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   BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61   

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https://dejure.org/1962,992
BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61 (https://dejure.org/1962,992)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1962 - III ZR 155/61 (https://dejure.org/1962,992)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1962 - III ZR 155/61 (https://dejure.org/1962,992)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattungfähigkeit von Leistungen für die Hinterbliebenen eines tödlich Verunglückten kraft gesetzlicher Verpflichtung - Halterhaftung nach dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) - Anwendbarkeit der Grundsätze über ein unabwendbares Ereignis bei einem Verstoß gegen die ...

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVO (a.F.) § 13
    Pflichten des Kraftfahrers bei drohender Verletzung des Vorfahrtsrechts

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 282
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.04.1951 - 4 StR 124/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Die Wartepflicht besteht insbesondere auch dann, wenn ein Fahrer so knapp vor einem Vorfahrtsberechtigten dessen Fahrbahn überqueren müßte, daß dieser sich gefährdet sehen könnte (BGH 4 StR 124/50 vom 12. April 1951 = LM Nr. 2 zu § 13 StVO).
  • BGH, 30.04.1952 - II ZR 143/51

    Kaufmannseigenschaft einer kommunalen Sparkasse

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Seine Ansicht, S. treffe kein Verschulden, kann daher auf der Nichtberücksichtigung wesentlicher Umstände beruhen (§ 286 ZPO; BGHZ 3, 162; 6, 62) [BGH 30.04.1952 - II ZR 143/51] .
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Dabei ist zu ihren Gunsten die Ausgleichspflicht zu berücksichtigen, die den verunglückten Fahrer Br. nach §§ 9, 18 Abs. 3, 17 StVG, § 254 BGB trifft (BGH VI ZR 319/52 vom 24. Juni 1953 = LM Nr. 3 zu § 17 StVG; Gelhaar in BAR 1954, 265, 267) und die auch gegenüber den nach § 10 Abs. 2 StVG anspruchsberechtigten Hinterbliebenen wirkt (BGH III ZR 297/51 vom 23. Juni 1552, insoweit in BGHZ 6, 319, 324 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] nur teilweise abgedruckt).
  • BGH, 24.06.1953 - VI ZR 319/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Dabei ist zu ihren Gunsten die Ausgleichspflicht zu berücksichtigen, die den verunglückten Fahrer Br. nach §§ 9, 18 Abs. 3, 17 StVG, § 254 BGB trifft (BGH VI ZR 319/52 vom 24. Juni 1953 = LM Nr. 3 zu § 17 StVG; Gelhaar in BAR 1954, 265, 267) und die auch gegenüber den nach § 10 Abs. 2 StVG anspruchsberechtigten Hinterbliebenen wirkt (BGH III ZR 297/51 vom 23. Juni 1552, insoweit in BGHZ 6, 319, 324 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] nur teilweise abgedruckt).
  • BGH, 20.01.1954 - VI ZR 118/52

    Pflichten des Kraftfahrers bei Verschmutzung durch an den Rädern anhaftenden Lehm

