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   BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81   

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https://dejure.org/1983,2045
BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81 (https://dejure.org/1983,2045)
BGH, Entscheidung vom 07.04.1983 - III ZR 140/81 (https://dejure.org/1983,2045)
BGH, Entscheidung vom 07. April 1983 - III ZR 140/81 (https://dejure.org/1983,2045)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entschädigungsleistungen für die Enteignung eines Grundstücks - Ablauf der Klagefrist - Entbehrlichkeit einer Rechtsmittelbelehrung - Anforderungen an eine Rechtsmittelbelehrung - Zustellung einer Klageschrift

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PrEnteigG § 7; PrEnteigG § 30; PrEnteigG § 31; LStrG NW § 42; ZPO § 270

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1983, 570
  • VersR 1983, 661
  • WM 1983, 737
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 29/70

    Enteignungsbeschluß - Enteignungsbeschluß Teil B - Klage gegen Bundesrepublik -

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Auch bei der Rechtsmittelbelehrung des § 48 Abs. 1 Satz 4 LBG - soweit es um die Höhe der Entschädigung geht - hat der Senat einen Hinweis auf die Körperschaft, gegen die die Klage zu richten ist, für entbehrlich gehalten (s. Senatsurteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 29/70 = WM 1972, 1128 = LM Nr. 16 z. § 268 ZPO; Redeker/von Oertzen VwGO 7. Aufl. § 58 Rdn. 7; Klinger VwGO 2. Aufl. § 58 C 1 b; s. auch Senatsurteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81 - zu § 13 StrEG).

    Auch bei der Auslegung von Prozeßerklärungen ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften (Senatsurteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 29/70 = WM 1972, 1128 = LM Nr. 36 z. § 268 ZPO m.w.Nachw.).

    Diese vom Senat schon wiederholt (zu § 261 b Abs. 3 ZPO, der mit § 270 Abs. 3 ZPO n.F. übereinstimmt) ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Senatsurteile in VersR 1974, 1106; 1968, 1062; WM 1972, 1128 und 1129; zuletzt Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81) stehen im Einklang mit der Rechtsprechung der übrigen Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteile vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = Warn 1971 Nr. 49 = NJW 1971, 891).

  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Der Senat hat es in seinem Urteil vom 13. Juli 1972 (aaO) offengelassen, ob der Entschädigungsfeststellungsbeschluß der Enteignungsbehörde überhaupt mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen zu werden brauchte.

    Ihm ist zuzumuten, innerhalb von sechs Monaten in Erfahrung zu bringen, welche Schritte aufgrund der Belehrung nunmehr im einzelnen geboten sind, insbesondere gegen wen die Klage zu richten ist (Senatsurteil vom 13. Juli 1972 a.a.O. zu § 30 PreußEnteignungsG).

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bereits eine Zeitspanne von 18 oder 19 Tagen, um die sich die Klagezustellung durch die Nachlässigkeit des Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten verzögert hat, als nicht mehr geringfügig bewertet worden (Senatsurteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 76/70 = WM 1972, 1129 m.w. Nachw.).

  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 154/81

    Beginn der Klagefrist; Rechtsfolgen verzögerter Zustellung der Klage

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Auch bei der Rechtsmittelbelehrung des § 48 Abs. 1 Satz 4 LBG - soweit es um die Höhe der Entschädigung geht - hat der Senat einen Hinweis auf die Körperschaft, gegen die die Klage zu richten ist, für entbehrlich gehalten (s. Senatsurteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 29/70 = WM 1972, 1128 = LM Nr. 16 z. § 268 ZPO; Redeker/von Oertzen VwGO 7. Aufl. § 58 Rdn. 7; Klinger VwGO 2. Aufl. § 58 C 1 b; s. auch Senatsurteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81 - zu § 13 StrEG).

    Diese vom Senat schon wiederholt (zu § 261 b Abs. 3 ZPO, der mit § 270 Abs. 3 ZPO n.F. übereinstimmt) ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Senatsurteile in VersR 1974, 1106; 1968, 1062; WM 1972, 1128 und 1129; zuletzt Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81) stehen im Einklang mit der Rechtsprechung der übrigen Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteile vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = Warn 1971 Nr. 49 = NJW 1971, 891).

