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   BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87   

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https://dejure.org/1988,2951
BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87 (https://dejure.org/1988,2951)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1988 - III ZR 139/87 (https://dejure.org/1988,2951)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1988 - III ZR 139/87 (https://dejure.org/1988,2951)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 303
  • WM 1989, 167
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 163/85

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages; Einbeziehung aller Vermittlerkosten;

    Auszug aus BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87
    Derartige Kosten sind nach der Rechtsprechung des Senats beim Äquivalenzvergleich in der Regel allein in die Berechnung des Vertragszinses und nicht auch des Marktzinses einzubeziehen, weil die Einschaltung eines Kreditvermittlers im allgemeinen im weitaus überwiegenden Interesse der Bank liege, die hierdurch eigenen organisatorischen und finanziellen Aufwand erspare (Urteil vom 2. Oktober 1986 - III ZR 163/85 - BGHR BGB § 138 Abs. 1 - Ratenkredit 6 = WM 1986, 1519 f; s. auch BGHZ 80, 153, 167).

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt nach dem Senatsurteil vom 2. Oktober 1986 (aaO) in Betracht, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, daß die Tätigkeit des Vermittlers nicht so sehr im Interesse der Bank als vielmehr des Kreditnehmers lag oder ihm besondere Vorteile gebracht hat.

  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

    Auszug aus BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87
    Derartige Kosten sind nach der Rechtsprechung des Senats beim Äquivalenzvergleich in der Regel allein in die Berechnung des Vertragszinses und nicht auch des Marktzinses einzubeziehen, weil die Einschaltung eines Kreditvermittlers im allgemeinen im weitaus überwiegenden Interesse der Bank liege, die hierdurch eigenen organisatorischen und finanziellen Aufwand erspare (Urteil vom 2. Oktober 1986 - III ZR 163/85 - BGHR BGB § 138 Abs. 1 - Ratenkredit 6 = WM 1986, 1519 f; s. auch BGHZ 80, 153, 167).
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 24/87

    Auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung beim Ratenkredit;

    Auszug aus BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87
    In solchen Fällen, in denen die relative Zinsdifferenz zwischen 90 und 100 % lag, hat der Senat die Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB wiederholt gebilligt (Urteil vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 - WM 1988, 647, 649 m. w. Nachw.).
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 30/87

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Auszug aus BGH, 13.10.1988 - III ZR 139/87
    Ist das der Fall, so übersteigt der Vertragszins den marktüblichen Vergleichszins relativ um 96, 24 % (zur Berechnung nach der hier anzuwendenden Annuitätenmethode vgl. Senatsurteil vom 24. März 1988 - III ZR 30/87 - WM 1988, 645, 646, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 28.04.2011 - V ZR 182/10

    Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung eines

    Die Nichterhebung eines angebotenen Beweises mit der Begründung, es sei bereits das Gegenteil erwiesen, ist grundsätzlich unzulässig (BGH, Urteile vom 17. Februar 1970 - III ZR 139/87, BGHZ 53, 245, 259; vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85, BGHR ZPO § 286 Beweisantrag, Ablehnung 1).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 77/88

    Nichtigkeit eines Ratenkreditvertrages - Regelgrenze für absolute

    Für eine Ausnahme (vgl. Senatsurteil vom 13. Oktober 1988 - III ZR 139/87 = WM 1989, 167, 168) reicht es nicht aus, wenn die Klägerin darauf hinweist, die damals in L. wohnenden Beklagten hätten die Vermittlerkosten sparen können, wenn sie sich schriftlich oder telefonisch an die Bank in M. gewandt hätten.
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 78/88

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus dem Vollstreckungsbescheid -

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz (dazu Senatsurteile vom 2. Oktober 1986 a.a.O. und vom 13. Oktober 1988 - III ZR 139/87 - WM 1988, 167, 168) ist hier nicht gegeben.
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