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   BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76   

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https://dejure.org/1978,1622
BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76 (https://dejure.org/1978,1622)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1978 - III ZR 122/76 (https://dejure.org/1978,1622)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1978 - III ZR 122/76 (https://dejure.org/1978,1622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Erbbaurechts zur Bebauung des Erbbaugrundstücks mit Wohnhäusern im Sinne des II. Wohnungsbaugesetzes (II. WOBauG) - Sicherung eines Anspruchs einer Gesellschaft auf Eintragung der Erbbaurechte durch Eintragung einer Vormerkung in das Grundbuch - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 40
    Entschädigung des Erbbauberechtigten

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2199
  • MDR 1979, 122
  • WM 1978, 1212
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.04.1968 - III ZR 80/67

    Entschädigung für die Herabstufung einer Fläche in einem Bebauungsplan

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Diese Erwägungen mögen im Ansatz der Entscheidung des Senats vom 29. April 1968 - III ZR 80/67 - (= BGHZ 50, 93) entsprechen.

    Diese Regelung ist - wie der Senat in seinem Urteil vom 29. April 1968 (a.a.O.) ausgeführt hat - mit Art. 14 GG vereinbar.

    Zwar hat der Senat ausgesprochen, daß die Bestimmung des § 44 in den Fällen nicht anzuwenden sei, in denen bereits die §§ 40 bis 42 eine, sei es positive oder negative, Entschädigungsregelung enthielten (Urteil vom 29. April 1968 - III ZR 80/67 = BGHZ 50, 93).

  • OLG Hamburg, 07.09.1973 - 1 U 2/70
    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Zu den grundstücksgleichen Rechten zählt auch das Erbbaurecht nach der Verordnung über das Erbbaurecht vom 15. Januar 1919 (BGBl S. 72); für dieses ist - wie für ein Grundstück - ein selbständiges Grundbuchblatt anzulegen und es kann wie ein Grundstück belastet und veräußert werden (vgl. Meyer/Stich/Tittel BBauG 2. Aufl. § 145 Rdn. 1 und § 40 Rdn. 17; Schrödter BBauG 3. Aufl. § 145 Anm. 3; Ernst/Zinkahn/Bielenberg BBauG Stand 1. September 1977 § 145 Rdn. 13; OLG Hamburg NJW 1974, 801).

    Die auf den Grundstückseigentümer zugeschnittene Entschädigungsregelung gilt jedoch nicht für den Erbbauberechtigten (a.A. OLG Hamburg NJW 1974, 801).

  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Dessen Ermessensausübung kann das Revisionsgericht nur darauf nachprüfen, ob er den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und somit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 53, 24, 28; 16, 317, 322).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68

    § 5 Abs. 2 BaupreisVO: Merkmal der "Beteiligung

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Dessen Ermessensausübung kann das Revisionsgericht nur darauf nachprüfen, ob er den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und somit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 53, 24, 28; 16, 317, 322).
  • BGH, 15.12.1972 - V ZR 76/71

    Löschung einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Auch war das Erbbaurecht selbst mangels Eintragung im Grundbuch nicht an den eingangs genannten Flurstücken entstanden (§ 11 ErbbauRVO; § 873 BGB), doch hatte die Ge. durch die behördlich genehmigten Erbbaurechtsverträge und die im Grundbuch eingetragene Vormerkung eine einem Erbbaurecht weitgehend angenäherte Rechtsposition (Anwartschaft) erworben (vgl. BGHZ 60, 46, 49 = LM Nr. 11 zu § 883 BGB m. Anm. Mattern).
  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 122/76
    Der Entschädigungsanspruch nach § 40 BBauG 1960 setzt eine bauliche Nutzbarkeit des Grundstücks selbst nicht voraus, es genügt auch eine vom gesunden Grundstücksverkehr anerkannte Erwartung alsbaldiger Bebauung (vgl. BGHZ 63, 240, 244, 246).
  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