  • BGH, 25.02.1971 - VII ZR 181/69

    Zustellungszeitpunkt - Fristverlängerung

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Diese vom Senat schon wiederholt (zu § 261 b Abs. 3 ZPO, der mit § 270 Abs. 3 ZPO n.F. übereinstimmt) ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Senatsurteile in VersR 1974, 1106; 1968, 1062; WM 1972, 1128 und 1129; zuletzt Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81) stehen im Einklang mit der Rechtsprechung der übrigen Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteile vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = Warn 1971 Nr. 49 = NJW 1971, 891).

    Doch war er dann zu besonderer Sorgfalt verpflichtet, dazu gehörte es auch, den Beklagten eindeutig zu bezeichnen (vgl. BGH NJW 1971, 891, 892).

  • BGH, 04.07.1968 - III ZR 17/68

    Klage auf Schadensersatz sowie Ersatz für Reparaturkosten und Abschleppkosten,

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Diese vom Senat schon wiederholt (zu § 261 b Abs. 3 ZPO, der mit § 270 Abs. 3 ZPO n.F. übereinstimmt) ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Senatsurteile in VersR 1974, 1106; 1968, 1062; WM 1972, 1128 und 1129; zuletzt Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81) stehen im Einklang mit der Rechtsprechung der übrigen Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteile vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = Warn 1971 Nr. 49 = NJW 1971, 891).
  • BGH, 06.04.1972 - III ZR 210/69

    Begriff der Zustellung demnächst

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Der Prozeßbevollmächtigte des Klägers durfte mit der Einreichung der Klageschrift bis zum letzten Tag der Frist warten (vgl. Senatsurteil vom 6. April 1972 - III ZR 210/69 = NJW 1972, 1948 [BGH 06.04.1972 - III ZR 210/69]).
  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 36/70

    Fristenwesen - Klagefrist - Fristenlauf - Beginn des Fristenlaufs -

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Dadurch, daß die Klage innerhalb einer bestimmten Ausschlußfrist erhoben werden muß, wird die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG nicht beeinträchtigt (Senatsurteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 = WM 1972, 1129 m.w. Nachw.).
  • BGH, 24.06.1974 - III ZR 105/72

    Verzögerung der Klagezustellung

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Diese vom Senat schon wiederholt (zu § 261 b Abs. 3 ZPO, der mit § 270 Abs. 3 ZPO n.F. übereinstimmt) ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Senatsurteile in VersR 1974, 1106; 1968, 1062; WM 1972, 1128 und 1129; zuletzt Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 154/81) stehen im Einklang mit der Rechtsprechung der übrigen Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteile vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = Warn 1971 Nr. 49 = NJW 1971, 891).
  • BGH, 03.07.1980 - IVa ZR 38/80

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung in gewillkürter

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Die Revision kann daher aus den von ihr in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in BGHZ 78, 1, 4 [BGH 03.07.1980 - IVa ZR 38/80] und 80, 222, 226 nichts für sich herleiten.
  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 77.78

    Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung - Widerspruch - Schriftformerfordernis -

    Auszug aus BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81
    Das trifft vielmehr auch dann zu, wenn ihr ein unrichtiger oder irreführender Zusatz beigefügt ist, der geeignet ist, beim Betroffenen einen Irrtum über die formellen und/oder materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf einzulegen bzw. rechtzeitig einzulegen (BVerwGE 57, 188, 190 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.02.2021 - IX ZR 156/19

    Zustellung der Klage in einem anderen EU-Mitgliedstaat als "demnächst";

    (a) Im Ausgangspunkt darf ein Kläger zwar einerseits mit der Klageeinreichung bis zum letzten Tag vor Ablauf der Verjährungsfrist zuwarten, ohne dass ihm dies als Verschulden angerechnet wird (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81, VersR 1983, 661, 663; vom 18. Mai 1995 - VII ZR 191/94, NJW 1995, 2230, 2231).
  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

    Der Kläger darf zwar einerseits mit der Klageeinreichung beziehungsweise mit der Einreichung des Antrags auf Erlaß eines Mahnbescheids bis zum letzten Tag vor Ablauf der Verjährungsfrist zuwarten (BGH, Urt. v. 07.04.1983 - III ZR 140/81, VersR 1983, 661, 663).

