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   BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58   

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BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58 (https://dejure.org/1959,10663)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1959 - III ZR 137/58 (https://dejure.org/1959,10663)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58 (https://dejure.org/1959,10663)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 384
  • WM 1960, 463
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54

    Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Ebensowenig kann die Revision das Vorgehen der Beklagten mit dem Hinweis auf BGHZ 19, 1, 3/4 rechtfertigen.

    Bereits aus dieser Erwägung braucht der in BGHZ 19, 1 offen gelassenen Frage nicht weiter nachgegangen zu werden.

  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57

    Bausperre aus Planungsgründen

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Das bedeutet, daß der Betroffene nicht jede Bausperre von hoher Hand, sondern nur eine gesetzlich zulässig verhängte Bausperre - und auch diese nur in bestimmten Grenzen - entschädigungslos hinzunehmen hat (vgl. hierzu des näheren für eine aus Planungsgründen verhängte vorübergehende Bausperre das Urteil des Senats vom 25. Juni 1959 III ZR 220/57 = NJW 1959, 2156 = WM 1959, 1337).
  • BGH, 28.06.1954 - III ZR 15/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Diese Frage wäre nur dann zu Ungunsten der Klägerin zu entscheiden, wenn sich mit Gewißheit sagen ließe, daß von den genannten Vorschriften eine Ausnahme nicht gemacht worden wäre (vgl. III ZR 15/52 vom 28. Juni 1954).
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Eine dahingehende Klarstellung des Klagebegehrens hätte bereits in der Klage vorgenommen oder doch durch das Erstgericht veranlaßt werden sollen (vgl. statt vieler Entscheidungen BGHZ 11, 192; LM Nr. 7 zu § 253 ZPO = MDR 1953, 164).
  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Wollte man dies nicht und den von der Beklagten angegebenen Versagungsgrund, des Grundstück werde für Zwecke der Bundespost benötigt, auch hier maßgeblich erachten, so ergibt sich doch eine Begünstigung der Beklagten aus dem in BGHZ 26, 10 niedergelegten Gedankengang.
  • BGH, 28.06.1956 - III ZR 317/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Ebenso stellen die Kosten, die die Klägerin für die Erstellung der Bauunterlagen und für einen Rechtsvertreter im Baugenehmigungsverfahren aufgewendet hat, Nachteile dar, die nicht an dem Eingriffsobjekt selbst eingetreten sind (vgl. Urt. vom 28. Juni 1956 III ZR 317/54 S. 22 betr. Auslagen für einen Sachverständigen).
  • BGH, 13.12.1954 - III ZR 25/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Darin liegt entgegen der Auffassung der Revision kein Verstoß gegen die Vorschrift des § 551 Nr. 7 ZPO, weil ein offensichtlich fehlsames Verteidigungsmittel nicht näher urteilsmäßig abgehandelt zu werden braucht (III ZR 25/54 vom 13. Dezember 1954).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Da die Rechtsmittel der Beklagten, was das Verfahren über den Grund betrifft, ohne Erfolg geblieben sind, ist sie nach der dem Reichsgericht folgenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 20, 397) mit den Kosten der Rechtsmittel zu belasten.
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Eine dahingehende Klarstellung des Klagebegehrens hätte bereits in der Klage vorgenommen oder doch durch das Erstgericht veranlaßt werden sollen (vgl. statt vieler Entscheidungen BGHZ 11, 192; LM Nr. 7 zu § 253 ZPO = MDR 1953, 164).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Sie kann aber noch im Laufe des Verfahrens, und zwar auch noch in der Revisionsinstanz nachgeholt werden (vgl. BGH, Urteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52, BGHZ 11, 192, 195; Urteil vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58, ZZP 78 (1960) 463, 465).
  • BGH, 14.07.1965 - III ZR 2/64

    Enteignender Eingriff durch mit einem Umlegungsverfahren verbundenen

    Wird von hoher Hand, sei es durch Versagung von Baugenehmigungen oder durch eine Sperre, die Nutzung eines Grundstücks beeinträchtigt, das einem Gewerbebetrieb dient, so können daraus - das zieht auch die Revision nicht in Zweifel - zwei selbständige Ansprüche auf Entschädigung, jeder inhaltlich von dem Objekt des Eingriffs her bestimmt, erwachsen, also ein Anspruch wegen des Eingriffs in das Grundeigentum und ein weiterer Anspruch wegen Eingriffs in den Gewerbebetrieb (BGH Urteil vom 21.12.1959 - III ZR 137/58 = MDR 1960, 384 = WM 1960, 463).

    Richtig ist vielmehr, daß das Grundstück Betriebsgebäude schon getragen hatte und nun dem Aufbaubetrieb mit der Bestimmung diente, solche Baulichkeiten wieder aufzunehmen; denn die Feststellungen des Berufungsgerichts lassen keinen Zweifel daran, daß dies der Planung des Betriebsinhabers entsprach und ihm auch die Möglichkeiten - wenigstens im Wege des schrittweisen Aufbaus - hierfür gegeben waren" Die Dinge liegen hier in tatsächlicher Hinsicht grundsätzlich anders als bei einem Trümmergrundstück, auf dem noch nie ein Gewerbe betrieben worden war (BGH Urteil v. 21.12.1959 - III ZR 137/58 = MDR 1960, 384 = WM 1960, 463) oder binnen eines Jahrzehnts keinerlei Anstalten zum Wiederaufbau eines zerstörten Betriebes getroffen worden waren (BGHZ 30, 281, 286) [BGH 08.06.1959 - III ZR 66/58] .

