch die Vorschriften über den Zugewinnausgleich nicht verdrängt wird (vgl.Senatsurteil vom 30. September 1987 - IVb ZR 94/86 - BGHR BGB § 426 Ehegatten 1 = FamRZ 1987, 1239, 1240), kann dieser - auch in der nach § 426 BGB möglichen Gestalt eines Befreiungsanspruchs (BGHZ 35, 317, 325 [BGH 27.06.1961 - VI ZR 205/60]; 87, 265, 273 [BGH 17.05.1983 - IX ZR 14/82]; BGH Urteil vom 5. März 1981 - III ZR 115/80 - NJW 1981, 1666, 1667 f) [BGH 05.03.1981 - III ZR 115/80] - nicht davon abhängen, ob dem in Anspruch genommenen Ehegatten ein Zugewinnausgleich zusteht.
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