    Hiernach konnten weder für den Empfänger der Zustellung noch für den Zustellungsbeamten Zweifel bestehen, an wen sich die Sendung richtete (vgl. dagegen den anders gelagerten Fall BGH, Urt. v. 07.04.1983 aaO).

  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 92/87

    Klage auf Vornahme eines Zugewinnausgleichs - Eintritt der Verjährung -

    Das ist nicht der Fall, wenn die Partei, der die Fristwahrung obliegt, oder ihr Prozeßbevollmächtigter durch nachlässiges, auch nur leicht fahrlässiges Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen haben (vgl. BGH Urteile vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 = VersR 1983, 661, 662;vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 = WM 1972, 1129, 1130;vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = NJW 1971, 891, jeweils m.w.N.).

    Hingegen wird bereits eine Zeitspanne von 18 oder 19 Tagen, um die sich eine Klagezustellung durch auch nur leichte Nachlässigkeit des Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten verzögert, nicht mehr als geringfügig und damit unschädlich behandelt (18 Tage: BGH Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = LM Finanzvertrag Nr. 11; bestätigtim Urteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 = WM 1972, 1129, 1131; undUrteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 = VersR 1983, 661, 663; vgl. Zöller/Stephan ZPO 15. Aufl. § 270 Rdn. 7: In der Regel begründet Verzögerung um mehr als zwei Wochen den Vorwurf der Nachlässigkeit).

    Soweit Zustellungsverzögerungen darauf beruhen, daß der Kläger den Beklagten unrichtig bezeichnet oder seine Anschrift falsch angegeben hat (Urteile vom 13. Juli 1972 - III ZR 29/70 = VersR 1972, 1080 undvom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - a.a.O. S. 661, 663: Unzutreffende Vertretungsbehörde im Enteignungsverfahren genannt;Urteil vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = NJW 1971, 891: Falsche Anschrift angegeben), hat der Bundesgerichtshof die Zeitdauer der Verzögerung allerdings - erst - von der zunächst versuchten, fehlgeschlagenen Zustellung an gerechnet und die Frage, ob die spätere erfolgreiche Zustellung noch "demnächst" erfolgte, danach beantwortet, um welche Zeitspanne die Klagezustellung durch die Nachlässigkeit des Klägers hinausgeschoben wurde; die erste Zustellung war dabei jeweils "demnächst" im Sinne von § 270 Abs. 3 ZPO ausgeführt worden.

  • BGH, 30.11.2006 - III ZB 22/06

    Wahrung der Klagefrist für die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen durch

    Die Zustellung ist dagegen nicht mehr "demnächst" erfolgt, wenn die Partei, der die Fristwahrung obliegt, oder ihr Prozessbevollmächtigter durch nachlässiges - auch leicht fahrlässiges - Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen hat (vgl. Senatsurteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - VersR 1983, 661, 662; Senatsbeschluss vom 2. November 1989 - III ZR 181/88 - BGHR ZPO § 270 Abs. 3 demnächst 4; siehe auch BGHZ 145, 358, 362 m.w.N.).
  • BGH, 01.12.2005 - III ZR 43/05

    Einhaltung der Klagefrist bei Zustellung an die falsche Behörde

    Mit einer Fehlerhaftigkeit der - nach § 30 Nr. 1 Satz 2 HEG im Beschluss zu erteilenden - Rechtsmittelbelehrung in dem Sinne, dass diese zwingend erforderliche Angaben nicht enthalten hätte oder ihr unrichtige oder irreführende Zusätze beigefügt gewesen wären - was möglicherweise sogar den Fristbeginn für die Klagefrist gehindert hätte (vgl. Senatsurteile vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - WM 1983, 737, 738 und BGHZ 140, 208, 212 ff) -, hat das noch nichts zu tun.