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 207/60

    Enteignung eines Grundstücks - Begründung von Entschädigungsansprüchen durch

    Ein materieller Anspruch hierauf, insbesondere auf Erstattung der im Verwaltungsverfahren entstandenen Rechtsanwaltskosten - wie er etwa im Recht des Schadensersatzes gegeben sein kann - steht dem Kläger nicht zu; denn diese Kosten sind Nachteile, die nicht an dem Gegenstand des enteignenden Eingriffs selbst entstanden sind und daher von dem Anspruch auf Entschädigung nicht gedeckt werden (BGH Urteile v. 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58 - = WM 1960, 463 und vom 27. Oktober 1960 - III ZR 181/59 -).
  • BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65

    Höhe des Angebots für den freihändigen Erwerb eines Grundstücks vor dessen

    Die Enteignungsbehörde wies nunmehr die beteiligte Stadt unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1959 III ZR 137/58 darauf hin, daß dem Eigentümer eine zusätzliche Entschädigung zu gewähren sei, weil er sein Grundstück nicht so habe nutzen können, wie es ohne die Versagung einer Baugenehmigung der Fall gewesen wäre.
  • BGH, 26.04.1979 - III ZR 100/77

    Rechtswidrige Versagung einer Baugenehmigung als enteignungsgleicher Eingriff;

    Die rechtswidrige Versagung einer Baugenehmigung kann, wie der Senat schon mehrfach entschieden hat, einen enteignungsgleichen Eingriff in das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bilden (vgl. die Senatsurteile BGHZ 30, 338, 355 ff [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; NJW 1965, 2101, 2103 [BGH 14.07.1965 - III ZR 2/64]; WM 1960, 463 = MDR 1960, 384).
  • BGH, 10.01.1972 - III ZR 139/70

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre; Berechnung der

    Die Revision irrt in ihrer Ansicht, der Kläger habe kraft der Sozialbindung seines Eigentums eine solche Bausperre für drei Jahre (vgl. BGHZ 30, 338, 348) oder für vier Jahre (§ 18 BBauG) entschädigungslos hinnehmen müssen; denn für die faktische Bausperre, die sich als ein (rechtswidriger) enteignungsgleicher Eingriff darstellt, gilt eine solche zeitliche Duldungspflicht nicht (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58, MDR 1960, 384 und WM 1960, 463; vgl. Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, 2. Aufl., S. 41).
  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 11/65

    Klage auf Schadensersatz infolge Versagung einer Bauerlaubnis - Vorliegen einer

    Dieser ist aber bei einem Eingriff in Grund und Boden nicht entschädigungspflichtig (Urteil vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58 - S. 16 = WM 1960, 463).
  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 85/74

    Entschädigungsansprüche auf Grund von Beeinträchtigungen durch die Anordnung des

    Bei diesem Inhalt des Teilurteils kann auf sich beruhen, ob die Festsetzung des Wasserschutzgebietes zwei selbständige Entschädigungsansprüche der Klägerin auslösen konnte, einmal wegen Eingriffs in ihren Gewerbebetrieb, zum anderen wegen Eingriffs in ihr Grundeigentum (vgl. dazu Senatsurteile BGHZ 48, 65, 68 und vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58 = LM § 253 ZPO Nr. 26), und - wenn ja - ob über einen dieser Ansprüche durch Teilurteil entschieden werden kann.
  • BGH, 16.09.1968 - III ZR 137/67

    Beeinträchtigung eines Grundeigentums durch die hoheitliche Untersagung des

    Wird von hoher Hand, etwa durch Versagung einer Baugenehmigung oder durch eine Sperre oder durch Belegung, die Nutzung eines Grundstücks beeinträchtigt, das einem Gewerbebetrieb dient, so können daraus zwei selbständige Ansprüche auf Entschädigung, jeder inhaltlich vom Objekt des Eingriffs her bestimmt, erwachsen, also ein Anspruch wegen Eingriffs in das Grundeigentum und ein weiterer Anspruch wegen des Eingriffs in den Gewerbebetrieb (BGH Urteil vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58 = MDR 1960, 384 = WM 1960, 463).
  • BGH, 08.03.1965 - III ZR 209/63

    Enteignungsentschädigungsanspruch wegen einer erzwungenen Aufgabe eines

    Es kann nun offen bleiben, ob hiernach das Körwesen im engeren Sinne als reine Staatsaufgabe anzusehen ist, das dem Direktor der Landwirtschaftskammer zur Durchführung vom Land und zur Wahrnehmung dieser Aufgabe für dieses übertragen worden ist, oder ob entsprechend der früheren für die "Landesbauernschaft" geltenden Regelung der Direktor der Landwirtschaftskammer als deren Vertreter oder Repräsentant jedenfalls grundsätzlich in eigener Zuständigkeit und Verantwortung diese hoheitliche Aufgabe wahrnimmt mit der Folge, daß je nach Beurteilung dieser Frage sich auch verschiedene "Begünstigte" (Land oder Landwirtschaftskammer) ergeben würden (vgl. Urteile des Senats vom 22. November 1962 III ZR 121/61 S. 12 in VersR 1963, 254 und vom 21. Dezember 1959 III ZR 137/58 S. 13 bis 14 in WM 1960, 463).
  • BGH, 30.05.1963 - III ZR 11/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.06.1962 - III ZR 72/62

    Entzug der vorübergehenden Nutzung eines Grundstücks durch die Errichtung von

  • BGH, 22.04.1963 - III ZR 219/61

    Rechtsmittel

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