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Das Berufungsgericht berücksichtigt zwar zutreffend das grobe Verschulden Br., des auch im Rahmen der Abwägung nach §§ 17, 18 StVG zu werten ist (LM Nr. 13 a zu § 17 StVG) und den Umstand, daß die Betriebsgefahr des Personenkraftwagens durch die unvorschriftsmäßige Fahrweise Br. erhöht war (BGHZ 12, 124, 128 [BGH 20.01.1954 - VI ZR 118/52] ; LM Nr. 10 zu § 17 StVG).
  • BGH, 17.11.1955 - 4 StR 410/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Bei der Beurteilung der Frage, ob S. ein Verschulden trifft, geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß in der Regel einem Kraftfahrzeugführer kein Vorwurf daraus zu machen ist, wenn er bei einer ohne sein Verschulden plötzlich auftauchenden erheblichen Gefahr eine Abwehrmaßnahme ergreift, die sich aus nachträglicher Sicht als unrichtig erweist, im Augenblick der Gefahr dem zu schnellem Handeln Veranlaßten aber als möglicher Ausweg aus der gefährlichen Lage erscheinen konnte (BGH 4 StR 410/55 vom 17. November 1955 = VRS 10, 213, 214;4 StR 142/62 vom 22. Juni 1962; Müller a.a.O. StVG § 7 Abs. 2 Anm. A II b 3; Floegel-Hartung a.a.O. § 1 StVO Anm. 4 a - Note 17 -).
  • BGH, 30.09.1958 - VI ZR 193/57
    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, nach der ein sogenanntes "vereinsamtes Dreieckschild" (VI ZR 193/57 vom 30. September 1958 = LM Nr. 15 zu § 13 StVO mit Nachweisen), d.h. ein negatives Vorfahrtszeichen nach Bild 30 dem auf der kreuzenden, nicht als bevorrechtigt gekennzeichneten Straße von links Kommenden die Vorfahrt nicht gibt, ist nichts Gegenteiliges herzuleiten, weil die B. als Vorfahrtsstraße bezeichnet ist.
  • BGH, 22.06.1962 - 4 StR 142/62

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Bei der Beurteilung der Frage, ob S. ein Verschulden trifft, geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß in der Regel einem Kraftfahrzeugführer kein Vorwurf daraus zu machen ist, wenn er bei einer ohne sein Verschulden plötzlich auftauchenden erheblichen Gefahr eine Abwehrmaßnahme ergreift, die sich aus nachträglicher Sicht als unrichtig erweist, im Augenblick der Gefahr dem zu schnellem Handeln Veranlaßten aber als möglicher Ausweg aus der gefährlichen Lage erscheinen konnte (BGH 4 StR 410/55 vom 17. November 1955 = VRS 10, 213, 214;4 StR 142/62 vom 22. Juni 1962; Müller a.a.O. StVG § 7 Abs. 2 Anm. A II b 3; Floegel-Hartung a.a.O. § 1 StVO Anm. 4 a - Note 17 -).
  • BGH, 29.06.1960 - VI ZR 125/59
    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Das entspricht der gesetzlichen Regelung - Anlage zur StVO A III Abs. 5 - (und ist für die B 327 in der mit Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 125/59 vom 28. Juni 1960, insoweit in LM Nr. 18 zu § 13 StVG gekürzt wiedergegeben, entschiedenen Sache ausdrücklich festgestellt).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61
    Seine Ansicht, S. treffe kein Verschulden, kann daher auf der Nichtberücksichtigung wesentlicher Umstände beruhen (§ 286 ZPO; BGHZ 3, 162; 6, 62) [BGH 30.04.1952 - II ZR 143/51] .
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

  • BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und Kollision von Zweiradfahrern;

    Er durfte die Vorfahrt dann nicht in Anspruch nehmen, wenn besondere Umstände auf eine Vorfahrtverletzung hindeuteten, mit anderen Worten, wenn er bei gehöriger Aufmerksamkeit in einem Zeitpunkt, in dem er einen Unfall noch verhindern konnte, erkennen mußte, daß einer der Wartepflichtigen das Vorfahrtrecht verletzen werde (Urteile des BGH vom 2. Juni 1954 - VI ZR 263/53 - VersR 1954, 367 = DAR 1954, 184 - VRS 7, 38 undvom 20. November 1962 - III ZR 155/61 - VersR 1963, 282).
  • BGH, 09.03.1971 - VI ZR 137/69

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge an einer Kreuzung mit

    Für diesen Fall hat das Berufungsgericht mit Recht den gesamten Gabelungs- und Kreuzungsbereich als eine Einheit angesehen und es zutreffend abgelehnt, diesen Bereich in einen bevorrechtigten und einen nicht bevorrechtigten Straßenzug aufzuspalten (vgl. das Urteil des BGH vom 20. Dezember 1962 - III ZR 155/61, VersR 1963, 282 ).
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