    Die von der Revisionserwiderung als Bestätigung für den Standpunkt des Berufungsgerichts herangezogenen Entscheidungen (BGH, Beschluss vom 19. Dezember 1986 - III ZR 98/84 - juris Rn. 5; Urteile vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 - WM 1972, 1129, 1130 und vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - VersR 1983, 661, 662; BayObLGZ 95, 61 f) lagen, soweit ersichtlich, in tatsächlicher Hinsicht anders als der hier vorliegende Fall.

  • LAG Hamm, 23.11.2000 - 4 Sa 1179/00

    Passivlegitimation einer GmbH im Insolvenzverfahren; Zustellung "demnächst";

    Das ist nicht der Fall, wenn die Partei oder ihr Prozeßbevollmächtigter durch nachlässiges, auch nur leicht fahrlässiges Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen haben (BGH v. 25.02.1971 - VII ZR 181/69, MDR 1971, 477 = NJW 1971, 891; BGH v. 07.04.1983 - III ZR 140/81, VersR 1983, 661; BGH v. 08.06.1988 - IVb ZR 92/87, a.a.O., S. 1155).

    Hingegen wird bereits eine Zeitspanne von 18 oder 19 Tagen, um die sich eine Klagezustellung durch auch nur leichte Nachlässigkeit des Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten verzögert, nicht mehr als geringfügig und damit unschädlich behandelt (BGH v. 13.07.1972 - III ZR 36/70, VersR 1972, 1081, 1083; BGH v. 07.04.1983 - III ZR 140/81, VersR 1983, 661, 663).

  • BGH, 10.12.1998 - III ZR 2/98

    Rechtsfolgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung durch die Verwaltungsbehörde

    Der Bundesgerichtshof hat die Frage bisher mehrfach offengelassen (Senat BGHZ 41, 249, 260 f; Senatsurteile vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 - WM 1972, 1129 f und vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - WM 1983, 737 f).
  • BGH, 30.11.2006 - III ZB 23/06

    Wahrung der Frist zur Stellung eines Antrags auf Entschädigung für eine

    Die Zustellung ist dagegen nicht mehr "demnächst" erfolgt, wenn die Partei, der die Fristwahrung obliegt, oder ihr Prozessbevollmächtigter durch nachlässiges - auch leicht fahrlässiges - Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen hat (vgl. Senatsurteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 - VersR 1983, 661, 662; Senatsbeschluss vom 2. November 1989 - III ZR 181/88 - BGHR ZPO § 270 Abs. 3 demnächst 4; siehe auch BGHZ 145, 358, 362 m.w.N.).
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 232/84

    Wahrung der Klagefrist

    Ihnen ist zuzumuten, innerhalb von sechs Monaten in Erfahrung zu bringen, welche Schritte aufgrund der Belehrung nunmehr im einzelnen geboten sind, insbesondere gegen wen die Klage zu richten und bei welchem Gericht sie anzubringen ist (s. Senatsurteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 = WM 1983, 737 = VersR 1983, 661 m. w. Nachw.).
  • KG, 23.05.2005 - 8 U 234/04

    Mietvertrag mit einer ausländischen Botschaft über Räume: Abgrenzung zwischen

    Das ist nicht der Fall, wenn die Partei, der die Fristwahrung obliegt, oder ihr Prozessbevollmächtigter durch nachlässiges, auch nur leicht fahrlässiges Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen haben (vgl. BGH VersR 1983, 661).
  • BGH, 19.12.1986 - III ZR 98/84

    Enteignung im Zusammenhang einer Bundesstraßenangelegenheit - Zuständigkeit des

  • LG Leipzig, 08.02.2006 - 15 O 3093/05
  • VG München, 19.08.2010 - M 10 E 10.3406

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

  • VG München, 17.12.2010 - M 10 K 10.3269

    Klage gegen bestandskräftige Grundsteuerfestsetzung; unerheblicher Fehler in

  • AG Zossen, 17.12.2013 - 75 C 2/13

    Beschlussentwurf falsch: Endgültiger Beschluss muss Korrekturen aufnehmen

  • BGH, 25.09.1985 - IVb ZR 50/84
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