    Der zugrunde liegende Bebauungsplan muß mithin zum Zeitpunkt der Aufwendungen wirksam sein; er darf nicht an einem formellen oder materiellen Rechtsfehler leiden, muß gemäß § 12 BbauG in Kraft getreten sein und darf nicht vor den fraglichen Aufwendungen durch gegenläufige Gewohnheitsrecht oder Funktionslosigkeit außer Kraft getreten sein (vgl. Schrödter BBauG 4. Aufl. § 39 j Rdn. 17 f.; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 39 j Rdn. 5; Brügelmann/Pohl BBauG § 39 j Anm. III, 1; Bielenberg/Dyong, Die Novellen zum Bundesbaugesetz, 3. Aufl. Rdn. 237; Ottens, Gemeinde 1980, 408 ff.); es soll das Vertrauen in bestehende Bebauungspläne geschützt werden (BT-Drucks. 7/2496 S. 53; s. auch Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 122/76 = WM 1978, 1212, 1213; Breuer, Die Bodennutzung im Konflikt zwischen Städtebau und Eigentumsgarantie S. 209, 211 sieht den Entschädigungsanspruch [des § 39 j] als eine Auswirkung des Schutzes von subjektiv öffentlichen Rechten an, deren wirksame Entstehung damit vorausgesetzt wird).
  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 237/00

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages betreffend die Aufgabe eines Erbbaurechts wegen

    Die zur Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen in der notariellen Urkunde vom 2. Mai 1991 abgegebenen Erklärungen sind deshalb so abgefaßt, daß sie für den Abschluß eines Erlaß- (§ 397 Abs. 1 BGB) und Aufhebungsvertrages hinsichtlich der schuldrechtlichen Ansprüche des Beklagten gegen den Zedenten aus der Urkunde vom 2. Juli 1990 ebenso genügen wie für die Aufhebung eines dem Beklagten zustehenden erbbaurechtlichen Anwartschaftsrechts (vgl. BGH, Urt. v. 13. April 1978, III ZR 122/76, NJW 1978, 2199) oder für die Aufhebung eines schon entstandenen Erbbaurechts (§ 26 ErbbauVO).
  • BGH, 28.10.1982 - III ZR 89/81

    Leistungen aus der Kaskoversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

    Daß die Sportveranstaltung bei isolierter Betrachtung nicht das besondere Gepräge hoheitlichen Handelns aufweist, sondern in der äußeren Erscheinungsform eine Tätigkeit ist, die auch von Privatpersonen vorgenommen wird, steht dieser Beurteilung nicht entgegen (Senatsurteile BGHZ 42, 176, 177/8 und vom 20. November 1980 - III ZR 122/76 = NJW 1981, 623 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79], insoweit in BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.10.1980 - III ZR 65/79

    Voraussetzungen für die Annahme einer gesicherten Erschließung;

    Vielmehr genügt es, wenn als gesichert angenommen werden kann, daß diese Anlagen im Zeitpunkt der Fertigstellung des Bauvorhabens voraussichtlich vorhanden sein werden (BVerwG Buchholz 406.11 § 14 BBauG Nr. 8; BGH WM 1978, 1212 m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.12.1978 - III ZR 93/77

    Voraussetzungen und Beweislast bei Geltendmachung einer Enteignungsentschädigung

    Für die Zeit unter der Geltung des Bundesbaugesetzes war zu bedenken: Lag ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 BBauG vor, so mußte die Erschließung des Grundstücks "gesichert" sein, d.h. es mußte als gesichert angenommen werden können, daß die notwendigen Erschließungsanlagen, wie Straße sowie Anschluß an die Versorgungs- und Abwasserleitungen, im Zeitpunkt der Fertigstellung des Bauvorhabens vorhanden sein würden (BGH WM 1978, 1212, 1214).
  • BGH, 14.07.1980 - III ZR 128/79

    Entfallen eines Entschädigungsanspruchs, wenn sich ein bauordnungsrechtlicher

    Ob der Anspruch aus § 21 Abs. 2 BBauG auch dem (noch) nicht als Eigentümer eingetragenen Käufer zusteht, ist zweifelhaft (vgl. Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 122/76 = WM 1978, 1212 für den Käufer eines Erbbaurechts, für den nach Genehmigung des Vertrages eine Vormerkung eingetragen ist), braucht aber nicht entschieden zu werden, weil die materiellen Anspruchsvoraussetzungen im übrigen nicht vorliegen.
  • VG Berlin, 05.09.1980 - 13 A 435.77

    Bauaufsichtliche Anordnung zur Sicherung seines Grundstücks; Festsetzung einer

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